Die eigene Ausbildung ist die Legung des Grundsteins für die eigene Karriere und gleichzeitig eine Zeit im Leben, in der man besonders unter Strom steht. Da man in der Ausbildung kaum Geld bekommt und trotzdem bereits einen Teil der Kosten für das eigene Leben decken muss, ist man in vielen Fällen auf die finanzielle Unterstützung von Staat und Eltern angewiesen.
Die Möglichkeiten der Unterstützung in der Ausbildung
Bei der Suche nach einer Ausbildung beginnt die eigentliche Schwierigkeit auf diesem Gebiet. Immerhin kann man so die Grundlage für den eigenen Beruf legen und auf diese Weise irgendwann selbst einmal genug Geld verdienen. Ehe man an diesem Punkt angelangt ist, sind es aber einige Jahre der Ausbildung, in denen man nur wenig Geld verdient und trotzdem entsprechende Kosten hat. Wer beispielsweise eine Ausbildung als medizinische Fachangestellte anstrebt, muss mindestens drei Jahre in der Ausbildung sein, in der es nur ein geringes Gehalt für die eigenen Leistungen gibt. Wer für die Ausbildung aber zum Beispiel an einen anderen Ort gezogen ist und die Miete und die Kosten für das tägliche Leben decken muss, kommt mit diesem Geld nur in den seltensten Fällen aus. Stattdessen sollte man die Eltern fragen, ob sie den Weg in der Ausbildung unterstützen können. Überschüssiges Geld kann man als Tagesgeld anlegen.
Mit der richtigen Unterstützung zur entspannten Ausbildung
Wie die Eltern das eigene Kind bei der Ausbildung unterstützen, ist natürlich auch eine Frage der Finanzen bei den Eltern. Nicht jeder kann die Summen immer in bar aufbringen. Es gibt aber zum Beispiel die Möglichkeit, für ein Ausbildungs- oder Studiendarlehen zu bürgen und so dem Kind die Möglichkeit zu bieten, den Kredit im Laufe der Zeit selbst zurückzuzahlen. Sollte das Einkommen gering sein und die finanziellen Polster auch nicht besser, kann man sich natürlich noch an das BAföG Amt wenden. Hier gibt es mit der Hilfe der Eltern ebenfalls Unterstützung für die Zeit des Studiums.