Die Entwicklung eines Kindes im ersten Lebensjahr ist spektakulär. Extrem komplexe Lernprozesse durchlebt ein Säugling in den ersten Monaten seines Lebens. Greifen, sitzen, das Krabbeln oder gar das Laufen werden erlernt. Diese wichtigen Entwicklungsstufen meistert ein Baby auch durch die Unterstützung des richtigen Spielzeuges. Diese Klassiker finden sich in den meisten Kinderzimmern von Säuglingen bis zu einem Jahr wieder.
Qualität statt Quantität
Verantwortungsvolle Eltern wählen das Babyspielzeug mit Bedacht aus. Die Rede ist hierbei nicht ausschließlich von sicherem Spielzeug ohne Schadstoffe oder verschluckbare Kleinteile. Vielmehr bleibt es ratsam, das Kind mit der Fülle der Spielsachen nicht zu überfordern. Wählen Eltern durchdacht das passende Babyspielzeug für die jeweilige Entwicklungsstufe ihres Sprösslings aus, profitiert das Kind am meisten. So existiert etwa pädagogisches Motorikspielzeug, welches die Fein- bzw. die Grobmotorik des Babys schult. Sinnvolle Spielsachen sind beispielsweise bei MAMI-LOVE zu finden. Die Grenzen zwischen einer gezielten Auswahl spezieller Babyspielsachen und ganz normalen Alltagsgegenständen bleiben für ein Baby allerdings fließend. Mitunter ist Mamas Klammerkorb mindestens genauso aufregend, wie die bunten Holzbauklötze in der Spielecke.
Die Welt „begreifen“ mit Babyspielzeug
Babys erkunden ihre Umwelt mit allen Sinnen. Bis sie vier Monate alt sind, entdecken sie die Welt vor allem mit ihrem Mund. Dementsprechend passt sich das Spielzeug diesem Umstand an. Kühlende Beißringe, weiche Kuscheltücher oder aber leicht zu greifende Babyrasseln in Ringform gehören seit Gedenken zu den Klassikern. Später spielen vor allem Geräusche eine wichtige Rolle. Es darf knistern, rascheln und klappern – ein wahrer Spaß für Babys. Sogenannte Activity-Center machen sich diesen Effekt zunutze. Sobald die Säuglinge greifen können, gehört außerdem ein weicher Lederball zur Grundausstattung“ im Kinderzimmer. Kaum ein Spielgerät fördert die Motorik des Kleinen so intensiv, wie der Ball. Immer sollten Babyspielsachen durch unterschiedliche Formen und Oberflächen das Interesse des Kindes wecken. Rillen, Noppen, Samt oder Holz bieten attraktive Abwechslung beim eifrigen Spiel.
Ab acht Monaten: Actio gleich Reactio
Zwischen acht und neun Monaten beginnen Säuglinge, ihre eigenen Handlungen und die daraus resultierenden Ergebnisse zu verstehen: Ich klopfe mit dem Bauklotz auf den Topf und es macht Krach. Zudem nimmt ein Baby ab diesem Alter räumliche Zusammenhänge wahr. Die Phase des Ein- und wieder Ausräumens beginnt. Steckboxen werden zunehmend interessanter. Sie türmen Bauklötze sowie Stapelbecher mühsam auf, um sie anschließen wieder einstürzen zu lassen. Viele Kinder bekommen zu ihrem ersten Geburtstag eine weiche Stoffpuppe geschenkt. Bei all den Spielsachen sollte bereits im Babyalter die Sprachförderung durch Bücher nicht zu kurz kommen. Einfache Bilderbücher oder folierte Badewannenbüchlein unterstützen schon die Kleinsten beim Erlernen ihrer ersten Wörter.
Sicher ist sicher
Kaufen Sie ausschließlich Babyspielzeug, welches:
- das CE sowie das GS Kennzeichen trägt
- das Textiles Vertrauen Siegel besitzt
- farbecht ist
- keine verschluckbaren Kleinteile besitzt
- nicht aus Schaumstoff besteht
Fazit: Gezielt ausgewähltes Babyspielzeug unterstützt die Entwicklung von Kindern im ersten Lebensjahr. Die Spielsachen sollten immer altersgerecht der Entwicklungsstufe des Kindes angepasst werden. Dabei darf die Menge des Spielzeuges durchaus überschaubar bleiben, um das Baby durch die Fülle der Reize nicht zu überfordern.