In Zeiten von wachsendem Konsumgüterüberschuss, der sich unter anderem in gesundheitsschädigendem Plastikspielzeug aus Fernost manifestiert, legen Eltern immer mehr Wert auf unbedenkliche Spielsachen für ihre Kinder. Spielzeug „Made in Germany“ sind eine sichere Bank, was hochwertige Materialien angeht. Bei der Shopping-Plattform Rocketgermany bekommen Kunden neben einer großen Vielfalt an Holzspielzeugen auch ausgewählte Plüschtiere und Spielzeuge aus unbedenklichem Kunststoff.
Woran kann man gesundheitsschädliches Plastik erkennen?
Spielzeug wird aus unterschiedlichen Kunststoffen hergestellt. Einige Sorten enthalten Schadstoffe, die auf keinen Fall in die Hände oder Münder von Kindern geraten sollten. Besonders gefährlich sind die Zusatzstoffe, die den Kunststoffen beigemischt werden. Da Hersteller nicht verpflichtet sind, die Inhaltsstoffe anzugeben, erhalten Kunden vielfach nicht die Informationen, die sie benötigen, um ihre Kinder vor diesen Substanzen zu schützen.
Ein wichtiges Indiz, das auf Gesundheitsgefährdung hinweist, ist Gestank oder auffälliger Geruch. Auch wenn erkennbar ist, dass das Spielzeug aus weichem Plastik gefertigt ist, sollte darauf geachtet werden, dass es nicht aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt ist.
Der Grund: Da PVC ein hartes, sprödes Material ist, müssen ihm Weichmacher wie beispielsweise Phthalate zugegeben werden, damit der Kunststoff weich und elastisch wird. Diese allerdings werden nach und nach wieder freigesetzt und können unter anderem zu Schäden in Leber und Nieren führen. Obwohl es längst festgelegte Grenzwerte gibt, kommen immer wieder Spielzeuge in den Handel, die diese überschreiten. Da Phthalat-Weichmacher geruchlos sind, können sie vom Verbraucher nicht erkannt werden.
Einkaufs-Tipps für kinderfreundliches Spielzeug
Viele Eltern, aber auch Freunde und Verwandte werden sowohl von ihren Kindern als auch von der Gesellschaft immer wieder dazu gedrängt, neue Konsumgüter zu erwerben. Ob der Nachwuchs im Supermarkt darauf besteht, dass ein bestimmtes Spielzeug gekauft werden muss, die Tante ein kunterbuntes Plastikpüppchen schenkt oder die Oma es gut meint, indem sie alte Figuren vom Dachboden kramt – werden folgende Hinweise konsequent beachtet, können Kinder vor gesundheitlichen Schäden geschützt werden.“
- Namhafte Hersteller verwenden in der Regel unbedenklichen Kunststoff.
- Kunststoffe ohne zugesetzte Weichmacher wählen! Diese bestehen aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS).
- Billige No-Name-Produkte werden immer wieder Aufhänger von Warnmeldungen. Die Gefahr besteht, dass sie Chemikalien enthalten, die Schleimhäute reizen und das Nervensystem schädigen.
- Immer auf den Hinweis PVC-frei achten! Sollte dieser fehlen, können Händler direkt danach gefragt werden. Geben Online-Händler keine Antwort, ist es sinnvoll, den lokalen Einzelhandel aufzusuchen. Die Waren hier sind häufig persönlich ausgesucht, so dass sich die Verkäufer mit den enthaltenen Zusätzen auskennen.
- Immer auf den Hinweis Phthalat-frei achten! Greift man doch zum Spielzeug aus PVC, sollte auf keinen Fall Phthalat enthalten sein.
- Die Kennzeichnung „Spiel gut“ weist darauf hin, dass Hersteller kein PVC verwendet haben. Einzige Ausnahme: Elektronikspielzeug.
- Vorsicht vor Flohmarkt-Spielzeug! Altere Puppen und Plastikfiguren können Weichmacher enthalten, die seit Jahren verboten sind.
Rocketgermany bietet nur ausgewählte Spielwaren „Made in Germany“ an
Die Online-Plattform arbeitet mit namhaften Versandhändlern wie Otto, Neckermann, Kidswoodlove, und Rakuten zusammen. Angeboten werden nur hochwertige Spielwaren, die komplett in Deutschland hergestellt worden sind. Viele sind in Handarbeit gefertigt und erfüllen trotzdem die modernen Ansprüche an unser gewohntes Preis-Leistungsverhältnis. Bei der Auswahl der Händler achtet die B2C-Plattform, die in Konkurrenz mit Amazon, Ladenzeile und Co. tritt, darauf, dass jedes Produkt zurecht das Gütesiegel „Made in Germany“ trägt.