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    Diese Fotos von Ihren Liebsten sollten in keinem Fotoalbum fehlen: So machen Sie Ihre bunten Bilder schwarz-weiß

    Fotobuch

    Schwarz-Weiß-Effekte sind längst nicht mehr nur die Retter kontrastarmer Fotos. Monochrome Bilder wirken elegant und ausdrucksstark, sie lassen das Motiv seinen eigenen Charme versprühen. Wie auch Sie einmalige Schwarz-Weiß-Fotos entstehen lassen, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

    Bilder schwarz-weiß machen: Mit dem richtigen Programm

    Die meisten Bildbearbeitungssoftwares verfügen über eine Funktion, mit der das Bild den klassischen Schwarz-Weiß-Effekt erhält. Das Problem dabei: Meist lässt sich nicht die exakte Intensivität des Filters anpassen, lediglich die Beleuchtung kann hoch- oder heruntergesetzt werden. Aus diesem Grund raten wir zu einer Software, die Ihnen individualisierbare Filter und Effekte bereitstellt, um die Bilder schwarz-weiß machen zu können. So haben Sie die Möglichkeit, jedes Ihrer Fotos individuell anzupassen und das Beste aus ihm herauszuholen.

    Tipps für die Schwarz-Weiß-Fotografie

    Beim Fotografieren von Schwarz-Weiß-Fotos sollten Sie neben den klassischen Fotografieregeln, wie beispielsweise der Drittelregel, einige weitere Kriterien beachten:

    Deutliche Strukturen

    Die Anpassung von Farben setzt ein Motiv gezielt in Szene oder lässt es in den Hintergrund rücken. Anders ist dies bei der Schwarz-Weiß-Fotografie, da natürlich nur bedingt mit der Sättigung und den Kontrasten gearbeitet werden kann. Achten Sie also bereits beim Fotografieren darauf, dass sich das Hauptmotiv deutlich vom Hintergrund abhebt. Fotografieren Sie beispielsweise Ihre Kinder auf einer Wiese, sollte ihre Kleidung sich klar von den Grüntönen unterscheiden.

    Verzichten Sie auf zu viele Details

    Ein Schwarz-Weiß-Foto wirkt am besten, wenn es einfach gehalten wird. Verzichten Sie darauf, Ihre Fotografie mit zu vielen kleinen Details in Szene zu setzen, denn hier gilt: Weniger ist mehr. Stellen Sie beim Fotografieren sicher, dass sich nicht zu viele Gegenstände im Hintergrund befinden, die von Ihrem eigentlichen Fokus ablenken. Arbeiten Sie gegebenenfalls mit der Schärfentiefe, um das Hauptmotiv hervorzuheben.

    Auf Schatten achten

    Spätestens, wenn das Bild mit dem Schwarz-Weiß-Effekt belegt wird, machen sich Schatten bemerkbar. Denn diese werden von dem Filter gezielt in Szene gesetzt und rücken dadurch deutlich in den Mittelpunkt. Achten Sie also bereits beim Fotografieren darauf, ob Schatten sichtbar sind und wie diese verlaufen. Gerade bei Porträts sollten sie nicht das Gesicht des Models beeinflussen. Im Bereich der Landschaftsfotografie können mit Schatten allerdings einmalige und ausdrucksstarke Motive entstehen. Wie das gelingt, erfahren Sie hier.

    Kontraste und Farben einfangen

    Beim Fotografieren von Schwarz-Weiß-Bildern sollten Sie immer mit einem möglichst niedrigen ISO-Wert arbeiten, um nicht nur ein Bildrauschen zu vermeiden, sondern auch um möglichst viele Farben einzufangen. Viele werden sich fragen, wieso ein Foto, das anschließend monochrom gemacht wird, Kontraste benötigt. Die Antwort ist simple: Wie bei verschiedenen Rottönen ist jeder Schwarz-Weiß-Ton individuell. Beim Setzen des Filters bilden sich die Töne aus den vorhandenen Farben. Umso Kontrastreichen ein Bild also ist, desto aufregender wird der Schwarz-Weiß-Effekt.

    Ein Fotoalbum mit stilvollen Schwarz-Weiß-Bilder ist außergewöhnlich und eine tolle Geschenkidee für Familienmitglieder.