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    Der ideale Bodenbelag für das Kinderzimmer

    Fußwarm, pflegeleicht und für die Gesundheit der Kleinen unbedenklich soll der Bodenbelag für das Kinderzimmer sein. Darüber hinaus eignen sich einige Beläge für Böden, die mittels einer Fußbodenheizung erwärmt werden. Andere würden Schaden nehmen oder die Wärme unzureichend weiterleiten. Den richtigen Fußbodenbelag zu finden ist gar nicht so einfach, denn auch individuelle Vorlieben der Eltern müssen bei der Auswahl berücksichtigt werden. Auch kann die Größe des Raums eine Rolle spielen, welcher Bodenbelag genutzt wird.

    Bodenbeläge aus natürlichen Materialien

    Natürliche Materialien besitzen den Vorteil, das Kinderzimmer nicht durch chemische Ausdünstungen zu belasten. Dadurch minimieren sie das Risiko für Atemwegserkrankungen. Viele von ihnen fühlen sich behaglich an und verleihen dem Kinderzimmer auch optisch eine angenehme Atmosphäre.

    Holzfußböden

    Holz weist eine angenehme Haptik auf und ist zusätzlich in der Lage, die Wärme der Fußbodenheizung zu speichern und sie langfristig an die Umgebung abzugeben. Dadurch erscheint das Kinderzimmer nie ausgekühlt. Die ganz Kleinen können unbedenklich auf dem Holzfußboden herumkrabbeln, ohne dass eine Erkältung befürchtet werden muss. Holzfußböden in Kinderzimmern sollten sorgfältig geschliffen sein, damit sich die Kleinen keine Splitter einreißen. Dies gilt insbesondere für Holzdielen. Parkett aus Holz eignet sich ebenfalls für das Kinderzimmer, weil die Trägerschicht als einheitlich glatte Oberfläche erscheint, auf der keine Verletzungsgefahr besteht. Zugunsten der Gesundheit der Kinder sollte auf eine Versiegelung des Holzbodens verzichtet werden. Besser ist es, den Boden regelmäßig mit Hartwachs oder einem Pflegeöl zu reinigen. Ist er stark abgenutzt, wird die Oberfläche abgeschliffen.

    Korkfußböden

    Auch Kork schafft ein Wohlfühlklima im Kinderzimmer. Es ist warm, sieht harmonisch aus und dämpft Stöße, wenn die Kinder fallen sollten. Zudem übernimmt es die Funktion des Trittschalls. Selbst, wenn die Kleinen etwas lauter toben, muss nicht mit Beschwerden der Nachbarn gerechnet werden. Kork lässt sich ebenso wie Holz mit dem Staubsauger oder dem Besen leicht reinigen. Aufgrund der strukturierten Oberfläche fliegen keine Flusen durch den Raum. Dies ist insbesondere für Hausstauballergiker wichtig.

    Bodenbeläge aus künstlichen Materialien

    Auch künstlich hergestellte Bodenbeläge können Vorteile besitzen. Beispielsweise lassen sich einige leichter reinigen, weil sie nass gewischt werden können. Beim Kauf lohnt es, wenn Eltern auf ein Umweltsiegel achten. Dann können sie sicher sein, dass der Belag keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe enthält.

    Teppich, PVC oder Laminat – Was ist besser?

    Teppichböden absorbieren den Schall ebenso wie Kork. Zudem fühlen sie sich weich an. Für Kinder, die auf verschiedene Chemikalien reagieren, empfehlen sie sich nur bedingt. Chemische Fasern, Farbstoffe, Imprägnierungen oder Klebemittel könnten Allergien auslösen. Ansonsten sind glatte Teppiche vorzuziehen, weil sich in ihrem Flor weniger Krümel halten als in Hochflor-Teppichen. PVC lässt sich kostengünstig erwerben und beim Verlegen beliebig zuschneiden. Allerdings kann auch diese Allergien auslösen. In der Pflege stellt es wenige Ansprüche, da es sich sogar nass wischen lässt. Laminat kann nebelfeucht gewischt werden. Die Nutzschicht besitzt eine größere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einflüsse als das Parkett aus Holz. Dafür kann auch dieses ausdünsten. Eine unbedenkliche Alternative, die selbst Wasser ausgesetzt werden kann, ist Klick-Vinylboden. Ähnlich wie Laminat besitzen die einzelnen Elemente Nut und Feder, die miteinander verbunden werden. Dies gelingt mit etwas handwerklichem Geschick sogar dem Laien. Ausdünstungen sind nicht zu befürchten und anders als Laminat fühlt sich der Fußboden im Kinderzimmer stets warm an. Auch kann ein Profi Laminatschneider ist vom Laien sehr leicht zu bedienen, womit man auch selbst den Boden kinderleicht legen kann. Welcher Bodenbelag für das Kinderzimmer der Beste ist, lässt sich also nicht eindeutig festlegen. Verschiedene Faktoren haben einen Einfluss darauf, ob das Material individuell ins Kinderzimmer passt und ob es attraktiv aussieht.