Viele Eltern sehen sich mit Problemen konfrontiert, die sie aus der eigenen Kindheit nicht, oder zumindest nicht in diesem Umfang kannten. Bewegung, viel Freizeit an der frischen Luft, Sport und Rollenspiele sind nicht mehr so selbstverständlich wie in früheren Zeiten. Mit Unverständnis, Ärger aber auch Ratlosigkeit erkennen Mütter und Väter, dass die eigenen Kinder ein anderes Verständnis von Hobby und Freizeitbeschäftigung haben als sie selbst. Oft liegt es aber auch an den Eltern selbst, wenn sie ihre Kinder mit Druck und Terminen belasten. Freizeit und kindliche Entwicklung muss auch heute noch ein primärer Inhalt der Kindererziehung sein.
Das Kind altersgerecht behandeln und Kind sein lassen
Egal ob Mutter oder Vater, in der heutigen Arbeitswelt müssen, oder wollen beide Elternteile berufstätig sein. Teilzeit oder Vollzeitbeschäftigung bringt Erfüllung, erfolgt aber auch aus der finanziellen Notwendigkeit heraus. Kinder in der eigenen Obhut zu belassen ist kaum möglich, dabei geht leider wichtige Entwicklungszeit des Kindes verloren. Freizeit wird schnell verwechselt mit Leerzeit, schon kleine Kinder werden zu stark mit verschiedenen Leistungsangeboten und Kursen belastet. Das spielerische Lernen ohne Druck oder Fremdbestimmung fördert das soziale Verhalten und bietet jede Menge Situationen, die das Kind normal aufwachsen lassen. Viele spätere Entscheidungen hängen davon ab, wie das Kind selbst gelernt und gespielt hat. Diese Zeit ist wertvoll und kann später nicht mehr aufgeholt werden.
Mangelnde Zeit für die Kinderbetreuung ist das Eine, das gesellschaftliche Elternbild und der Umgang mit Kindern ist ein weiteres Problem. Soziale Leitbilder sorgen für Druck bei den Eltern, ihr Kind muss diesen Werten ebenfalls entsprechen und wird viel zu stark mit Terminen verplant. Kinder klingeln nicht mehr bei ihren Freunden und verabreden sich selbst, in vielen Familien werden Spielzeiten der Kleinen gemanagt und minutiös terminiert. Zusätzlich lassen schulische Anforderungen und Lerninhalte ohnehin kaum Platz für freies Spielen und Toben. Dabei kann kindliches Spiel so einfach, ungezwungen und entspannend sein – auch für die Eltern der Kinder.
So wichtig ist die freie kindliche Entwicklung
In den ersten Jahren lernen Kinder ihre Umwelt kennen, sie probieren aus, testen und tasten, fallen hin und stehen selbstständig wieder auf. Später entwickeln und festigen sich Vorlieben und Hobbys, erste Neigungen zeigen bereits, wofür das Kind besonderes Interesse entwickelt. Dabei sind Unterschiede im Geschlecht und ganz individuelle Aspekte und Interessen maßgeblich. Viele Jungs zieht es bereits zur Technik, zur Fortbewegung und zum Tüfteln, Mädchen beginnen früh soziale Kompetenzen wertzuschätzen und üben sich in Kommunikation und Interaktion mit anderen Kindern.
Kinderglück: vier Räder, ein Lenkrad und ein Sitz
Für das freie Spiel an der frischen Luft sind kaum Grenzen gesetzt. Für die ersten Ansprüche hinsichtlich Mobilität und Fortbewegung gibt es viele sportlich geeignete Geräte. Fahrräder, Roller und Gokarts bringen Spaß und gesunde Bewegung. Gerade dem Bewegungsdrang unter Kindern sollte unbedingt Beachtung geschenkt werden. Bei einem Kettcar erfahren Jungs und Mädchen wie es ist dank der eigenen Beinkraft sich fortzubewegen, gleichzeitig fördert das niedrige Sitzen und das Lenken an einem Lenkrad die Motorik und den richtigen Umgang mit der Umwelt. Geeignete Modelle verfügen über verstellbare Komponenten wie Sitz und Lenker. Damit wächst auch das Gokart mit dem Kind mit.
Solche mit wachsenden Fahrzeuge haben auch noch einen weiteren Vorteil: Väter und Mütter können sich selbst auf Erinnerungsreise begeben und noch hin und wieder in das Ketcar einsteigen um gemeinsam mit den Kindern auf Abenteuerfahrt gehen.