Wenn sich Haustierbesitzer über ihre Tiere unterhalten, dann ergibt sich meistens die kontroverse Frage: Welches Hausier ist eigentlich besser? Schnell entsteht ein Konflikt zwischen Katzenliebhabern und Hundebesitzern. Dass der Hund allerdings als „der beste Freund des Menschen“ bezeichnet wird, ist kein Zufall. Hunde sind sehr treu, hilfsbereit und fühlen sich dem Menschen verbunden. Katzen hingegen sind eher Alleingänger, die anstatt auf Ihren Besitzer mehr auf sich selbst fokussiert sind. Allerdings bieten sie auch viele Vorteile. Zunächst ist zu beachten, dass die individuelle Präferenz eines jeden Menschen eine große Rolle spielt: Manche Menschen mögen Hunde, andere jedoch bevorzugen Katzen aus dem einfachen Grund, dass das jeweilige Tier ihnen besser gefällt. Fernab von dieser subjektiven Wahrnehmung sind Katzen in der Regel pflegeleichter. Sie brauchen nicht so viel Aufmerksamkeit wie Hunde. Sie benötigen lediglich ihr Futter, ihren Freiraum und etwas Aufmerksamkeit: Vor allem “ist die Katze schon mit wenigen Dingen zufrieden. Wer seiner Katze etwas Gutes tun möchte, der kann hier natürliches Katzenfutter kaufen. Sobald sie aus dem Kindesalter herauswachsen, sind Katzen sehr ruhige, nachdenkliche und passiv agierende Tiere. Regelmäßiges Gassi gehen und lautes Bellen innerhalb des Hauses sind zwei Dinge, die bei Katzenbesitzern wegfallen.
Was genau muss bei Katzen beachtet werden?
Katzen brauchen Ihren Freiraum und einen Ruckzugsort. Denn Katzen sind in der Regel Jäger, egal ob draußen oder innerhalb der eigenen vier Wände. Spiel-, Beschäftigungs- und Klettermöglichkeiten gehören somit zu den wichtigsten Dingen bei der Haltung eines kleinen Haustigers. Die Fragen, die man sich als potentieller Katzenbesitzer stellen muss: Hat man den nötigen Platz für diese Dinge? Ist man bereit, diesen Platz zu schaffen? Wer kümmert sich um die Katze, wenn ich im Urlaub oder krank bin? Auch wenn die Katze eher ein Alleingänger ist, sollte man trotzdem bedenken, dass eine Katze ungern acht Stunden oder länger alleine bleiben möchte. Berufstätige müssen daher oft über eine Zweitkatze nachdenken. Verfügt die eigene Wohnung über einen Balkon, so sollte dieser mit einem Katzennetz gesichert werden, um schlimmeren Verletzungen vorzubeugen. Auch die Haltung selbst kann gerade bei einer Hauskatze täglich mehrere Stunden in Anspruch nehmen: Die Näpfe müssen gereinigt werden und mit Futter und Wasser aufgefüllt werden, die Katzentoilette muss täglich gesäubert werden und zu guter Letzt müssen auch regelmäßige Tierarztbesuche und Fellpflegeeinheiten eingeplant werden. Deshalb ist das wichtigste beim Katzenkauf, sich genügend Zeit zu lassen mit der Entscheidung. Denn ganz egal, welches Haustier man daheim hat: Für die Zufriedenheit des eigenen Tieres muss immer genug Zeit eingeplant werden.