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    Blogparade: Kuhmilcheiweißallergie – praktische Hilfen für Eltern

    Milch

    Zwischen zwei und drei von hundert Kleinkindern und Säuglingen reagieren allergisch auf Kuhmilcheiweiß. Das stellt die Eltern vor enorme Schwierigkeiten, denn Kuhmilcheiweiß muss komplett aus der Ernährung des Kindes gestrichen werden.

    Gemeinsam mit Neocate veranstalten wir eine Blogparade zum Thema „Kuhmilcheiweißallergie“, um Eltern von betroffenen Kindern – und somit natürlich auch den Kindern selbst – zu helfen. Unser Ziel ist es, ganz konkrete Tipps, Ratschläge und Hinweise zu sammeln, die den Umgang mit der Allergie im alltäglichen Leben erleichtern. Für jeden Blogbeitrag überweist Neocate eine Spende von 100 Euro an die SOS Kinderdörfer (gedeckelt bei 15 Blogbeiträgen).

    Kuhmilcheiweißallergie – was ist das?

    Jemand, der von einer Kuhmilcheiweißallergie betroffen ist, reagiert allergisch auf eines oder mehrere Eiweiße, die in Kuhmilch enthalten sind: Kasein, ÃŽ²-Laktoglobulin, ÃŽ±-Laktoglobulin, Rinder-Serumalbumine, Laktoferrin sowie Immunglobuline, wobei die meisten Allergien sich gegen die beiden erstgenannten Eiweiße richten.
    Die allergischen Reaktionen können ganz unterschiedlich ausfallen: Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen und Blähungen, Juckreiz, Hautausschläge und Ekzeme. Aufgrund dieser vielfältigen Symptome und stark unterschiedlicher Reaktionszeit ist es oftmals schwierig, eine Kuhmilcheiweißallergie überhaupt festzustellen.

    Warum sind vor allem Babys betroffen?

    Bei Säuglingen befinden sich sowohl die Verdauung als auch das Immunsystem noch in der Entwicklung. Damit kann der Körper sich gegen manche allergieauslösende Stoffe noch nicht ausreichend schützen. Je früher dem Säugling kuhmilcheiweißhaltige Beikost zugeführt wird, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass er eine Kuhmilcheiweißallergie entwickelt. Dennoch verwächst sich die Allergie bei vielen betroffenen Kindern im Alter zwischen 24 und 36 Monaten.

    Wie wird eine Kuhmilcheiweißallergie diagnostiziert?

    Die Allergie wird von einem Kinderarzt diagnostiziert, der auf Allergien spezialisiert ist (Allergologe). An diesen Spezialisten werden Sie von Ihrem Kinderarzt weiterverwiesen, wenn es genügend Verdachtsmomente gibt. Der nächste Schritt ist dann einleuchtend: für ungefähr zwei Wochen verzichten Sie darauf, ihrem Kind Kuhmilcheiweiß zuzuführen. Diese Nahrungsumstellung sollte natürlich mit einer kompetenten Ernährungsberatung flankiert werden. Unter Umständen kann dem Kind anschließend noch einmal – unter ärztlicher Aufsicht – Kuhmilcheiweiß verabreicht werden. Hat der Arzt nun tatsächlich eine Kuhmilcheiweißallergie diagnostiziert, ist eine dauerhafte Modifikation der Ernährung unumgänglich. Auch hier finden Sie Hilfe bei Ernährungsberatern, die sich durch allergologische Schulungen und Weiterbildungen besonders gut mit Ihrer Situation auskennen.

    Ihr Blogartikel

    Helfen Sie mit ihrem Blogbeitrag Eltern, deren Kinder an einer Kuhmilcheiweißallergie leiden und geben sie praxis- und alltagsrelevante Hilfestellungen. Hier ein paar Ideen:
    1. Zeigen Sie auf, wie Kuhmilch ersetzt werden kann – z.B. durch Ziegen- oder Schafsmilch. Wo gibt es entsprechende Produkte? Unter welchen Umständen kann es trotzdem zu allergischen Reaktionen kommen und weshalb? Darum: inwiefern stellt Ersatznahrung, z.B. von Neocate, eine sinnvolle Alternative dar?
    2. „Die Top-10-Süßigkeiten meiner Kinder ohne Kuhmilcheiweiß“
    3. „Meine 10 liebsten Rezepte ohne Kuhmilcheiweiß“
    4. „Wie Ihr Kind die in Kuhmilch enthaltenen Nährstoffe aus anderen Lebensmitteln beziehen kann“
    5. Schreiben Sie darüber, wie sich die Kuhmilcheiweißallergie Ihres Kindes (oder des Kindes eines Bekannten – vielleicht gibt es ja die Möglichkeit für ein Interview) im Alltag auswirkt. Welche Hilfestellungen bekommt das Kind? Wo treten Schwierigkeiten auf? Welche Lösungen gibt es hier?
    6. Interviewen Sie einen allergologisch geschulten Ernährungsberater zum Thema.

    Teilnahmebedingungen

    Verfassen Sie einen Blogbeitrag, mit dem Sie Eltern von Kindern mit einer Kuhmilcheiweißallergie konkrete Hilfestellungen anbieten. Eine Auswahl möglicher Themen finden sie oben. Gerne sind auch eigene Ideen willkommen, solange sie das Thema dieser Blogparade erfassen. Veröffentlichen Sie Ihren Blogbeitrag bis zum 29.02.2016 und verlinken Sie in Ihrem Artikel den Kuhmilch-Allergietest von Neocate (http://www.neocate.de/was-ist-kuhmilchallergie/allergietest/) oder die Homepage von Neocate (neocate.de). Weisen Sie zudem in den Kommentaren auf dieser Seite auf Ihren eigenen Blogbeitrag hin – am Besten natürlich mit einem Link.