Auch wenn sich der Sommer in Deutschland nur schleppend warm anläuft, so garantieren die beliebten Ferienziele mittlerer Strecke in Spanien und Italien vor allem eins, nämlich durchweg angenehme klimatische Bedingungen und ordentlich Sonne. Die bis vor Kurzem noch getragenen Klamotten haben ausgedient, hier gilt es jetzt, bunt und schrill aufzutreten.
Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie auch im Strandurlaub Ihre besten “Seiten präsentieren.
Kräftige Farben
Die Mischung aus Bikini oder Badeanzug erlaubt es uns, eine Reihe von Möglichkeiten auszuprobieren. Wichtig ist, dass die Farbvariationen zwar kräftig, dafür aber nicht zu knallig ausfallen und ein klares Muster aufweisen. Zum Überziehen oder als Kombination an der Strandbar eignen sich Pareos oder kleine, fransig geschnittene Röcke in einer Kontrastfarbe zum Bikini. Besonders beliebt sind Produkte in Türkis sowie in Rot gehaltene Oberteile, die nicht zu auffällig wirken und daher auch am Abend noch unter einem leichten Top getragen werden können. Hier gilt es außerdem, ein gut abgestimmtes Parfum aufzutragen – empfehlenswert sind leichte Sommerdüfte aus Magnolie oder Maiglöckchen, die nur auf vom Sonnenlicht selten bedachte Stellen aufgetragen werden sollten. Anderenfalls besteht die Gefahr von Pigmentstörungen, weshalb es ratsam ist, besonders die Kniekehlen oder das Dekolleté zu besprühen.
Für den Abend lohnt es sich, etwas in der Trickkiste zu wühlen, um nicht ständig dieselben Kleidungstypen zu tragen. Ausreichend Schutz vor einer kühlen Brise bieten Cocktailkleider, die zum Ausgehen in schicke Restaurants oder Nachtclubs immer geeignet sind. Dazu kann man kleine, mit Schleifen oder Blumen verzierte Schuhe tragen, die für ein angenehmes Gefühl sorgen und möglichst für weitere Strecken geeignet sind – vorher unbedingt eintragen, um im Urlaub keine unliebsamen Blasen zu riskieren.
Damit die Frisur sitzt
All dies nützt reichlich wenig, wenn die Frisur nicht entsprechend gestylt wurde oder aufgrund der schwülen Temperaturen immer wieder in sich zusammen fällt. Einfache Mittel gibt es in der Form des klassischen Pferdeschwanzes oder mit an der Strandpromenade angefertigten Flechtzöpfen, die auch für einige Zeit nach dem Urlaub noch halten. Ist es zu windig, kann man häufig mit einem Haartuch das meiste absichern, ohne dabei zu sehr aus der Rolle zu fallen. Mittellange Haare verziert man am besten mit mehreren Haarreifen, die in unterschiedlichen Farben ein Gefühl der Schüchternheit hervorrufen, was auch bei Männern gut ankommen dürfte. Wollen Sie hingegen Ihre kurzen Haare nur ungern jeden Tag aufs Neue bearbeiten, so lohnt ein einfaches Anfeuchten und anschließendes Nach-Hinten-Kämmen, um längere Abende zu überstehen. Mit leichtem Haarwachs kann man diese, vorher kurz föhnen, entsprechend nach Belieben fixieren.