Der Hund ist der beste Freund des Menschen und besonders als Familienhaustier beliebt. Glücklich schätzen dürfen sich alle Hundehalter, die einen Garten ihr eigenen nennen können. Damit der geliebte Vierbeiner sich jedoch frei auf dem Grundstück bewegen kann kommt man als Hundebesitzer nicht umhin, sein Grundstück hundesicher einzufrieden. Ein Hundezaun muss her.
Gute Gründe für eine Einfriedung des Grundstücks
Vom kleinsten Chihuahua bis hin zur Deutschen Dogge folgen Hunde gern ihrem Instinkt. Und sie sind dabei sehr kreativ und schlau. In der Folge büxen Hunde gern einmal aus, jagen vorbeilaufende Katzen oder verteidigen ihr Revier gegenüber Fußgängern und anderen Hunden. Dementsprechend schützt ein Zaun nicht nur davor, dass der eigene Hund das Grundstück verlässt, sondern auch davor, dass andere Hunde auf das eigene Grundstück gelangen. Die meisten Hundebesitzer entscheiden sich daher für ein System aus “Maschendraht, einen Holz- oder Metallzaun, um das Territorium ihres Vierbeiner zu umgrenzen. In manchen Bundesländern besteht bei der Haltung bestimmter Rassen sogar die Pflicht dazu. Die Höhe des Zaunes hängt natürlich von der Größe des Tieres ab und reicht von niedrigen 60 cm bis zu knappen zwei Metern. Die Vorschriften zur Hundehaltung erfahren Hundehalter beim örtlichen Ordnungsamt.
3 solide Lösungen: Holz, Metall und Maschendraht
Besonders wenn man ein großes Grundstück sein Eigen nennt, kann der Zaunbau schnell ins Geld gehen. Hier bietet sich der Maschendrahtzaun als Einfriedung an. Es ist besonders robust und im Verhältnis zu den Alternativen Holz und Metall preisgünstiger. Außerdem lässt sich ein Maschendrahtzaun ohne weiteres bis tief in den Boden verlegen, was einem Untergraben des Zaunes durch den Liebling auf vier Pfoten vorbeugt. Viele Hundehalter schätzen die stabile Bauweise eines Doppelstabmattenzaunes. Die Metallzäune gelten als sehr stabil und sind darüber hinaus äußerst witterungsbeständig. Einmal fachmännisch installiert bieten sie für viele Jahre eine sichere Abgrenzung des Grundstücks. Weitaus naturnaher und gemütlicher wirken indes Holzzäune mit nicht angespitzten Latten. Auch sie sind stabil, doch können sie nicht bis in den Boden hinein errichtet werden, was wiederum ein Unterbuddeln ermöglicht. Rasenkantsteine werden daher zusätzlich erforderlich. Darüber hinaus bedarf ein Holzzaun der regelmäßigen Wartung und Instandhaltung.
Alternative Hundezäune
Manche Hundebesitzer greifen für den Urlaub oder auf dem Campingplatz auf Steckzäune, Teich- oder Weidezäune zurück. Als echte Alternative für den Hausgarten sind diese flexiblen Varianten jedoch nur bedingt zu empfehlen. Elektrische Hundezäune, die das Tier mit einem Stromstoß davon abhalten sollen, den Garten zu verlassen, werden vom Deutschen Tierschutzbund e.V. in keinster Weise empfohlen.
Fazit: Wer seinen Hund im Garten frei laufen lassen möchte, benötigt eine sichere Einfriedung seines Grundstücks. Diese muss auf die Größe und das Verhalten des Tieres abgestimmt werden und ist manchen Bundesländern abhängig von der Hunderasse sogar Pflicht. Bewährt als Hundezaun haben sich Modelle aus Metall, Holz und Maschendraht.
Quellen:
- Deutscher Tierschutzbund e.V. – Gefahrenhundeverordnungen der Bundesländer
- BGB § 833 – Haftung des Tierhalters