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    Biologische Naturmatratzen für Babys

    Matratzen

    Werdende Eltern halten meist erst zu spät Ausschau nach einer Babymatratze. Dabei sollte die Matratze bereits mehrere Wochen vor der Geburt gekauft werden. Denn produktions- und materialbedingte Gerüche neutralisieren erst, nachdem die Matratze ausgepackt wurde.

    Weiterhin wird der Babymatratze im Allgemeinen zu wenig Aufmerksam gewidmet. Dabei ist die Wahl der richtigen Matratze nicht nur für die Gesundheit des Babys äußerst wichtig. Die Schlafposition und -unterlage hat auch Einfluss auf den so sehr gefürchteten Kindstot. Grund genug, sich mit dem Thema etwas näher auseinander zu setzen.

    Babymatratzen aus Naturkautschuk

    In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach natürlichen, biologischen Babyprodukten deutlich gestiegen. Dieses Phänomen ist nicht zuletzt auf eine bessere Aufklärung der Eltern und damit verbunden auch auf ein wachsendes Bewusstsein zurückzuführen.

    Auch im Bereich der Babymatratzen hat sich in den letzten Jahren einiges getan. So haben sich Babymatratzen aus Naturkautschuk an die Spitze der begehrtesten Matratzen für Babys gekämpft. Zudem gehen diese Matratzen in einigen Babymatratzen Testberichten als Sieger hervor. Das häufigste Kaufargument ist die Schadstofffreiheit von Biomatratzen. Sie bestehen aus biologischem Kautschuk, welches aus dem Kautschukbaum gewonnen wird. Dieser Naturkautschuk ist relativ weich und bildet den Kern einer Latexmatratze. Um den Kern befindet sich eine Schicht aus Drellstoff. Meist besteht dieser Stoff aus Bio-Baumwolle.

    Babymatratzen aus Kokoskautschuk

    Naturkautschuk ist nicht der einzige Stoff, der für eine schadstofffreie Biomatratze verwendet werden kann. Ebenso häufig wird Kokoskautschuk verwendet. Er hat etwas andere Liegeeigenschaften. Während Naturkautschuk eher weich und punktelastisch ist, ist Kokoskautschuk etwas härter mit federnden Eigenschaften. Zudem ist Kokoskautschuk ausgesprochen atmungsaktiv. Dadurch ist eine gute Feuchtigkeitsregulierung gewährleistet, die bei Babymatratzen besonders wichtig ist.

    Biologische Wendematratzen – der letzte Schrei?

    Man“kann es fast so sagen, denn die Kombination aus Naturkautschuk und Kokoskautschuk hat viele Vorteile. Sie vereint eine Babymatratze und eine Kindermatratze in einer Biomatratze.
    Als Ergebnis entsteht eine Wendematratze mit unterschiedlichen Liegeeigenschaften für Baby und Kleinkind, die rein biologisch ist und lange verwendet werden kann. Zudem bietet sowohl der Kern, als auch der Baumwoll-Drellstoff einen hohen Feuchtigkeitskomfort. Weiterhin fühlen sich Hausstaubmilben auf Naturlatex gar nicht wohl. Wo Milben oftmals kein Problem darstellen, kann der Milbenkot für Allergiker belastend sein. Sollten sich doch einmal Milben ansammeln, so ist der Drellstoff abnehmbar und waschbar.

    Achten Sie beim Waschen des Bezugs auf eine Mindesttemperatur von 60 °C. Erst oberhalb dieser Temperatur werden Milben zuverlässig abgetötet.

    Die Vorteile einer Naturmatratze

    Der wohl wichtigste Vorteil einer Naturmatratze, ist der Verzicht auf synthetischen, chemischen Zusätzen. Ein Naturprodukt emittiert keine schädlichen Gerüche und ist somit sofort einsatzbereit. Somit ist auch ein kurzfristiger Kauf vor der Geburt kein Problem. Aufgrund der absoluten Schadstofffreiheit ist die Gesundheit des Babys nicht gefährdet. Zudem berichten immer mehr Eltern über einen hohen Schlafkomfort. Das Baby schläft in einigen Fällen deutlich länger als auf einer gewöhnlichen Matratze. Das ist durchaus als positives Zeichen zu werten.

    Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt

    Biologische Naturmatratzen haben natürlich auch einige Nachteile, denn kein Produkt ist perfekt. Das fängt mit den Anschaffungskosten an. Für hochwertige Naturmatratzen für Babys und Kleinkinder muss man tiefer in die Tasche greifen. Bis zu 50% Aufschlag kann man einkalkulieren. Bei einem Anschaffungspreis von ca. 150€ ist der Aufpreis allerdings zu verkraften.

    Ein weiterer Nachteil stellt für einige Eltern die fehlenden Trittkanten dar. Erste Stehversuche werden durch eine härtere Trittkante am Babybett unterstützt. Bei den meisten Naturmatratzen wird auf dieses Feature verzichtet. Dafür hat das Baby überall im Bett den gleichen Schlafkomfort.