Ob Inground Trampolin oder Standtrampolin – beim Kauf eines Trampolins sollten einige sicherheitsrelevante Kriterien beachtet werden, damit dem Sprungspaß nichts im Wege steht. Auch wenn es die Geräte mittlerweile in allen Preisklassen gibt, muss eine Anschaffung für Eltern wohlüberlegt sein. Auf den Geräten soll der kleine Spross schließlich nicht nur große Sprünge machen sondern auch sicher wieder landen.
Trampoline bieten eine gesunde Mischung aus Bewegung an der frischen Luft, gutes Training für Muskeln und Gelenke und dazu jede Menge Spaß. Trampoline haben in den letzten Jahren mühelos den Weg vom Leistungssport in die Gärten Deutschlands geschafft. Obwohl das Grundgerüst sehr viele Gemeinsamkeiten zu den Profigeräten aufweist, sind die Freizeitgeräte für Groß und Klein im Vergleich dazu relativ einfach gehalten. Dadurch sollen die Geräte den Anforderungen von Kindern und Jugendlichen genügen aber auch die Verletzungsgefahr reduziert werden.
Trampolinarten und die Vor- und Nachteile
Das Angebot an Trampolinen ist breit gefächert und auf unterschiedliche Anwenderinnen und Anwender zugeschnitten. Kreisförmige Standtrampoline mit Sicherheitsnetz für den Garten, eignen sich hauptsächlich für Kinder und Jugendliche. Rechteckige Trampoline sind für Fortgeschrittene und ältere Jugendliche geeignet, da sie eine größere Sprunghöhe und eine größere Spannung auf der Sprungfläche ermöglichen. Wer sein Trampolin in das Landschaftsbild seines Gartens integrieren möchte, findet mit Inground Trampolinen passende Geräte, die ebenerdig im Erdreich versenkt werden können.
Rundförmige Standtrampoline
Rundförmige Standtrampoline sind relativ leicht aufzubauen und bereits für wenig Geld zu haben. Gute Standtrampoline sind mit einem hohen Sicherheitsnetz und breiten Schutzmatten ausgestattet. Der Aufbau ist relativ einfach und in wenigen Stunden mit zwei Personen gut zu bewältigen. Das Gerät ist relativ flexibel, lässt sich also ohne größeren Aufwand in den Frühlingsmonaten gut aufbauen und im Herbst wieder in der Garage verstauen. Standtrampoline mit Sicherheitsnetz sind auch für kleinere Kinder gut zu meistern. Für großen Sprungspaß sollte das Trampolin ein entsprechendes Maximalgewicht von mindestens 100 kg haben.
Rechteckige Standtrampoline
Die Vorteile rechteckiger Standtrampoline sind größtenteils mit den rundförmigen Standtrampolinen vergleichbar: Sie lassen sich relativ unkompliziert auf- und abbauen und können flexibel in jede Ecke des Gartens gestellt werden. Ein rechteckiges Trampolin bietet den Vorteil, dass auf diesen Geräten höhere Sprünge möglich sind. Durch die gleichmäßig verteilte Spannung auf der Sprungfläche, nimmt die Qualität nicht am Rande ab, so wie das bei kreisförmigen Geräten der Fall ist, sondern bleibt relativ gleichmäßig. Andererseits bedeutet das auch, dass rechteckige Trampoline hauptsächlich auf fortgeschrittene Springerinnen und Springer zugeschnitten sind.
Inground Trampoline
Abschließend gibt es mit Inground Trampolinen die perfekte Lösung für diejenigen, die den Sprungspaß dauerhaft in ihren Garten integrieren möchten. Der Aufwand ist im Vergleich zum Standtrampolin relativ groß: Zunächst muss Erde entfernt werden, damit das Gerät in den Boden eingelassen werden kann. Der Vorteil liegt nicht nur in der hohen Sprungqualität sondern auch in der natürlichen Integration in das Landschaftsbild. Standtrampoline überragen mit ihren 2,5 Metern und mehr oftmals kleinere Bäume und sind für den einen oder den anderen ein Störfaktor. Wer ein Inground Trampolin kauft, muss sich zwar festlegen und ist nicht sonderlich flexibel, dafür bietet ein Inground Trampolin für Viele einen optischen Pluspunkt.
Trampoline kaufen kann man sowohl im stationären Handel als auch im Internet. Bekannte und zuverlässige Marken sind Berg, Hudora und Etan.