Zwei Herzen schlagen in der Brust von Eltern – einen Pool im Garten aufstellen ist ein toller Gedanke. An den warmen Tagen gibt es immer die Gelegenheit, ein wenig Abkühlung zu bekommen und auf diese Weise auch mit den Kindern Spaß zu haben. Doch wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit aus? Der Gedanke, dass die eigenen Kinder im Pool ertrinken könnten, ist immer da.
Eingelassener Pool vs. Frame Pool
Das kleine Planschbecken für die Kinder aufzustellen, ist schnell erledigt. Ganz anders sieht es aus, wenn es eine größere Lösung werden soll. Hier wird grundsätzlich unterschieden zwischen dem eingelassenen Pool und auch dem sogenannten Frame Pool. Dieser hat einen hohen Rand und steht auf der Erde. Wer hinein möchte, der geht eine Leiter nach oben. Wenn es um die Sicherheit geht, scheint der Frame Pool die bessere Alternative zu sein. Dies gilt aber auch nur dann, wenn der Rahmen sehr hoch und die Leiter eingezogen ist. Modelle, bei denen die Leiter ständig zur Verfügung steht, sind ebenfalls nicht sicher.
Viele Maßnahmen schützen doppelt
Wer einen Pool in seinem Garten aufstellt, der hat die Verantwortung und zwar nicht nur für die eigenen Kinder, sondern auch für andere. Eine Sicherung des Wassers ist wichtig. Das funktioniert besonders gut durch einen Zaun. Auch wenn viele Gartenbesitzer den Gedanken, einen Zaun rund um den Pool aufzustellen, nicht sehr schön finden, ist dies doch noch eine der wichtigsten Maßnahmen. Der Zaun selbst kann dann mit Gewächsen verdeckt werden.
Eine weitere Option ist die Abdeckung. Hier ist natürlich wichtig zu wissen, dass eine dünne Abdeckung, die bei Gewicht nachgibt, keinen Schutz bietet. Besser ist es, sich für eine stabile Variante zu entscheiden, die sich möglichst auch elektronisch oder über eine Kurbel öffnen und schließen lässt. Diese hat gleichzeitig noch weitere Vorteile, wie den Schutz vor Verunreinigungen und die Reduzierung eines möglichen Wärmeverlustes.
Kinder nie aus den Augen lassen
Es kann zudem nicht oft genug gesagt werden, dass Kinder in der Nähe von Wasser nie aus den Augen zu lassen sind. Dies gilt auch dann, wenn es sich nur um eine geringe Wassertiefe handelt. Bereits eine Tiefe von 40 cm kann für Kinder tödlich sein.