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    Babybreie selber kochen – ein wahres Geschmackserlebnis

    Babybrei

    Eine gesunde Ernährung ist ein wichtiger Grundbaustein in der Entwicklung eines heranwachsenden Babys. An fertigen Breien für die Kleinen mangelt es in den Regalen der Drogerien und Supermärkte keinesfalls. Doch nicht immer ist nur das Beste für die Kinder enthalten. Häufig sind die industriell hergestellten Nahrungsmittel für Säuglinge mit Zucker, Schokoflocken oder Aromen versetzt. Die Alternative: Babybreie selber kochen.

    Wissen was drin ist!

    Die breite Palette der Bio-Produkte in zahlreichen Supermärkten und sogar Discountern macht es Eltern heute leicht, auch selbst einen gesunden Babybrei zu Hause herzustellen. Der Vorteil: die Eltern wissen genau was Babys Mahlzeit enthält und haben direkten Einfluss auf den Verzicht von Zucker im Essen. Die zukünftige Geschmackbildung profitiert davon genauso intensiv, wie etwa die Vermeidung von Karies oder aber die Anfälligkeit für Allergien und Unverträglichkeiten.

    Babys erster Brei

    Mit dem vollendeten sechsten Lebensmonat wird die erste Still- bzw. Flaschenmahlzeit durch einen Fleisch-Kartoffel-Gemüse Brei ersetzt. Dafür werden ganz simpel 100g geschälte Möhren mit 20 g Bio-Fleisch gekocht und zusammen mit einer geschälten Pellkartoffel, 1 EL Butter oder Rapsöl sowie 3 EL Apfelsaft in einem praktischen Standmixer püriert. Alternativ dient auch ein Pürierstab zum zerkleinern des Breis. Wer ein solches Gerät nicht besitzt, kann sich bei einem Ratgeber zum Thema belesen. Denn für Kochbegeisterte sind die Geräte auch in anderen Bereichen der Küche willkommen, etwa für Grüne Smoothies, Milchshakes oder aber die späteren Obst-Getreidebreie des Babys. Mit der Einführung des ersten Babybreis steigt auch der Flüssigkeitsbedarf des Babys. Daher beginnen nun die ersten Übungen mit einer Trinklerntasse mit weichem Schnabel. Enthalten sein sollten auch hier ungesüßte Tees oder Wasser ohne Kohlensäure.

    Der Getreide – Milch – Brei

    Bis die nächste Still- oder Flaschenmahlzeit ersetzt wird, sollte unbedingt ein Zeitraum von vier Wochen eingehalten werden. Babys Verdauung wird nun vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Mit dem vollendeten siebten Lebensmonat folgt der Abendbrei, dem erstmals Getreide zugesetzt wird. Er sättigt deutlich besser als die Trinkmahlzeit und beschert den Eltern damit auch oft ruhigere Nächte. Der Getreide – Milch – Brei kocht sich fast von allein. Einfach 20 g Vollkorngetreideflocken (etwa Reis- oder Haferflocken) mit 200 ml Vollmilch aufkochen. Vier TL Apfelsaft nach dem Kochprozess zufügen. Fertig!

    Nachmittags gibt es einen Getreide – Obst – Brei

    Ab dem achten Monat lieben die Babys ihren Nachmittagsbrei. Er enthält wichtiges Obst und hochwertiges Vollkorngetreide, welche wertvolle Vitamine und Mineralstoffe liefern. Für den Nachmittagsbrei werden 20 g Vollkorngetreideflocken mit 125 ml Wasser aufgekocht. Den Topf von der Herdstelle nehmen und den Brei zusammen mit 1 EL Butter sowie 100 g klein geschnittenem Apfel im Standmixer pürieren.

    Fazit: Die Variationsbreite der Babybreie lässt viel Spielraum zu. Diese gesunde Ernährung ist optimal, bis das Kind mit einem Jahr gemeinsam am Familienessen teilnimmt.