Das Kinderzimmer ist ein sicherer „Raum“, in welchem sich die Kleinen nach Herzenslust entfalten können. Spielen, Spaß haben, aber auch ins Land der Träume schlummern oder später Hausaufgaben erledigen – an ein Kinderzimmer stellen Heranwachsende wie auch Eltern hohe Anforderungen. Dazu zählen in erster Linie die Möbel für die Kinder, die sowohl funktional als auch verträglich für die Gesundheit sein sollen.
Die Wahl der Möbel beeinflusst das Raumklima maßgeblich
Gemütliche und praktische Möbel gehören in ein Kinderzimmer. Sie sollen Wärme und Geborgenheit ausstrahlen. Gleichwohl müssen sie verträglich sein und keine Schadstoffe an die Umwelt abgeben. Aufgrund ihrer großen Oberfläche könnten die Möbel mitunter zu einer ernsten Belastung der Raumluft werden. Holzschutzmittel Kleber, Beschichtungen stehen teilweise unter dem Verdacht, Allergien auszulösen.“ Bewährt haben sich daher schadstoffarme Möbel, die zum Beispiel den Blauen Engel tragen. Häufig handelt es sich dabei um hochwertige Massivholzmöbel, die eine lange Lebensdauer aufweisen. Sie sind den Belastungen durch die Kinder im Laufe der Jahre gewachsen, denn Kinderzimmermöbel müssen so einiges aushalten. Möbel aus nachwachsenden Rohstoffen sind somit nicht nur für die Umwelt von Vorteil, sondern auch für Kleinsten.
Ergonomische und funktionale Möbel
Möbel die mitwachsen, sich anpassen oder problemlos umfunktioniert werden können, sind für Kinderzimmer optimal. Besonders hoch im Kurs bei Eltern stehen Wickelkommoden, die sich ohne Aufsatz in ein einfaches Sidebord verwandeln. Aber auch Babybettchen, welche sich durch das Abmontieren der Gitterstäbe in ein Kinderbett umfunktionieren lassen, sind schlicht weg praktische Begleiter eines Kindes. Dies spart nicht nur die finanzielle Ressourcen der Familie, sondern schont auch die Umwelt. Möbel in Holztönen eignen sich für Kinderzimmer optimal, denn sie sind neutral. Durch das Umgestalten der Wandfarben kann jederzeit der Charakter des Raumes dem Alter des Kindes angepasst werden. Überdies sollten Eltern darauf achten, dass die Kinder nach und nach allein mit den Möbeln zurechtkommen können. Denn die „Zwerge“ wachsen schnell heran. Leichtgängige Schubladen, die ein selbstständiges Bedienen erlauben sind ebenso sinnvoll, wie etwa niedrige Boards, Truhen bzw. ein leicht zu öffnender Kleiderschrank. Clevere Möbel passen sich den Bedürfnissen und der Größe des Kindes an. Beispielsweise können Schreibtische ergonomisch verstellt werden, damit sich bei Schülern keine Fehlhaltungen entwickelt. Aus Babystühlen entstehen durch wenige Handgriffe Juniorstühle oder stapelbare Regale wachsen mit dem Kind in die Höhe.
Sichere Möbel für das Reich der Kinder
Selbstverständlich steht nicht nur der Aspekt möglicher Schadstoffe in den Möbeln als Sicherheitsfaktor im Raum. Leicht abgerundete Kanten und kippsichere Einrichtungsmöbel zählen als Selbstverständlichkeit in einem Kinderzimmer. Die Heranwachsenden sollten sich zudem weder an eckigen Griffen noch an spitzen Graten, herausstehenden Schrauben oder unsicher montierten Elementen verletzen können.
Fazit: Kinderzimmermöbel müssen robust und gut durchdacht sein. Schadstoffarme, lösemittelfreie Möbel, zum Beispiel aus Vollholz, schonen die Gesundheit der Kinder, die sich in ihrem Reich frei entfalten können.