Ein Smartphone ist heutzutage etwas, das in nahezu jedem Haushalt vorzufinden ist. Dadurch kommen automatisch auch Kinder mit diesem begehrten Gerät in Kontakt. So nutzt inzwischen rund jedes fünfte Kind zwischen sechs und sieben Jahren ein Smartphone. Bei ihnen zählen sie vor allem als Statussymbol. Doch bieten die mobilen Mini-Computer nicht nur Vorteile, sondern auch zahlreiche Gefahren. Auch besteht das Risiko, dass es kaputt gehen kann, weshalb man es etwa mit einer Schutzhülle schützen sollte. Nachfolgend möchten wir einige Tipps geben, wie man das Smartphone seines Kindes optimal schützen kann.
Einen vernünftigen Umgang vermitteln
Immer häufiger besitzen auch Kinder ein eigenes Smartphone. Doch sollten Eltern ihren Kindern einen vernünftigen Umgang mit dem Mobiltelefon vermitteln. Denn mit diesem können sie nicht nur telefonieren und Nachrichten schreiben, sondern auch problemlos im Internet surfen oder spielen. Deshalb sollten Kinder wissen, wo sie ihre persönlichen Daten bedenkenlos angeben können und wo sie dies auf keinen Fall tun sollten. Auch eine grundlegende Erfahrung mit dem Internet sollte das Kind besitzen, ebenso einen sicheren Umgang mit Geld, da beispielweise viele Apps leicht in den App Stores der jeweiligen Anbieter eingekauft werden können. Außerdem sollte das Kind das Gerät wertzuschätzen wissen, selbst wenn es sich dabei um das ausrangierte Smartphone der Eltern handeln sollte.
Schützhüllen und Co.
So gut man auch aufpassen mag, so schnell kann es doch passieren, dass das Smartphone herunterfällt. Um es in einem solchen Fall vor Schäden zu bewahren, kann man es etwa in einer Schutzhülle von Art and Cherry verstauen. Auch eine Schutzfolie auf dem Display ist sehr hilfreich, um Kratzer zu vermeiden. Doch nicht nur von außen drohen Gefahren, auch im Inneren kann das Smartphone beschädigt werden.
Viren, Trojaner und andere Gefahren
Ein Kind, das über das Smartphone ins Internet geht, ist zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Denn unter Umständen könnte es eine Internetseite aufrufen, die das Smartphone mit einem Virus oder einem Trojaner infiziert. Deshalb sollte man das Smartphone des Kindes am besten mit einem Virenscanner ausstatten. Doch nicht nur Malware kann im Internet eine Bedrohung sein, denn das Kind kann problemlos über das Smartphone auf Webseiten mit bedenklichen Inhalten zugreifen, die nicht für die Augen von Kindern bestimmt sind.
Wer sein Kind weitestgehend vor möglichen Gefahren schützen möchte, der sollte die Einstellungen des Gerätes überprüfen und etwa Bluetooth oder die automatische Verbindung mit unverschlüsselten WLAN-Netzen deaktivieren. Entsprechende Apps können helfen, den Zugriff auf bedenkliche Webseiten zu blockieren. Außerdem sollten Apps stets das neueste Update erhalten.
Quelle Statistik: http://www.bitkom.org/79228_79221.aspx