Im Rahmen der Abiturprüfungen müssen die Schüler nicht nur ihr Wissen wiedergeben, sondern dieses auch an konkreten Fällen belegen.
Viele Schüler wissen jedoch nicht, wie sie sich auf eine derartige Prüfung optimal vorbereiten können. Sinnvoll ist es beispielsweise, die Dienste eines professionellen Online-Nachhilfeanbieters in Anspruch zu nehmen, um bestmöglich auf das Abitur vorbereitet zu sein.
Welche Tipps außerdem überaus hilfreich sind, um die Abiturvorbereitungen so effizient und erfolgreich wie möglich zu gestalten, erklärt der folgende Beitrag.
Die Lerninhalte
In der Regel veröffentlichen die einzelnen Bundesländer zu den Inhalten der Prüfungen im Vorfeld ein paar Informationen. Daneben werden die Themengebiete auch von den Lehrkräften ein wenig eingeschränkt.
Dennoch kommt es im Rahmen der Abiturvorbereitungen darauf an, dass nicht nur die angegebenen Themen beziehungsweise die Schwerpunktthemen gelernt werden. Es sollte außerdem sichergestellt werden, dass alle nötigen Grundlagen gut beherrscht werden. Die Lerninhalte lassen sich schließlich nur so in der Prüfung auch sicher anwenden.
Die Dauer der Vorbereitungen
Erfahrungsberichte zeigen, dass die ideale Vorbereitung auf das Abitur insgesamt rund 156 Stunden des Lernens umfasst. Das bedeutet, dass es ausreichend ist, pro Woche circa sechs Stunden zu lernen – vorausgesetzt, es wird sechs Monate vor den Prüfungen begonnen.
Diejenigen, die bereits spät dran sind, können allerdings auch in nur zwei Monaten einen intensiven Lernmarathon bewältigen. In diesem Fall sind für die wöchentlichen Vorbereitungen je 18 Stunden einzuplanen. Stehen die Prüfungen jedoch bereits in zwei Wochen an, wird es anstrengend: Pro Woche sind dann 78 Stunden für das Abitur zu lernen.
Dies zeigt, dass sich die Abiturvorbereitungen umso stressiger gestalten, desto später mit dem Lernen begonnen wird. Es ist somit empfehlenswert, das verführerische Aufschieben von Anfang an zu vermeiden.
Die Organisation des Lernens
Schüler sollten für sich selbst abschätzen, welche Themen wie viel Zeit in Anspruch nehmen. Hilfreich sind dabei beispielsweise die eigenen Erfahrungswerte aus den vorherigen Klausuren.
Im Anschluss ist dann ein Lernplan anzufertigen. Dieser enthält verschiedene Lernpakete aus unterschiedlichen Lernthemen. Es wird außerdem notiert, zu welcher Zeit welches Paket in Angriff genommen werden soll. Auf diese Art lässt sich die zur Verfügung stehende Zeit ideal ausnutzen.
Wichtig ist dabei auch, besondere Meilensteine einzuplanen, an denen bestimmte Inhalte beherrscht werden sollen. So kann während der Lernphase regelmäßig geprüft werden, ob der Zeitplan eingehalten wird. Hilfreich ist es daneben ebenfalls, für jede Woche eine To-Do-Liste anzufertigen, die entspannt abgearbeitet werden kann.
Das lernfreundliche Umfeld
Es ist durchaus sinnvoll, sich während den Lernphasen vollständig von der Außenwelt abzuschotten, um Ablenkungen und zeitliche Verzögerungen zu vermeiden.
Dies gelingt, indem das Smartphone weggelegt und Musik und Fernsehen konsequent ausgeschaltet werden. Auch Familien und Freunde sollten über die Lernzeiten informiert werden, sodass diese nicht für Störungen und Unterbrechungen sorgen.
Die ideale Lernphase
Abhängig von der persönlichen Ausdauer ist es empfehlenswert, für 25 bis 40 Minuten intensiv am Stück zu lernen. Eine Pause von fünf Minuten kann dann nach rund 25 Minuten eingelegt werden. Werden am Stück direkt 40 Minuten gelernt, ist eine Pause von mindestens 15 Minuten einzuplanen, bevor die nächste Lernphase beginnt.
Hintereinander können dann vier Lernphasen von 25 Minuten oder zwei Lernphasen von 40 Minuten bewältigt werden. Die Pause, die danach eingelegt wird, beträgt idealerweise mindestens zwei Stunden, in denen ausgiebig entspannt wird.