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    Technologie-Trends im Fußball: Torlinientechnik und Co.

    Früher, zu Zeiten des Wembley-Tors, mussten sich die Schiedsrichter in komplizierten Situationen komplett auf ihre Augen verlassen. Heute stehen dagegen unterschiedliche technische Hilfsmittel zur Verfügung, wie zum Beispiel der Video-Schiedsrichter oder die Torlinientechnologie. Doch was genau ist das und wie funktionieren sie?

    Technische Hilfsmittel sorgen für einen fairen Fußball

    Immer mehr technische Hilfsmittel werden im Fußball eingesetzt, um den beliebten Sport gerechter zu machen. Früher wurde dagegen gesagt, dass sich Ungerechtigkeiten am Ende der Saison immer ausgleichen. Doch das reichte den Verantwortlichen nicht. Mittlerweile gibt es mehrere technische Hilfsmittel, die eventuelle Fehlentscheidungen aufdecken und den Fußball so gerechter machen sollen. Während die Torlinientechnologie in der Regel sehr zuverlässig funktioniert, wird der Video-Schiedsrichter regelmäßig auch sehr kritisch betrachtet. Darauf wird unten noch genauer eingegangen.

    Die Torlinientechnik?

    Die Torlinientechnik wurde eingeführt, um Tore und auch zu Unrecht gegebene Tore besser erkennen zu können. Das bekannteste Beispiel für eine solche Fehlentscheidung war das oben erwähnte Wembley-Tor. Zudem wurde bei der WM 2010 in der Partie zwischen Deutschland und England ein ganz klarer Treffer von Frank Lampard nicht gegeben. Dieses wie sicherlich auch viele ähnliche Fehlentscheidungen veranlassten den damaligen Präsidenten der Fifa“Sepp Blatter“die Torlinientechnik einzuführen.

    Ähnliche Systeme kommen bereits seit vielen Jahren zum Einsatz und liefern zumeist sehr gute Ergebnisse, wie zum Beispiel das Hawk-Eye im Tennis oder die Line-Control (auf der Goalline) beim American Football. In der Bundesliga wurde die Torlinientechnik am Anfang sehr kritisch angesehen. So fanden viele Vereine diese schlicht und einfach zu teuer. Mittlerweile ist sie aus dem Profifußball hierzulande aber nicht mehr wegzudenken.“Das Fußball Hawk Eye erklärt die Bundesliga zum Beispiel hier.

    Wenn es zu einer kritischen Situation kommt, überprüft ein modernes Kamerasystem (bestehend aus 14 Kameras) aus unterschiedlichen Perspektiven, ob der Ball die Torlinie komplett überschritten hat oder nicht. Dabei erzeugen sie pro Sekunde bis zu 500 Bilder.

    Sportwetten

    Kaum ein Bereich hat sich mit dem Fußball so schnell entwickelt, wie jener der Sportwetten. Musste man früher in ein Lokal oder eine Kneipe gehen, um Tipps abzugeben, kann dies heute jeder über eine Ihr müsst dazu zum Beispiel nur auf Sportwette.net navigieren, um die schiere Bandbreite an Wettanbietern vergleichen zu können. Die Auswahl ist enorm und damit auch das Angebot an Boni oder verschiedenen Funktionen, welche die eigentlich ähnlichen Wettanbieter noch abgrenzen: Manche haben Streams direkt integriert, andere haben Live-Wetten oder sogar eine Ansicht, wo sich der Ball im Moment befindet. Sportwetten sind der Inbegriff der Digitalisierung des Fußballs, die manche zurecht kritisieren. Auch wir würden keinem raten, damit anzufangen. Man erlebt den Fußball entspannter ohne.

    Der Videobeweis

    Der Videobeweis ist in der Bundesliga seit der Saison 2019/2020 im Einsatz. Hierbei sitzt ein Schiedsrichter in einem Keller in Köln, in dem mehrere Monitore stehen und schaut sich ein bestimmtes Spiel an. Wenn er der Meinung ist, dass der Referee auf dem Feld etwas übersehen oder eine grobe Fehlentscheidung gefällt hat, schaltet er sich ein und macht sich per Funkt bemerkbar. Der Schiedsrichter auf dem Feld kann ihm glauben oder sich die jeweilige Situation selber noch einmal auf einem Monitor am Spielfeldrand ansehen.

    Er hat letztlich immer noch die Entscheidungshoheit. Doch egal, wer die Situation letztlich endgültig bewerten muss, es handelt sich auf jeden Fall um einen Menschen. Das ist auch der große Unterschied zu der oben erwähnten Torlinientechnologie. Denn bei Letzterer bewertet eine Maschine die Fakten. Und daher passieren auch weniger Fehler. Denn Menschen machen Fehler, was aber auch gar nicht schlimm ist. Denn davon hat der Fußball immer schon gelebt.