Frauen in anderen Umständen, die kurz vor der Hochzeit stehen, haben es bei der Auswahl ihres Brautkleides nicht gerade leicht. Der Körper verändert sich stetig, hinzu kommen zeitweilige Depressionen und andere Begleitumstände, die den Blick vom Wesentlichen ablenken. Hier jedoch gibt es seit einigen Jahren einen Trend hin zu zweckmäßiger Umstandsmode, die zugleich als Brautkleid dienen kann und nur wenig mit dem zu tun hat, was man gemeinhin mit Umstandsmode verbindet.

Wir geben Ihnen Tipps zur Auswahl des Brautkleides und des Hochzeitsschmucks.

Andere Größen notwendig

Wie zuvor erwähnt, verändert sich der Körper während der Schwangerschaft sehr stark, sodass dies bei der Auswahl der Größe des Kleides eine enorme Rolle spielt. Kurzum, ein Brautkleid muss so gestaltet sein, dass es dem Babybauch ausreichend Platz lässt und trotzdem die frauliche Figur entsprechend betont. Experten empfehlen ein Brautkleid in A-Form oder dem Empire-Stil, also einem unter der Brust verlaufenden Stoff zur Festigung der Form. Die A-Form betont die Figur sehr stark und besteht aus einer Corsage sowie einem nach unten hin breiter werdenden Rock. Breite Hüften oder ein größerer Po fallen weniger ins Gewicht, der Oberkörper wird schlank aber dem Babybauch entsprechend betont.

Dies ist insofern interessant, denn naturgemäß vergrößert sich auch der Brustumfang während einer Schwangerschaft teilweise massiv, sodass eine stützende Funktion notwendig wird. Es ist ratsam, erst sechs bis neun Wochen vor dem Hochzeitstermin ein Brautkleid zu kaufen, da man die zusätzlichen Proportionen auf diese Weise besser einschätzen kann.

Schmuck und Accessoires

Jede Hochzeit lebt davon, dass die Braut mit ihrem Outfit und den anderen Verzierungen am Körper im Mittelpunkt steht. Besonders begehrt sind die aus 585er Gold bestehenden Namensketten, die sehr individuell und persönlich sind und stilistisch etwas hergeben – hier erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten und die genaue Aufteilung. Sehr beliebt ist auch Haarschmuck, sogenannte Curlies verziert mit Strass-Kristallen. Diese haben einen Durchmesser von etwa zehn Millimeter und machen gerade im Farbton Transparent-Silber etwas her, besonders bei blondem oder braunem Haar.

Sehr gut eignet sich “auch eine Halskette aus Zuchtperlen, die unter der Namenskette für einen wunderschönen Kontrastpunkt sorgt. Diese Ketten sind gerade in Form von Blüten sehr interessant, da sie die Weiblichkeit der Braut sehr stark betonen. Insbesondere mit der höher gesetzten Taille des Brautkleides in A-Form werden so die Beine stärker in den Vordergrund gestellt und die Halspartie verstärkt, sodass alles in allem ein kompaktes Outfit entsteht. Und dies trotz der Schwangerschaft und der Probleme, die man sich zuvor damit selbst gemacht haben mag.