Das Problem kennen Eltern zur Genüge: Vor allem in den ersten Lebensjahren ihres Kindes möchten sie so viele unvergessliche Augenblicke wie nur irgend möglich als Bild festhalten. Doch wenn das Kind eine süße, kamerataugliche Pose eingenommen hat, ist garantiert keine Kamera in Reichweite. Und umgekehrt: Wollen die Eltern ein geplantes Foto machen, ist das Kind mit Sicherheit nicht dazu zu bewegen, eine fotogene Pose einzunehmen. Das gilt genauso bei Gruppenfotos in Kindergarten oder Schule. Denn einer ist mit Sicherheit in der Gruppe, der genau dann Unsinn macht, wenn der Fotograf auf den Auslöser drückt. Amateure sind da schnell überfordert und am Rande der Verzweiflung.
Kindergärten und Schulen beauftragen für die Fotos deshalb gern Profis wie das Team von Kidspix Fotografie. Denn hier sind die Fotografen nicht nur bestens mit dem Metier der Kinderfotografie vertraut, sondern sind auch pädagogisch entsprechend geschult, um mit den Kindern richtig umgehen zu können.
So gelingt das Gruppenfoto
Ein besonderes Augenmerk muss der Fotograf auf die Beleuchtung legen. Wird das Gruppenfoto in einem Raum gemacht, muss dieser in jedem Fall gut beleuchtet sein. Ist der Raum nämlich zu dunkel, kann der Blitz möglicherweise eine Überbeleuchtung verursachen. Wird das Foto hingegen im Freien gemacht, sollte besser vormittags oder nachmittags fotografiert werden, keinesfalls aber zur Mittagszeit. Der Grund: Dann steht die Sonne am höchsten und blendet möglicherweise oder wirft unschöne Schatten, die das Bild verunzieren.
Wichtig ist außerdem, dass der Fotograf während des Shootings in ständigem Kontakt zur Gruppe bleibt und klare Anweisungen gibt. Eine kleine Auflockerung zwischendurch kann aber nicht schaden. Ferner muss der Fotograf beachten, dass mit Sicherheit jemand aus der Gruppe genau dann blinzelt, wenn er auf den Auslöser drückt. Er sollte deshalb stets mehrere Fotos direkt hintereinander machen, weil das die Chance darauf erhöht, dass auf dem fertigen Bild jeder die Augen offen hat. Als Faustregel gilt: Der Fotograf sollte die Zahl der Personen durch drei teilen. Bei einer Gruppe mit zwölf Personen macht er also vier Fotos direkt hintereinander.
So gelingen Kinderfotos
Nicht minder anspruchsvoll für den Fotografen sind Portraitfotos von Kindern. Besonders wichtig ist in diesem Fall der Zeitfaktor, damit der Fotograf mit der nötigen Muße und Geduld an die Aufnahmen heran gehen kann. Denn Aufnahmen unter Zeitdruck erzeugen sowohl beim Kind als auch beim Fotografen nur unnötigen Stress, was sich auch auf die Qualität der Bilder auswirkt.
Nicht minder wichtig ist, dass eine lockere Atmosphäre während des Shootings herrscht. Denn in der Kinderfotografie gilt der Grundsatz: Die besten Portraits entstehen dann, wenn das Kind gar nicht bemerkt, dass es fotografiert wird. Je weniger sie unter Druck stehen und je mehr Gelegenheit sie haben, vor der Kamera auch Quatsch zu machen, umso natürlicher geben sie sich. Dadurch ist gewährleistet, dass auch wirklich authentische Bilder entstehen.
Nicht minder wichtig sind die Belichtung und die Atmosphäre. Fotos von Kindern in dunklen Räumen sollten vermieden werden, weil der Fotograf dann mit Blitz arbeiten muss. Das grelle Licht erschreckt die kleinen Models möglicherweise und die Bilder wirken oft unnatürlich. Keinesfalls sollten Kinderfotos außerdem aus der Vogelperspektive, also von oben herab, geschossen werden. Bessere Bilder entstehen, wenn sich der Fotograf mit dem Kind auf Augenhöhe begibt.