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    Kinderwunsch? So berechnen Sie Ihre fruchtbaren Tage

    Schwangerschaft

    Auf das Timing kommt es an! Zumindest, wenn Paare einen Kinderwunsch hegen. Der Zyklus einer Frau folgt einem weitestgehend festen Fahrplan. Wer diesen kennt, kann die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen. Diese drei Methoden helfen Ihnen, die fruchtbaren Tage ihres Zyklus zu erkennen und Ihren Kinderwunsch wahr werden zu lassen.

    Nutzen Sie einen Eisprungrechner

    Allem voran sei hier gesagt: die Lebensdauer einer Eizelle beträgt lediglich zwischen 12 und 18 Stunden. In dieser Zeit muss sie durch die Samen befruchtet werden. Spermien indes können bis zu sechs Tage im Körper der Frau überleben. Dementsprechend erstreckt sich auch die fruchtbare Zeit der Frau auf sechs Tage. Liegt der Geschlechtsverkehr möglichst nah am Tag des Eisprungs, also der Ovulation, sind die Chancen auf eine Schwangerschaft am höchsten. Der Zyklus der Frau funktioniert keineswegs wie ein fester Fahrplan, der Eisprung kann sich abhängig von der durchschnittlichen Zykluslänge verschieben. Grundsätzlich gilt jedoch: Ungefähr in der Mitte des Zyklus gibt der Eierstock eine befruchtungsfähige Eizelle in den Eileiter ab. Der Eisprungrechner von Doppelherz hilft Frauen dabei, den Zeitpunkt der Ovulation zu bestimmen. Eingegeben werden müssen lediglich der erste Tag der letzten Periode sowie die durchschnittliche Zykluslänge. Der Computer berechnet daraufhin das wahrscheinliche Datum des Eisprungs.

    Der Ovulationstest aus der Apotheke

    Gerade Frauen, die einen sehr unregelmäßigen Zyklus haben, können allein mit dem Eisprungrechner die Ovulation nicht bestimmen. Ihnen raten Frauenärzte vielfach zu einem Ovulationstest aus der Apotheke bzw. der Drogerie. Dieser enthält Streifen, mit denen der morgendliche Urin auf das LH-Hormon getestet wird. Bei jeder Frau steigt ganz natürlich das LH-Hormon ca. 24 – 36 Stunden vor dem eigentlichen Eisprung an. Damit können die Chancen auf eine Schwangerschaft merklich gesteigert werden.

    NFP und Zervixschleim

    Viele Frauen nutzen als Ergänzung zum Eisprungrechner und dem Ovulationstests die Temperaturmethode. Über mehrere Zyklen misst die Frau dafür jeden Morgen ihre Temperatur. Kurz nach dem Eisprung steigt diese um etwa 0,3 bis 0,6 °C an. Zusätzlich müssen Frauen ihren Körper sehr genau beobachten. Der Gebärmutterhalsschleim, also der sogenannte Zervixschleim, verändert zum Zeitpunkt des Eisprungs seine Konsistenz. Der weibliche Körper schafft mit dem Sekret eine optimale Umgebung für die Spermien. Dieses wird deutlich klarer und spinnbar zwischen zwei Fingern. Ein Viertel aller Frauen klagt zudem während des Eisprungs über spannende Brüste sowie ein leichtes Ziehen im Unterleib.

    Fazit: Eine Frau ist nur für wenige Tage während ihres Zyklus fruchtbar. Um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen, sollte der Geschlechtsverkehr möglichst kurz vor dem Eisprung stattfinden. Diesen Zeitpunkt bestimmt man am besten mit einem Eisprungrechner oder einem Ovulationstest.