Viele Dinge müssen besorgt werden, wenn die Ankunft des Familienzuwachses vor der Tür steht. Neben dem Babybettchen, dem Auto-Kindersitz, der Wickelkommode und süßen kleinen Kleidungsstücken muss natürlich auch ein Kinderwagen her. Der Markt bietet hier verschiedenste Modelle und es kann schon eine ganze Weile dauern, bis man sich für eine bestimmte „Kutsche“ entschieden hat.
Kinderwagen sollte ins Auto passen
Ein Kinderwagen muss einem gefallen – ganz klar. Noch was nützt es, wenn das ausgesuchte Modell nicht in das Auto passt? Babyfachmärkte vor Ort ermöglichen ihren Kunden zu testen, ob der favorisierte Wagen auch wirklich im Kofferraum verstaut werden kann. “Das ist natürlich besonders wichtig, wenn die zukünftigen Eltern oft mit dem Auto unterwegs sein werden.
Sicherheit geht vor
Es macht einfach Spaß, den Nachwuchs spazieren zu fahren. Solange dieser friedlich schlummernd im Kinderwagen liegt, machen sich wohl die wenigsten Eltern Gedanken in Punkto Sicherheit des Gefährts. Doch es kommt die Zeit, in der aus dem meist schlafendem Baby ein aufgewecktes Kleinkind wird, welches seinen Bewegungsspielraum im Kinderwagen auszutesten versucht. Dann kommt es darauf an, einen möglichst kippsicheren und stabilen Wagen zu haben (Modelle aus Metall sind in der Regel besser geeignet als solche aus Kunststoff). Bei einem Kombikinderwagen ist zudem“ ein 5-Gurt-Punkt mit Sicherheitsschloss zu empfehlen, damit der Nachwuchs nicht hinausfallen kann. Die Feststellbremse sollte auf beide Hinterräder gleichzeitig einwirken und sportlich ambitionierte Eltern benötigen dazu noch eine Handbremse am Griff des Kinderwagens. Modelle, welche das TÜV-Siegel sowie das GS-Zeichen tragen, erfüllen in Punkto Sicherheit die Mindestanforderungen. Wer zudem auf einen ökologisch korrekten Kinderwagen Wert legt, der kann sich an den Testergebnissen der Stiftung Ökotest orientieren
Kinderwagen, Kombikinderwagen, Jogger oder Buggy?
Auf der Suche nach einem Kinderwagen haben Eltern die Qual der Wahl. Hier eine Liste der getesteten Exemplare, welche vielleicht die Kaufentscheidung etwas leichter werden lässt. Als praktisch haben sich Modelle erwiesen, welche sich zum Sportwagen umbauen lassen. Diese so genannten Kombikinderwägen sind damit vom ersten Tag an bis etwa zum dritten Geburtstag des Kindes nutzbar. Ein Jogger ist für sportliche Eltern eine echte Alternative. Hier sind auch Modelle erhältlich, welche bereits für Babys geeignet sind. Ein reiner Kinderwagen ohne Umbaufunktion zum Sportwagen wird meist gewählt, wenn ein eher klassisches Modell erwünscht ist und später ein extra Buggy zum Fuhrpark gehören soll. Letzterer ist nicht für große Touren gedacht, sondern eher für kurze Strecken in der Stadt.
Ein guter Kinderwagen ist Gold wert und im Alltag wirklich praktisch. Auf welchen schlussendlich die Entscheidung fällt, hängt aber nicht nur vom Äußeren ab, sondern vor allem von den Einsatzgebieten, für die er gedacht ist. Häufige Touren durch Wald und Flur erfordern eben ein anderes Modell als Spaziergänge durch die City.