Lyme-Borreliose
Lyme-Borreliose, kurz als Borreliose bezeichnet, ist eine Infektionskrankheit, die durch einen Zeckenstich übertragen werden kann. Sie kann zu einer Entzündung der Gelenke, der Haut, der Augen, des Nervensystems und des Herzens führen. Zwischen dem Kontakt mit dem Bakterium und dem Auftreten der ersten Anzeichen dieser Krankheit können unterschiedlich lange Zeiträume vergehen. Die Infizierung mit Lyme-Borreliose erfolgt durch einen Zeckenbiss, wobei die Zecke mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi infiziert ist. Die Bakterien gelangen durch den infektiösen Speichel von dieser Zecke in den Körper und lösen dort verschiedene Krankheitsanzeichen aus. Generell werden bei einer Borrelieninfektion drei Stadien der Erkrankung unterschieden. Liegt ein Verdacht auf Lyme-Borreliose vor, wird dieser vor allem durch die charakteristischen Symptome klinisch erhärtet. Um die Diagnose zu stellen, wird Blut bzw. Liquor untersucht sowie evtl. weitere Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, Computertomografie oder Kernspinuntersuchung vorgenommen.
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