Ohne eine heiße Tasse Kaffee kommen morgens nur die wenigsten in die Gänge. Das Lieblingsgetränk gehört für viele Menschen zum täglichen Ritual. Kaffee zum Frühstück, während der Pause im Büro oder als „Coffee to go“ im Becher auf dem Weg zur Arbeit. Viele Geschichten und Mythen reihen sich rund um das Thema „Kaffee“. Wir haben einiges Wissenswertes für Sie zusammengefasst.
Kaffee als Kommunikationsmittel
Was anfänglich etwas merkwürdig klingt, hat tatsächlich Hand und Fuß. Kaffee dient als bedeutungsvolles Mittel, um Kontakte zu knüpfen oder gar die Arbeitsmoral zu heben. Mehr als zwei Drittel der deutschen Singles treffen sich auf eine Tasse Kaffee beim ersten Date. Und auch in den Büros ist der Treff am Kaffeevollautomaten von Kaffee Partner ein wichtiges Ritual. Dort werden Kontakte gepflegt, Informationen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft. In der Tat trägt Kaffee maßgeblich zur Kommunikation unter Menschen bei.
Mythos: Kaffee entzieht dem Körper Wasser
Die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit gehört zu einer gesunden Ernährung zweifelsohne hinzu. Lange Zeit war jedoch die Vorstellung weit verbreitet, Kaffee entziehe dem Körper Wasser. Dies konnten Wissenschaftler bereits vor Jahren wiederlegen. Kaffee besteht zu einem Großteil aus Wasser und trägt vielmehr zur Flüssigkeitsversorgung des Körpers bei. Es spricht also nichts gegen eine gute Tasse Kaffee.
Deutschland in den Top 10
In Europa liegen die Finnen klar vorn, wenn es um den Kaffeekonsum geht. Rund einen Liter trinken die Finnen durchschnittlich täglich. Deutschland kann da nicht ganz mithalten, liegt aber dennoch in den Statistiken auf Platz 7 beim jährlichen Pro Kopf Kaffeeverbrauch. Kein Wunder, wer möchte schon auf das aromatische Heißgetränk verzichten.
Vorurteil: Kaffee schadet dem Magen
Kaffee enthält mehr als 1000 Inhaltsstoffe, manch einer reagiert zum Beispiel auf die Gerbstoffe oder Säuren darin sensibel. Doch auch diese Menschen müssen nicht auf ihre geliebte Tasse Kaffee zwischendurch verzichten. Ein Espresso besteht aus länger gerösteten Bohnen, die nur kurz gebrüht werden. Dadurch ist er vor allem für den Magen wesentlich bekömmlicher.
Kaffee senkt den Stresslevel und ist gesund
Für viele Menschen ist eine gute Tasse Kaffee regelrecht heilsam. Der Stress sinkt. Stattdessen steigt die Konzentrationsfähigkeit nach dem Verzehr des schwarzen Trunks. Überdies konnte die Wissenschaft in zahlreichen Studien nachweisen, dass Kaffee tatsächlich das Risiko senken kann, an Krankheiten wie Diabetes Typ 2 oder Hautkrebs zu erkranken. Außerdem vermuten die Forscher, dass ein moderater Kaffeekonsum Parkinson vorbeugen könnte. Hinzu kommt die Tatsache, dass ungerösteter Kaffee einen Großteil wertvoller Antioxidantien enthält, die sogar in Medikamenten zum Einsatz kommen.
Kaffee macht süchtig – nicht wirklich
Keine Sorge, auch wenn der Aussicht darauf, täglich auf die heißgeliebte Tasse Kaffee verzichten zu müssen manch einem das Herz höher schlagen lässt, besteht bei Kaffee keine Suchtgefahr. Zwar zeigt der Körper bei plötzlichem Kaffeeentzug durchaus Symptome wie etwa Kopfschmerzen, doch die vergehen rasch.
Fazit: Kaffee hat einen festen Platz in der Gesellschaft. Wird er moderat konsumiert, profitiert man sogar von seiner anregenden Wirkung. Außerdem erleichtert Kaffee die Kontaktaufnahme zu anderen Personen und fördert die Konzentration.