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    Von pinken Einhörnern bis Spiderman – darauf sollten Sie bei der Kinderzimmereinrichtung achten

    Mädchen-Zimmer

    Ein Haushalt mit Kindern stellt in allen Belangen ganz andere Ansprüche als ein Haushalt ohne Nachwuchs – das fängt schon bei der Auswahl der Möbel an und beeinflusst auch die Entscheidung für Dekoration und Textilien. Egal, ob Mädchen oder Junge – Eltern haben heutzutage ganz eigene Vorstellungen, wie die richtige und gesunde Einrichtung im Kinderzimmer beschaffen sein sollte. Insbesondere durch Tipps vom Baubiologen oder durch andere Experten sind die Ansprüche an ein wohngesundes Kinderzimmer gestiegen – umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Materialien stehen jetzt im Vordergrund.

    Schön, gesund, verspielt: So wird das Kinderzimmer zum Wohlfühlort

    Damit Sie bei der Einrichtung des Kinderzimmers wissen, wohin die Reise gehen sollte, zeigen wir Ihnen die besten Tipps rund um die Kinderzimmereinrichtung.

    Ordnungs- und Aufbewahrungssysteme: Unordnung ist ein beliebtes Dauerthema im Kinderzimmer. Generationen von Eltern und Kindern streiten sich, ab wann etwas als Chaos gilt und welche Voraussetzungen der Begriff „Ordnung“ impliziert. Um aus der Diskussion die Schärfe zu entfernen, empfiehlt es sich, ein Ordnungs- und Aufbewahrungssystem zu schaffen, das auch kleine Kinder einfach und unkompliziert nutzen können. Bewährt hat sich eine Mischung aus offenen und geschlossenen Modulen und eine Unterteilung nach Farben. So sind auch jüngere Kinder in der Lage, alleine für Ordnung im eigenen Zimmer zu sorgen.

    Möbel, die mitwachsen: Damit Sie nicht in jeder Altersstufe neue Möbel heranschaffen müssen, lohnt sich die Investition in mitwachsende Möbel – diese sind so verstellbar, dass sie sich auch nach einem Wachstumsschub dem Kind anpassen und ohne krummen Rücken genutzt werden können. Bestes Beispiel dafür sind mitwachsende Hochstühle – je nach Modell lassen sich diese später in eine schicke Sitzgelegenheit verwandeln. Die etwas höhere Investition schreckt zwar zunächst viele Verbraucher ab – wenn Sie aber durchrechnen, was neue Möbel jeweils kosten, rechnet sich der höhere Anschaffungspreis schon nach einigen Monaten.

    Stauraum schaffen: Nichts ist schlimmer als Sachen, die überall im Kinderzimmer verstreut herumliegen. Fehlender Stauraum ist hier oft die Ursache – denn wo nichts verstaut werden kann, suchen Kinder einfache Ausweichmöglichkeiten: Das ist dann meistens der Fußboden. In kleinen Zimmern könne Podeste für zusätzlichen Stauraum sorgen – hier können Sie auch Ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen, denn die meisten Bausysteme können einfach und problematisch in Do-it-yourself-Manier eingebaut werden.

    Möbel individuell gestalten: Ob Junge oder Mädchen – Kinder lieben bunte Farben. Dabei lässt sich durchaus ein Altersgefälle feststellen – je jünger der Nachwuchs, desto quietschbunter dürfen auch die Möbel sein. Gerade bei naturbelassenen Biomöbeln ist das meistens nicht der Fall – hier sind Sie gefragt. Umweltfreundliche und gesundheitlich unbedenkliche Farben sind in jedem Baumarkt erhältlich und verwandeln langweilige Einrichtungsgegenstände in bunte Elemente.

    Beleuchtung: Licht ist das A&O bei der wohnlichen Gestaltung eines Raumes – ob Kinderzimmer oder Schlafzimmer, nichts ist so entscheidend wie geschickt platzierte Lichtquellen. Gerade Kinder lieben Lichterketten – verschiedene Anbieter haben hier sogar unterschiedliche Farben im Programm. Damit lassen sich tolle Akzente setzen und einzelne Ecken perfekt ausleuchten.

    Kreativecke: Kinder wollen malen und gestalten – eine tolle Möglichkeit, im Kinderzimmer eine kreative Ecke unterzubringen. Anstatt die Stifte an der Wandtapete auszuprobieren, ist Endlospapier oder eine Wand mit Kreidefarbe eine viel bessere – und weniger dauerhafte – Idee. Tafelfarbe ist in jedem gut sortierten Baumarkt in kleinen und auch größeren Einheiten erhältlich und ist nach dem Trocknen mit einem feuchten Schwamm leicht zu reinigen.

    Hochbett: Ein Hochbett sieht nicht nur toll aus – es schafft auch zusätzlichen Stellplatz in kleinen und engen Kinderzimmern. Während kleine Kinder gerne das Hochbett mit zusätzlichen Spielmodulen wie Rutschen oder Betthimmeln ausstatten, nutzen Teenies das Hochbett gerne, um im unteren Bereich neuen Schlafplatz für Übernachtungsbesuche und Pyjama-Parties zu schaffen. Wichtig ist bei kleineren Kindern, dass Sie im Schlaf nicht aus dem Hochbett fallen können – eine Sicherung ist daher unerlässlich!