10 Tipps zur Fehlervermeidung
Ob arbeiten, einkaufen oder mit Freunden ausgehen – alles ist einfacher, wenn wir sicher sein können, unsere Kinder dem richten Babysitter anvertraut zu haben.
Der Nachwuchs ist in sicheren Händen bei einer vertrauenswürdigen Person und wir können mit ruhigem Gewissen unsere alltägliche Arbeit erledigen.
So weit so gut. Aber wie findet man diese richtige Person, die uns bei der Kindererziehung wirklich weiterhelfen kann?
Früher funktionierte das am besten durch Mundpropaganda, doch die Zeiten haben sich geändert. Immer mehr Familien ziehen in eine neue Stadt oder ein neues Land und haben noch nicht die nötigen Beziehungen. Außerdem, seien wir mal ehrlich, fehlt uns heutzutage oft schlicht die Zeit für die Suche. Die Lösung dieses Problems ist denkbar einfach und wird bereits von vielen Menschen mit Erfolg angewendet: das Internet.
Wie viele andere Dienstleister findet man Babysitter im Internet. Einige Internetplattformen erfassen Hunderte Dienstleister in Ihrer Nähe, von denen Sie ohne großen Zeitaufwand die besten auswählen können, indem Sie die Bewertungen anderer Kunden lesen.
Zwar ist jedes Kind anders, ebenso wie jede Mutter anders ist, allerdings gibt es einige allgemeine Dinge zu beachten auf der Suche nach dem Babysitter, der am besten zu Ihrer Familie passt. Hier sind die Tipps der besten deutschen Babysitter, die auf StarOfService registriert sind:
1. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl
Nichts ist besser ausgeprägt als der Mutterinstinkt. Egal ob die Kandidatin ein junges Mädchen oder erwachsene Frau ist, sie muss Vertrauen erwecken. Im Allgemeinen wird folgenden Aspekten am meisten Beachtung geschenkt: Ordentliche Haare, komfortable Kleidung und der Tonfall. Gehen Sie die Bewertungen durch und schrecken Sie nicht davor zurück, nach Referenzen zu fragen und diese auch zu prüfen.
2. Stellen Sie sicher, dass die Kandidatin über ausreichende Deutschkenntnisse verfügt
Für die sprachliche Entwicklung des Kindes ist es wichtig, dass es seine Zeit mit Personen mit einem reichen und vollständigen Wortschatz verbringt. Eine gute Idee ist auch ein zweisprachiges Umfeld mit einem Babysitter, der zwei Sprachen spricht.
3. Sicherheit
Vergewissern Sie sich, dass die Babysitterin einen Notfall ohne Panik bewältigen kann. Was würde sie tun, wenn Ihr Kind ein Kleinteil verschluckt?
4. Seien Sie nicht zu streng
Den perfekten Babysitter gibt es nicht. Sortieren Sie eine vertrauenswürdige Kandidatin nicht sofort aus, nur weil sie unerfahren ist. Legen Sie einfach eine längere Probezeit fest. Seien Sie auch nicht zu hart, wenn Sie eine Kandidatin ins Herz schließen, diese aber keine oder nur wenige Referenzen hat. Dank Ihnen wird sie schon lernen, Ihr Kind angemessen zu begleiten.
5. Vereinbaren Sie eine Beobachtungsphase
Harmonie ist wichtig. Daher sollten Sie eine Beobachtungsphase festlegen, in der Sie die Babysitterin beobachten, während diese gleichzeitig die Gewohnheiten Ihres Kindes kennenlernt.
6. Erläutern Sie Ihre Bedürfnisse und Erwartungen
Machen Sie Listen mit Verboten (z.B. nicht länger als 15 Minuten fernsehen) und Dingen, die Ihnen wichtig sind (draußen spielen, einen kleinen Obstsnack, pädagogische Spiele spielen etc.).
7. Seien Sie immer gut informiert
Das wird Ihre Sorgen lindern. Lassen Sie sich stets über das Geschehen auf dem Laufenden halten, so schaffen Sie es vielleicht, nicht jede halbe Stunde zu Hause anzurufen.
8. Schaffen Sie eine Vertrauensbasis
Die Person wird viel Zeit mit Ihrem Kind verbringen, erklären Sie ihr also alles klar und leicht verständlich und behandeln Sie sie vor allem nicht wie eine Feindin. Zu Beginn wird es sicherlich das ein oder andere Missverständnis geben, machen Sie dann am besten keine große Sache draus und untergraben Sie nicht die Autorität des Babysitters in Gegenwart Ihres Kindes.
9. Beobachten Sie Ihr Kind
Wenn Sie nach Hause kommen und Ihr Kind ruhig und friedlich vorfinden, haben Sie die richtige Wahl getroffen. Seien Sie zu Beginn jedoch achtsam, denn am Anfang wird Ihr Kind in jedem Fall ein bisschen aufgeregt sein – das bedeutet jedoch nicht, dass es Probleme gibt.
10. Überraschungsbesuch
Sie kommen dennoch nicht zur Ruhe? Versuchen Sie Folgendes: Lassen Sie in der Anfangszeit von Ihrer Mutter oder Freunden einen Überraschungsbesuch zu Hause beim Babysitter abstatten, oder fragen Sie andere Eltern nach Ihrem Eindruck, als sie den Babysitter im Park gesehen haben.
Einen solche für jede Mutter schwierige Sache in einige kurze Absätze zu fassen, ist nicht einfach – dafür gibt es einfach zu viele kleine Sorgen. Wir hoffen aber, dass Ihnen die ersten Male des Getrenntseins von Ihrem Kind mit diesen Tipps leichter fallen. Denken Sie einfach daran, dass es sehr wichtig für Ihr Kind ist, sich unabhängig entwickeln zu können.
Viel Glück, liebe Mütter!