Wie ist eigentlich ein gemütliches Kinderzimmer einzurichten – hierbei kommen so einige Fragen auf. Schließlich soll der Raum auch auf die laufenden Bedürfnisse und den Interessen des Kindes optimal angepasst werden. Im Folgenden eine“Inspiration für das Kinderzimmer.
Gestaltung der Wände
Hier fängt bereits alles an: Die Wände können mithilfe von Kinderzimmer-Tapeten, Wandstickern und/oder Bordüren individuell und ebenso stilvoll gestaltet werden. Bereits mit den Kindertapeten eröffnen sich einige Möglichkeiten: Entweder kann die gesamte Wand tapeziert oder lediglich einzelne Wandbereiche betont werden.
Kindermöbel – längerfristige Investitionen
Es kann sich bereits im Vorfeld einiges an Ärger erspart werden, wenn bereits für das Baby mitwachsende Möbel gekauft werden: Beispielsweise eine Wickelkommode, welche ohne Aufsatz weiterverwendet werden kann oder auch ein Babybett, welches sich leicht zum Juniorbett umbauen lässt. Tatsächlich bieten die meisten Babybetten eine derartige Umbaufunktion.
Um das Babybett umzubauen, müssen lediglich eine oder beide“Gitterseite/n“entfernt und die“Juniorseitenteile“eingesetzt werden. Dies verlängert die Lebensdauer des Bettes direkt um weitere Jahre, allein das“Juniorbett“kann noch maximal sechs Jahre verwendet werden.
Nach dem“Juniorbett“eignet sich ein großes Kinderbett mit den Maßen 90 x 200 cm. Gerne darf auch in ein Hochbett investiert werden – hier ist allerdings zu beachten, dass dies nicht vor dem sechsten Lebensjahr des Kindes erfolgen sollte. Hoch- beziehungsweise“Halbhochbetten“sind vor allem für kleinere Zimmer lohnenswert, da deren darunterliegende Fläche noch ausreichend Platz zum Spielen bietet.
Eine weitere“Inspiration für das Kinderzimmer: Abhängig vom Kindesalter kann unter dem Bett ebenso eine gemütliche“Kuschelecke“eingerichtet werden, bei einem etwas älteren Kind gerne auch ein Arbeitsplatz beziehungsweise Schreibtisch für dessen Hausaufgaben.
Möglichkeiten der Aufbewahrung
Regale, Boxen, Kisten und Körbe: Hiervon kann es gar nicht genug geben. Schließlich müssen alle kleinen und auch großen Dinge dem Kindesalter entsprechend verstaut werden: Von Spielzeug und Kuscheltieren über Bücher bis hin zum Malzubehör des Kindes. Natürlich sollte der Raum mit den Aufbewahrungsmöglichkeiten nicht überladen oder verunstaltet werden. Zudem dürfen auch praktische sowie dekorative Kisten und Boxen ins Spiel kommen.
Die Aufbewahrung ist entsprechend mit Bedacht zu wählen und in die Gestaltung mit einzubeziehen. Es ist lohnend, sich bereits im“Kleinkindzimmer“Gedanken über ein“Stauraum-System“zu machen – später ist es umso einfacher, die Aufbewahrung entsprechend zu ergänzen.
Gemütliche Teppiche und Textilien
Ein Kinderzimmer soll vor allem eins sein: Gemütlich. Folglich sind Teppiche, Vorhänge, prachtvolle Betthimmel, Kuschelkissen und -decken reichlich zu integrieren. Zudem verbessert sich neben dem Kuschelfaktor mit den optimalen Teppichen auch die Akustik. Dies wird spätestens dann bemerkt, wenn es im Kinderzimmer mit den Freunden des Kindes mal so richtig laut wird.
Bei den Textilien ist stets Wert auf Naturmaterialien zu legen – sowohl das Raumklima als auch die Umwelt werden es danken. Weiche Teppiche aus Baumwolle, welche ganz einfach zu Hause gewaschen werden können, sind für das Zimmer“des/der“Kleinen die beste Wahl. Des Weiteren dürfen auch folgende Lieblingsstücke mit einbezogen werden:“Spielteppiche“und -decken und Sitzsäcke.
Nicht zu vergessen: Gardinen, welche den Raum sofort „anziehen“, doch spielt hier nicht nur die Gemütlichkeit eine große Rolle. Auch sollen Gardinen vor Sicht und Sonne schützen.