F
Florayla
Guest
:firedevil Ich habe ein großes Problem und ich weiß nicht so ganz sicher, ob ich das richtige tue. ?( Unser Sohn, 10 Jahre alt, hat nun die 4.te Klasse abgeschlossen.
Er hatte jetzt drei Jahre die gleiche Lehrerin. Anfänglich war es o.k, in der dritten wurde er von einem Großteil der Klasse gemoppt (wir leben auf dem Land und sind "Zugezogene"), ich hatte immer Kontakt mit der Lehrerin, sie erzählte mir auch daß das stimmte und bei einem Gespräch mit der Rektorin, behauptete sie das Gegenteil und fiel mir voll in den Rücken.
Florian ist etwas schlampig, auch in seiner Schrift und in den Proben vom 4 ten Schuljahr stellte ich dann immer häufiger fest, dass die Lehrerin sich verrechnet, bei unserem Sohn Rechtschreibfehler auch in HSK herbeizog, damit er ja nicht bessere Noten bekommt. Im letzten halben Jahr mußte mein Lebenspartner und Vater von Florian eine Chemotherapie machen, auch das wußte die Lehrerin. Statt mit ihm in Kontakt zu treten, wurde es noch schlimmer und bei Florian wurde die Lust am Lernen natürlich immer weniger.
Ich habe ihr dann einen Brief geschrieben, dass ich das nicht fair finde und nicht verstehen kann, dass sie Florian keine besseren Noten geben will. Wir sind auch nicht die einzigen, bei denen das so gelaufen ist. Im letzten halben Jahr sind viele der nur 19 Schüler(innen), schwer abgefallen.
Sie reagierte mit einem erbosten Brief und einem Gesetzestext.
Die Schulleiterin rief mich an und fragte nach einem Gespräch, weil meine Kinder " unmöglich" seien. Unsere Tochter war in der 3.ten Klasse.
Plötzlich waren es beide! Ich hatte keine Kraft für dieses Gespräch alleine, weil ich befürchtete, dass sie mich niedermachen wollten. Mein Lebensgefährte wollte mit, aber er kam erst kurz vor Ende der Schule aus der Reha zurück und
steht nach der Chemotherapie an einer persönlichen Krise.
Letzten Freitag gab es Zeugnis und die Lehrerin hatte kein einziges gutes Wort für Florian. Und ich kenne meinen Sohn. Er hat auch viel mitgemacht im letzten halben Jahr, weil er sehr an seinem Papa hängt und de oft sehr ungerecht war und er auch gesehen hat, wie schlecht es ihm geht.
Er war kein einziges Mal krank, er ist jeden Tag in die Schule und so schlimm kann er gar nicht sein, dass sie kein gutes Wort für ihn finden kann.
Er wollte das Zeugnis verbrennen!
Mir tut das sehr weh für meinen Sohn und ich finde das Verhalten der Lehrerin gemein und völlig unpädagogisch.
Ich möchte jetzt gerne das Zeugnis angreifen, d.h. Wiederspruch einlegen und eine Überprüfung der Noten des letzten Jahres im Vergleich zu allen anderen Schülern beantragen, da ganz offensichtlich bei 1 er Schülern Fehler übersehen worden sind und bei den anderen eben Fehler hinzugefügt wurden durch Hinzunahme von Rechtschreibfehlern, Nichtanerkennen von Wörtern, die bei anderen anerkannt wurden, usw.
Florian bekommt zwar nächstes Jahr einen anderen Lehrer, aber ich denke, es ist auch wichtig für ihn, dass er sieht, wir stehen zu ihm und vielleicht ändert sich das Zeugnis - ich habe noch nie sowas gemacht- und die Lehrerin nicht so weitermachen kann.
Die Schulleiterin ist natürlich auch noch die Lehjrein unserer Tochter, was das ganze nicht besser macht.
Hat jemand schon Erfahrung mit sowas. Bitte schreibt bald, ich muß jetzt was tun.
Eva :winken:
Er hatte jetzt drei Jahre die gleiche Lehrerin. Anfänglich war es o.k, in der dritten wurde er von einem Großteil der Klasse gemoppt (wir leben auf dem Land und sind "Zugezogene"), ich hatte immer Kontakt mit der Lehrerin, sie erzählte mir auch daß das stimmte und bei einem Gespräch mit der Rektorin, behauptete sie das Gegenteil und fiel mir voll in den Rücken.
Florian ist etwas schlampig, auch in seiner Schrift und in den Proben vom 4 ten Schuljahr stellte ich dann immer häufiger fest, dass die Lehrerin sich verrechnet, bei unserem Sohn Rechtschreibfehler auch in HSK herbeizog, damit er ja nicht bessere Noten bekommt. Im letzten halben Jahr mußte mein Lebenspartner und Vater von Florian eine Chemotherapie machen, auch das wußte die Lehrerin. Statt mit ihm in Kontakt zu treten, wurde es noch schlimmer und bei Florian wurde die Lust am Lernen natürlich immer weniger.
Ich habe ihr dann einen Brief geschrieben, dass ich das nicht fair finde und nicht verstehen kann, dass sie Florian keine besseren Noten geben will. Wir sind auch nicht die einzigen, bei denen das so gelaufen ist. Im letzten halben Jahr sind viele der nur 19 Schüler(innen), schwer abgefallen.
Sie reagierte mit einem erbosten Brief und einem Gesetzestext.
Die Schulleiterin rief mich an und fragte nach einem Gespräch, weil meine Kinder " unmöglich" seien. Unsere Tochter war in der 3.ten Klasse.
Plötzlich waren es beide! Ich hatte keine Kraft für dieses Gespräch alleine, weil ich befürchtete, dass sie mich niedermachen wollten. Mein Lebensgefährte wollte mit, aber er kam erst kurz vor Ende der Schule aus der Reha zurück und
steht nach der Chemotherapie an einer persönlichen Krise.
Letzten Freitag gab es Zeugnis und die Lehrerin hatte kein einziges gutes Wort für Florian. Und ich kenne meinen Sohn. Er hat auch viel mitgemacht im letzten halben Jahr, weil er sehr an seinem Papa hängt und de oft sehr ungerecht war und er auch gesehen hat, wie schlecht es ihm geht.
Er war kein einziges Mal krank, er ist jeden Tag in die Schule und so schlimm kann er gar nicht sein, dass sie kein gutes Wort für ihn finden kann.
Er wollte das Zeugnis verbrennen!
Mir tut das sehr weh für meinen Sohn und ich finde das Verhalten der Lehrerin gemein und völlig unpädagogisch.
Ich möchte jetzt gerne das Zeugnis angreifen, d.h. Wiederspruch einlegen und eine Überprüfung der Noten des letzten Jahres im Vergleich zu allen anderen Schülern beantragen, da ganz offensichtlich bei 1 er Schülern Fehler übersehen worden sind und bei den anderen eben Fehler hinzugefügt wurden durch Hinzunahme von Rechtschreibfehlern, Nichtanerkennen von Wörtern, die bei anderen anerkannt wurden, usw.
Florian bekommt zwar nächstes Jahr einen anderen Lehrer, aber ich denke, es ist auch wichtig für ihn, dass er sieht, wir stehen zu ihm und vielleicht ändert sich das Zeugnis - ich habe noch nie sowas gemacht- und die Lehrerin nicht so weitermachen kann.
Die Schulleiterin ist natürlich auch noch die Lehjrein unserer Tochter, was das ganze nicht besser macht.
Hat jemand schon Erfahrung mit sowas. Bitte schreibt bald, ich muß jetzt was tun.
Eva :winken: