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    Kindern ein finanzielles Polster ansparen – Alternative zum Sparkonto

    Versicherung

    Den eigenen Kindern möchten Eltern neben einer guten Erziehung und Wertvorstellung auch eine gute Schulbildung mit auf den Weg geben. Viele Mütter und Väter sind der Meinung, dass die richtige schulische Bildung eine Sicherheit und eine gute Basis für den späteren Arbeitsmarkt darstellt. Darüber hinaus eignen sich unterschiedliche Methoden für eine finanzielle Unterstützung, zum Beispiel wenn die Tochter oder der Sohn einen Zuschuss für eine wichtige Anschaffung benötigen und ein angespartes, finanzielles Polster dabei hilft. Solche Ansparungen lassen sich auch durch Investments, wie Aktien- oder dem CFD-Handel realisieren.

    Auch wenn die Kinder anfangs noch klein sind und das eigenständige Leben noch in ferner Zukunft liegt, für manche Vorkehrungen ist der richtige Zeitpunkt nie zu früh. Aus kleinen Kindern werden große Kinder und aus kleinen Problemen werden große Probleme. Als Eltern sieht man sich immer in großer Sorge und auch Fürsorgepflicht. Natürlich darf die Eigenständigkeit der Kinder nicht verhindert werden, aber für die Familie bedeutet es auch eine große Erleichterung, wenn man weiß, dass man sich in der Not und bei Problemen aufeinander verlassen kann. Dementsprechend ist eine weise Voraussicht und Planung für ein finanzielles Polster eine nachvollziehbare Erwägung. Besonders das Ansparen von einem bestimmten Geldbetrag sollte früh begonnen werden. So bleiben auch die Sparraten überschaubar.

    Klassisches Sparen lohnt sich für Sparer nicht mehr

    Inzwischen geben Banken so gut wie keine Zinsen mehr auf das herkömmliche Ansparen eines Geldbetrages, das Gegenteil ist der Fall. Immer mehr Geldinstitute gehen dahin über, Sparzinsen von den Sparern zu verlangen. Ein Bonus auf die Summe X zum Auszahlungstag ist somit unwahrscheinlich. Daher ist es nachvollziehbar, dass sich Anleger nach anderen Investments umsehen. Hierbei können durch die Investition Gewinne aber auch Verluste erzielen. Die Risiken lassen sich aber je nach Ausrichtung minimieren, und gerade über einen längeren Investmentzeitraum sind die Chancen auf die Vermehrung des Einsatzes sehr gut.

    Unterschiede Aktien- und CFD-Handel

    Klassisch gewachsen und weit verbreitet ist der Aktienhandel. Aktiengesellschaften geben für die eigene Kapitalsicherheit und finanzielle Beweglichkeit Aktien des eigenen Unternehmens an die Anleger aus. Diese haben einen bestimmten Nennwert, dieser kann sich aufgrund Kursveränderungen erhöhen oder auch reduzieren. Je nach Geschäftsjahr und Vereinbarung der jeweiligen Aktiengesellschaft zahlen die Aktiengesellschaften Dividenden aus, das sind Anteile am Gewinn des Unternehmens. Aktionäre haben also die Möglichkeit, zum einen durch den Aktienhandel Geld zu erwirtschaften oder durch das Ansparen der Dividenden auf die Aktien.

    Eine andere Möglichkeit entspricht dem CFD-Handel (Contracts for Difference). Hierbei sind die Anleger nicht direkt am Unternehmen beteiligt, sondern sind Inhaber einer Forderung. Im Gegenteil zu Aktien erwirtschaften sich die Erträge aus den Papieren nicht aus dem Unternehmen selbst, sondern aus den eingesetzten Finanzinstrumenten. Ein weiterer Unterschied besteht auch darin, dass der Handel außerbörslich over the counter (OTC) durchgeführt wird und der Handelspartner auch die jeweilige Handelsplattform zu Verfügung stellt.