Viele Eltern stehen vor der Herausforderung, in einer Welt mit beständigem Zugang in das Internet, dem eigenen Erziehungsauftrag nachzukommen. Schon seit langer Zeit gibt es Nachrichten darüber, dass die Jugendlichen das Netz auf eigene Faust erkunden und dabei natürlich auch auf Inhalte stoßen, die nicht unbedingt für sie geeignet sind. Der Ansatz, das Internet deswegen komplett zu verbieten, ist gerade in der heutigen Zeit natürlich fernab jeder Realität. Tatsächlich lässt sich der Weg zur richtigen Medienkompetenz im besten Szenario gemeinsam erkunden.
Grenzen festlegen und offen über das Internet reden
Das Internet ist als Leitmedium nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken und spätestens mit den Smartphones ist es relativ unmöglich, die Aktivität der eigenen Kinder im Netz tatsächlich zu kontrollieren. Inhalte verbreiten sich auf verschiedenste Weisen und im Zweifel werden fragwürdige Inhalte auch über Messenger verteilt. Es ist also viel wichtiger, dass man sich offen mit dem eigenen Nachwuchs über die Dinge im Internet unterhält, die ein Problem darstellen können. Da wären natürlich vor allem die Faktoren Sex und Gewalt, die ganz traditionell im Netz eine wichtige Rolle spielen und für Heranwachsende einfach zu erreichen sind. Verbote bringen nichts – wohl aber ein offenes Gespräch darüber, was es mit diesen Inhalten auf sich hat und welche Grenzen es bei diesen Themen geben sollte und teilweise geben muss.
Medienkompetenz beschäftigt sich aber nicht alleine mit den Inhalten, die man nicht sorglos konsumieren sollte. Es geht auch um die Frage, wie beispielsweise Nachrichten richtig eingeordnet werden. Die Überprüfung von Nachrichten, der richtige Umgang mit den eigenen, persönlichen Daten im Internet und natürlich die Sicherheit spielen eine große Rolle. Nicht selten gibt es hier auch für die Eltern noch ausreichend Spielraum für neue Erkenntnisse und gemeinsam mit dem Nachwuchs kann man diesem interessanten und heute so wichtigen Thema auf den Grund gehen.
Das Thema Geld im Internet
Gerade durch das Smartphone ist es heute so, dass Ausgaben im Internet zu einem Problem werden können. Was früher noch die unbedachte Telefonrechnung war, können heute Kosten für Apps und In-App Käufe sein. Auch hier gilt es frühzeitig auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Während sich die Eltern vielleicht die Zeit in Online Casinos vertreiben, nachdem sie die bet22 Erfahrungen gelesen haben, sollte der Nachwuchs darüber im Klaren sein, dass diese Seiten für sie tabu sind. Eine Anmeldung ist erst ab 18 Jahren erlaubt und das gilt natürlich auch für viele andere Angebote, die erst mit Volljährigkeit in Ordnung sind. Noch wichtiger ist es aber beispielsweise, die In-App-Käufe zu deaktivieren und darauf aufmerksam zu machen, dass man gerade bei den Apps sehr schnell Geld ausgeben kann, ohne dass man es realisiert. Das ist eine reale Gefahr, die mit der richtigen Aufklärung aber entschärft werden dürfte.