Wer nachts in einer Großstadt auf dem Weg nach Hause ist vom einen Gourmet Restaurant und dabei auf die Bahn oder den Bus wartet, wird manchmal ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn düstere Gestalten auftauchen. In den allermeisten Fällen enden solche Situation unproblematisch, doch wer in Selbstverteidigung geschult ist, wird in sich Zukunft deutlich entspannten Verhalten können, wenn er in solche eine Lage kommt. Gerade für Jugendliche ist es enorm von Vorteil, wenn sie Situationen in Clubs oder in der Schule schon durch ein selbstsicheres Verhalten entschärfen können. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass sie im Ernstfall tatsächlich in der Lage wären, sich zu verteidigen. Dies lässt sich natürlich nicht in wenigen Wochen lernen. Aus diesem Grund sollten Kinder bereits im frühen Alter mit dem Thema Selbstverteidigung in Kontakt kommen.
Wie können junge Kinder an das Thema herangeführt werden?
Selbstverständlich sollten Kinder nicht durch Angst oder andere negative Gefühle an das Thema Selbstverteidigung herangeführt werden. Es ist viel besser ihnen die zahlreichen positiven Aspekte schmackhaft zu machen und sie für den Unterricht zu begeistern. Denn auch wenn die Trainingseinheiten natürlich einen ernsten Hintergrund haben, können sie bei der richtigen Ausgestaltung eine Menge Spaß machen. Gerade bei Kindern geht es nämlich noch nicht darum einen echten Kampf aufzunehmen. Sie sollten lediglich erste Erfahrungen machen und entsprechende Bewegungen lernen, mit denen sie später potentiell in der Lage sind, sich selbst zu verteidigen. Beispiel kann man Cowboy und Indianer spielen, oder Superheld und Superschurke. Spätestens im Jugendalter ändert sich dies natürlich und die Einheiten werden sich dahingehend verändern, dass sie deutlich praxisorientierter sind. Doch wer erst in diesem Alter mit der Selbstverteidigung anfängt hat natürlich den Nachteil, dass erst einmal die gesamten Grundlagen erlernt werden müssen. Ein gewichtiges Argument, um rechtzeitig anzufangen. Denn nur wer bereits einiges an Erfahrung gesammelt hat, kann sich später tatsächlich in einer brenzlichen Situation zur Wehr setzen. Ein Anreiz bietet deshalb die Möglichkeit auf selbstverteidigung-erlernen.de wichtige Fähigkeiten im vertrauten zu Hause zu erlernen
Kampfsport – Mehr als reine Selbstverteidigung
Es gibt viele verschiedene Kampfsportarten, die zur Selbstverteidigung geeignet sind. Deshalb lässt sich nicht pauschal eine einzelne hervorheben, die diesen Zweck besonders gut hervorhebt. Doch je nach der gewählten Kampfsportart, werden natürlich andere Sachen trainiert. Die Kinder sollten sich also erst einmal verschiedene Möglichkeiten anschauen, bis sie sich für eine von ihnen entscheiden. Wichtig ist dabei nicht nur eine gute Kampfsportschule und ein guter Trainer, sondern auch das entsprechende Umfeld. Denn nur mit den passenden Teilnehmern macht solch ein Kurs dauerhaft Spaß. Es ist also wichtig, dass das Kind sich mit den anderen versteht, um die anhaltende Motivation zu gewährleisten.
Die richtige Sportart sorgt aber nicht nur dafür, dass das Kind später in der Lage ist sich selbst zu verteidigen. Sie sorgt außerdem für viel Bewegung und ist somit wie fast jede sportliche Aktivität der Gesundheit zuträglich.
Die verschiedenen Kampfsportarten schulen diverse Fähigkeiten
Wer sich für eine Kampfsportart zur Selbstverteidigung entschieden hat kann sich sicher sein, dass dabei zahlreiche Fähigkeiten verbessert werden. Neben der Möglichkeit zur Selbstverteidigung erhält der Sportler mehr Kraft und Beweglichkeit durch das andauernde Training. Außerdem ist die permanente Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten dem Aufbau des Selbstbewusstseins enorm zuträglich. Gerade für Kinder und Jugendliche ist dies ein enorm wichtiger Nebeneffekt der Selbstverteidigung.