Schulanfänger wünschen die Einschulung oft schon wochenlang sehnlichst herbei: Sind die Lehrerinnen und Lehrer nett? Finde ich neue Freunde? Neben wem sitze ich? Und dann geht es los, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Kein Wunder, dass Kinder und Familien dem ersten Schultag mit Begeisterung und Stolz, aber auch ein wenig Aufregung entgegensehen. Eine liebevoll vorbereitete Einschulungsfeier bildet dann den Höhepunkt für einen einzigartigen Tag.
Einschulungsfeiern sind genauso individuell wie Schulkinder. Besuch im Zoo oder Pizza im Lieblingsrestaurant mit der Familie? Mit den besten Freunden ins Freibad? Oder doch eine große Party im Garten, Restaurant oder auf einer alten Ritterburg? Abhängig von den Wünschen des Kindes, dem Freundeskreis und dem festgelegten Budget sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Den Tag planen: Wann geht es los?
Während Einschulungstage in Deutschland von Bundesland zu Bundesland stark variieren, hält es die Schweiz halbwegs einheitlich. Da Einschulungsfeiern gewöhnlich an Wochentagen stattfinden, sollte in jedem Fall rechtzeitig geplant und eingeladen werden. Am eigentlichen Tag bestimmt dann die Schule den Takt. Die offizielle Zeremonie mit Reden, Vorführungen und einer kurzen Klassenzeit ist meist am Vormittag, kann aber auch auf den Nachmittag fallen. Erst danach geht das Fest zu Hause los.
Die Gästeliste: Wer kommt zum Fest?
Am Einschulungstag steht der Schulanfänger im Mittelpunkt, und das beginnt am besten schon mit der Gästeliste. Da der Platz bei der eigentlichen Zeremonie normalerweise begrenzt ist, freuen sich Verwandte, Nachbarn und Bekannte, wenn sie das Kind nachmittags gebührend feiern können. Zusätzlich entscheiden Kinder aber gerne selbst, wer sonst noch kommen darf und welche Freunde mitfeiern sollen. Natürlich darf die Gästeliste nicht den Rahmen des Veranstaltungsortes sprengen.
Der Veranstaltungsort: Wo soll gefeiert werden?
Früh buchen lohnt sich, denn beliebte Restaurants oder Mehrzweckräumen sind oft schon Monate im Voraus ausgebucht. Auch die Feier im Park, Zoo, oder sogar im heimischen Garten sollte vorausschauend organisiert werden. Markisen, Stühle und Tische können natürlich gemietet oder von Bekannten ausgeliehen werden – beides sollte allerdings nicht in letzter Minute geschehen, etwa wenn der Wetterbericht doch Regen prognostiziert und auf die Schnelle Unterstände für die Gartenparty her müssen.
Festmahl oder ungezwungenes Beieinander: Was wird gegessen?
Die zentralen Fragen zum Catering sind: Wer kocht? Und: Wann wird gegessen? Nach dem Ende der offiziellen Schulfeier steht gewöhnlich ein feierliches Mittagessen auf dem Programm. Das kann schon den Beginn der Party einläuten, oder man lässt es zunächst ruhig angehen und verschiebt das Großereignis auf den Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen kommen Kinder und Erwachsene ungezwungen und ohne großen Aufwand auf ihre Kosten. Je nach Platz, Budget und persönlichem Geschmack rundet ein Abendessen den Festtag ab.
Das Rundum-Sorglos-Paket vom Catering Service
Viel Stress erspart sich, wer einen Caterer beauftragt. Während andere beschäftigt sind, können Eltern dann in Ruhe Zeit mit ihrem Kind genießen. Catering-Dienste schlagen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn sie auch Tischwäsche und Geschirr anbieten. Guter Service hat allerdings nicht nur seinen Preis, sondern oft auch Fans: Auf jeden Fall sollten Angebote verglichen und Buchungen früh bestätigt werden.
Unkompliziertes Gemeinschaftswerk am Buffet
Je nach Geschmack kann auch ein bunt zusammengestelltes Buffet genau das richtige sein. Dabei bietet sich eine gute Gelegenheit, jungen Abc-Schützen Mitentscheidungsrechte einzuräumen. Fingerfood-Buffet, Grillparty oder reine Tortenschlacht? Warum eigentlich nicht. Feststehen sollte allerdings möglichst früh, wer was kocht, backt, schnippelt und kühlt.
Dekoration: Basteln oder kaufen?
Für festliche Stimmung sorgt nicht zuletzt die passende Dekoration, und dabei sind Freude und Fantasie gefragt. Allein für Einladungskarten gibt es unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Auch Girlanden, Konfetti, Tischkärtchen und Lampions oder sogar Geschirr sind unkompliziert mit Buchstaben, Zahlen, Schultüten und anderen Schulmotiven zu verzieren. Natürlich gibt es optional eine große Auswahl an Dekomaterial zu kaufen, besonders, wenn eine Mottoparty geplant ist.
Buntes Programm: Wie gestalten wir den Tag?
Vom Feuerwerk bis zum Fotoshooting, vom Ponytrekking bis zum Mitmachkonzert sind den Unterhaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Wenn ein Clown die Gäste unterhält oder alle mit einer Rallye oder einem Tanzwettbewerb beschäftigt sind, wird der Tag auf jeden Fall zum besonderen Anlass. Etwas Planung im Voraus schafft auch hier Raum für Entspannung am Festtag. Anspruchsvollere Aktivitäten erfordern besonders sorgfältige Organisation: Wer beispielsweise ein großes Lagerfeuer oder gar ein Feuerwerk plant, muss gegebenenfalls Anträge bei der Gemeinde stellen.
Und zuletzt: Kleinigkeiten, die einen großen Unterschied machen
In den Tagen vor der Einschulung ist viel zu tun, die Checkliste wird immer länger. Ruhige Momente sind dann besonders wichtig, schließlich soll die Freude auf die Party für das Kind genauso wichtig sein wie die Feier selbst. Was ziehen eigentlich alle an? Möchte das Kind die Schule zum ersten Mal in einem neuen Outfit oder einem Lieblingskleidungsstück betreten? Soll vielleicht ein kleiner Glücksbringer mit in die Tasche? So wird die Phase vor dem Fest auch nervenberuhigend: Kuchen dekorieren, letzte Bastelarbeiten erledigen, den Raum inspizieren – das alles sorgt für einen selbstbewussten Auftritt am großen Tag.
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