Grüne Smoothies sind in aller Munde. Sie werden in Hotels zu einem gesunden Frühstück angeboten, verhelfen Sportlern zu neuer Energie und vervollständigen so manche Diät. Auch im täglichen Leben ist der grüne Smoothie nicht mehr wegzudenken und wird in immer mehr Privathaushalten selbst zusammengemixt. Und das ist auch gut so, denn die positive Wirkung des grünen Powertrankes auf unsere Gesundheit ist wirklich beachtlich.
Smoothie ist nicht Smoothie
Smoothies aus Obst sind schon seit einiger Zeit im Handel erhältlich. Sie schmecken süß und damit sie länger haltbar sind, kommen viele dieser Produkte nicht ohne Zusatzstoffe aus. Leider werden trotz der vorhandenen Fruchtsüße oftmals noch zusätzliche Süßungsmittel bei der Produktion hinzugefügt. Das ist wirklich schade, denn dadurch verlernt der Mensch den natürlichen Geschmack dieser Schätze aus der Natur. Ein grüner Smoothie aus der eigenen Küche ist etwas ganz anderes als die sämigen Getränke aus dem Kühlregal des Supermarktes. Er schmeckt nicht süß, sondern besitzt vielmehr eine herbe Note, welche von dem in Gemüse und Kräutern stammenden Bitterstoffen herrührt.
Warum ist der grüne Smoothie so gesund?
Genau diese Bitterstoffe sind es, die grüne Smoothies so wertvoll machen. Schon Hildegard von Bingen verwendete diese in ihren Therapien und wusste von deren gesundheitsfördernder Wirkung. Bitterstoffe stärken das Immunsystem, sind wichtig für eine gesunde Darmflora und eine aktive Entsäuerung, unterstützen die Fettverbrennung, fördern das Sättigungsgefühl und können vor zu hohen Blutdruck schützen. Einige Bitterstoffe wirken auch als Antioxidantien und können als Anti-Aging-Mittel im Kampf gegen die Falten eingesetzt werden. Neben den Bitterstoffen enthält ein grüner Smoothie natürlich auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Jeder weiß, dass bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung Obst und Gemüse unverzichtbar sind. Doch im Alltag fällt es vielen Menschen schwer, dies in die Tat umzusetzen. An Karotten, Kohlrabi, Sellerie & Co zu knabbern ist eben aufwendiger, als einfach Gemüse (auch gern mit Obst zusammen) püriert und mit Wasser versetzt zu trinken. Wer sich vegetarisch ernährt, der isst in der Regel schon mehr Frischkost als ein Anhänger der gutbürgerlichen Küche mit deftigen Fleisch- und Fischgerichten. Doch auch Vegetarier und Veganer können mit einem cremigen Smoothie ihren Speiseplan bereichern.
Herstellung des grünen Powertrankes
Für die ersten Versuche in Sachen grüner Smoothie reicht vielleicht ein herkömmlicher Mixer. Jedoch kann es sein, das das Ergebnis nicht sehr zufriedenstellend ausfällt. Nur ein Hochleistungsmixer, wie der Vitamix, “ist wirklich in der Lage, die faserige Struktur des Gemüses perfekt zu zerkleinern und dabei auch an härteren Kernen oder Schalen nicht zu scheitern. Denn nur wenn dies der Fall ist, wird der Smoothie auch wirklich schön cremig. Wer über den Kauf eines solchen Hochleistungsmixers nachdenkt, der sollte in jedem Fall darauf achten, das dieser eine Leistung von mindestens 30.000 Umdrehungen pro Minute besitzt und sich nicht zu stark erhitzt. Erwärmt sich das Gerät zu schnell, so können die wertvollen Enzyme im Obst und Gemüse zerstört werden – der Smoothie ist dann nicht mehr ganz so gesundheitlich wertvoll. Möchten Sie sich einen leckeren Gesundheitstrank selbst zubereiten, so benötigen Sie dafür lediglich etwas Obst, Gemüse und Wasser. Durch Zugabe eines hochwertigen Öes wird die Versorgung des Körpers mit wichtigen ungesättigten Fettsäuren sichergestellt. Je nach Geschmack kann der Smoothie mit verschiedenen Gewürzen und/oder einem Nuss- beziehungsweise Mandelmus verfeinert werden.
Hochleistungsmixer für cremige Smoothies
Mit der Suche nach einem Hochleistungsmixer kann man schon einige Zeit verbringen. Im Internet werden verschiedene Profigeräte vorgestellt und immer wieder stolpert der interessierte Leser über den Vitamix. Der recht hohe Anschaffungspreis lässt viele nach Alternativen suchen und so werden Erfahrungsberichte von Revoblend, Bianco Puro, Boutenko, oder JTC unter die Lupe genommen und geschaut, ob es denn nicht irgendwo ein preiswerteres Gerät gibt. Doch allein der Preis lässt keine Aussage zu, ob es sich um ein hochwertiges Gerät handelt, welches wirklich einen cremig-feinen Smoothie mixt. Kunden, welche sich für den Vitamix entschieden haben, bereuen dies in keinster Weise und können sich jeden Tag aufs Neue auf leckere und gesunde Smoothies freuen.“Diverse Webseiten bieten zum Thema grüne Smoothies zahlreiche leckere Rezepte, bei denen man Zutaten wie Banane, Wildkräuter oder Spinat verwenden kann.“ Besonders dem im Blattgrün enthaltenen Chlorophyll werden dabei gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben.
Der grüne Smoothie für Einsteiger
Smoothies werden gern im Rahmen der Rohkost Ernährung verzehrt. Einsteigern fällt es leichter, wenn sie ihren Powertrank zunächst mit 20 % Blattgemüse und 80 % Obst zubereiten. So bleibt der süße Geschmack weitestgehend erhalten. Der Genuss von grünen Smoothies sollte ganz selbstverständlich in den Alltag integriert werden. Das ist nur zu realisieren, wenn „Anfänger“ auf diesem Gebiet nicht durch einen zu herben Geschmack abgeschreckt werden. Nach und nach kann die Menge an Gemüse und Kräutern“ erhöht und gleichzeitig der Obstanteil reduziert werden.
Der grüne Smoothie für Profis
Erfahrene Smoothie-Fans genießen ihren Gesundheitscocktail völlig ohne Obst. Sie wünschen den herben Geschmack und variieren mit den verschiedensten Gemüsesorten und Wildkräutern. Auf einem Spaziergang abseits der Straßen können beispielsweise Löwenzahn, Giersch, Sauerampfer, Vogelmiere, Spitzwegerich oder Brennnesseln gesammelt und diese zum Gemüse dazugegeben werden. An Gemüsesorten kommen so ziemlich alle in Frage, welche man roh verzehren kann. Ganz wichtig: auch das Kraut von Radieschen, Kohlrabi, Möhren & Co landet bei einem grünen Smoothie mit im Mixer. Es enthält besonders viele Vitalstoffe und ist zum Wegwerfen einfach viel zu schade.
Grüne Smoothies tragen maßgeblich zu einer gesunden Ernährung bei. Probieren Sie es aus!