Die ersten Monate mit einem Baby sind eine intensive Zeit. Eltern möchten ihrem Liebling all die Nähe und Geborgenheit geben, die es für eine gesunde Entwicklung benötigt. Eine sehr beliebte und wunderschöne Methode, dies zu unterstützen, stellt die Babymassage dar. Die sanften Berührungen fördern die Eltern-Kind-Bindung. Sie tragen zur Entspannung der Kleinsten bei und können sogar Beschwerden durch Blähungen lindern.
Einen geeigneten Babymassagekurs finden
Die Babymassage eignet sich hervorragend, um schon die Kleinsten mit sanfter Zuwendung und Körperkontakt zu beruhigen. Sie kann problemlos im Alltag eingesetzt werden, um Unruhezustände der Babys zu beheben oder das Wohlbefinden des Kindes zu fördern. Doch dafür sollten Eltern, Großeltern oder andere Bezugspersonen im Voraus eine professionelle Anleitung erhalten. Diese bieten Babymassagekurse, die vielerorts für frische gebackene Eltern und ihren Nachwuchs stattfinden. Häufig werden diese Kurse in Hebammenpraxen, Geburtskliniken, Volkshochschulen oder auch Physiotherapien durchgeführt. Die babyspezifischen Kurse vermitteln das Basiswissen sowie die notwendigen Techniken. Alles über den Aufbau und Ablauf eines Babymassagekurses erfahren interessierte Eltern auf kindererziehung.com.
Babymassage: Hilfreiche Hinweise für Eltern und ihr Kind
Die Babymassage stärkt das Vertrauen zwischen Eltern und Kind und vermittelt Geborgenheit. Um tatsächlich das Urvertrauen des Babys positiv zu beeinflussen, raten die Kursleiter zu einem zeitigen Beginn. In aller Regel liegt der Beginn bei ca. 4 Wochen und endet mit dem vollendeten ersten Lebensjahr. Die Kurse eignen sich jedoch auch für bis zu zweijährige Kleinkinder. Eltern kennen ihren Liebling am besten. Wenn das Baby die Massage als unangenehm empfindet, wird es dies auch zum Ausdruck bringen. Zwang wäre an dieser Stelle fehl am Platz. Außerdem sollten die Erwachsenen darauf achten, dass der Raum auf 24 °C hoch geheizt wurde, denn die Babys werden vor der Massage nackt ausgezogen und tragen höchstens noch ihre Windel. Im Idealfall kommen hochwertige Massageöle zum Einsatz, die auch von Babys gut vertragen werden. Hilfreiche Tipps und Ratschläge bieten Foren zu diesem Thema. Massiert wird grundsätzlich, während die Babys auf dem Boden liegen. Als Unterlage dienen Gymnastikmatten sowie ein persönliches Handtuch oder eine Babydecke. Um den Wonneproppen während der intensiven Momente nicht zu verletzen, müssen die Fingernägel des Masseurs kurz und glatt gefeilt sein. Schmuck, der das Baby verletzten könnte, wird vor der Massage abgelegt.
Tipp: Babys können nur entspannen, wenn die Hände des Masseurs warm sind. Es hilft, die Hände vorher lange aneinander zu reiben und bereits etwas Ö auf die Hände aufzutragen.
Fazit: Die Babymassage dient nicht nur der Entspannung des Babys. Sie kann maßgeblich zum Wohlbefinden des Kindes betragen, Beschwerden durch Blähungen lindern und die Eltern-Kind-Beziehung stärken. Um Fehler bei der Babymassage zu Hause zu vermeiden, ist der Besuch eines Babymassagekurses sinnvoll. Dort erhalten interessierte Eltern das notwendige Knowhow und bekommen alle wichtigen Massagetechniken sowie wertvolles Hintergrundwissen vermittelt.