Als Student:in hat man die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten, wo man wohnen möchte. Die klassische Variante ist das Wohnheim, doch in letzter Zeit sind auch immer mehr Studenten in WGs oder eigenen Wohnungen anzutreffen. In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten genauer beleuchtet und am Ende sollte jeder für sich selbst entscheiden können, was für ihn am besten ist. Vielleicht ist ja auch das Studentinnenwohnheim Münster etwas für die eine oder andere.
Vorteile und Nachteile des Wohnheims
Vorteile
Es gibt einige Vorteile, die man als Student:in in einem Wohnheim hat. Zunächst einmal ist es günstig und lohnt sich daher für alle Student:innen mit begrenzten finanziellen Mitteln. Außerdem hat man die Möglichkeit, viele neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. In einem Wohnheim lebt man auch sehr gesund und aktiv, da es dort immer etwas zu tun gibt und man keine Zeit totschlagen muss.
Nachteile
Leben Student:innen in einem Wohnheim, so müssen sie auf vieles verzichten. Sie haben wenig Freiraum und Privatsphäre, da die meisten Wohnheime überfüllt sind. Außerdem müssen sie ihre Mitbewohner:in akzeptieren und mit den Verhaltensregeln im Wohnheim konform gehen. Abgesehen davon gibt es strenge Besuchs- und Parkregeln sowie Ruhezeiten zu beachten. Zudem ist es schwierig, private Gegenstände oder Möbel mitzunehmen, da die Räume begrenzte Größen haben. Auch das Kochen im Zimmer ist normalerweise nicht erlaubt. All diese Einschränkungen machen den Alltag für Student:innen im Wohnheim anstrengend und stressig.
Vorteile und Nachteile der WG-Wohnung
Vorteile
In einer WG zu wohnen ist für Student:innen besonders vorteilhaft, da sie die Möglichkeit haben, mit anderen auf Augenhöhe kommunizieren und interagieren zu können. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass es in einer WG möglich ist, seine Kosten und Aufwendungen für Lebensmittel und Miete mit anderen Personen zu teilen. Zudem ermöglicht eine WG den Student:innen, mehr soziale Aktivitäten zu entwickeln als in einer normalen Wohnung. Das bedeutet auch, dass sie von den Erfahrungen der Mitbewohner:innen profitieren und neue Fähigkeiten erlernen können. Alles in allem erleichtert eine WG das Leben der Student:innen enorm.
Nachteile
Das Wohnen in einer WG bietet viele Vorteile, aber natürlich gibt es auch einige Nachteile. Student:innen müssen etwa häufig Kompromisse schließen, wenn mehrere Personen unter demselben Dach leben. Zudem kann die Einhaltung bestimmter Regeln zu Konflikten führen, da jede Person ihr persönliches Recht auf Privatsphäre beanspruchen will und es können Uneinigkeiten darüber entstehen, wer welchen Teil der gemeinsamen Ausgaben zahlt oder welche Haushaltsregeln angewandt werden sollten. Des Weiteren ist es möglich, dass Menschen mit verschiedensten Lebensstilen und Charaktereigenschaften in einer WG leben und die Anpassung an diese Vielfalt teils schwierig sein kann.
Vorteile und Nachteile der eigenen Wohnung
Vorteile
Leben Student:innen in einer eigenen Wohnung, so profitieren sie von vielen Vorteilen. Zunächst können sich die Bewohner:innen so einrichten und gestalten, wie es ihnen gefällt und sich alle Freiheiten nehmen, die das Leben zu bieten hat. Zudem ermöglicht es den Student:innen Unabhängigkeit, da sie nicht mehr bei ihren Eltern oder mit anderen zusammen wohnhaft sein müssen. Es ist also kein Wunder, dass das Leben in einer eigenen Wohnung für viele junge Menschen äußerst attraktiv ist.
Nachteile
Als Student:in kann das Leben in einer eigenen Wohnung leider auch zahlreiche Nachteile haben. Finanziell gesehen ist es deutlich anspruchsvoller als in einem Heim oder bei den Eltern zu leben, da Miet- und Nebenkosten übernommen werden müssen. Zudem kommen die Kosten für Versicherungen und Serviceleistungen wie Internet und Strom hinzu. Ein weiterer Aspekt ist die Verantwortung der Student:in für die regelmäßige Reinigung der Räume sowie das Reparieren von Schäden am Gebäude und/oder an Geräten.
Fazit
Abschließend kann festgehalten werden, dass jede Wohnform für Student:innen Vor- und Nachteile hat. Daher kommt es letztlich auf die persönlichen Präferenzen und Bedürfnisse an, welche Art des Wohnens am besten geeignet ist. Jeder sollte daher seine eigenen Entscheidungen treffen, damit sie oder er sich in der neuen Umgebung wohl und zu Hause fühlt.