Der Mensch ist ein Wunder der Evolution und hat sich bis heute immer weiter entwickelt. Der Blick in unsere Vergangenheit verrät, dass wir uns vor Urzeiten anders bewegt, verständigt und auch anders ernährt haben. Ein Überbleibsel dieser längst vergangenen Zeiten sind die Weisheitszähne. Es wird davon ausgegangen, dass sich durch die Veränderung, beziehungsweise der Verkleinerung des Kiefers, auch die Anzahl der Zähne verringert hat. Normalerweise besitzt jeder Mensch vier dieser Zähne, jeweils ein Zahn als Abschluss einer jeder Zahnreihe an beiden Seiten, oben und unten. Der Durchbruch dieser Zähne erfolgt meist erst im Erwachsenenalter. Prophylaktische Untersuchungen beim Zahnarzt können zeigen, ob eine Entfernung der Weisheitszähne sinnvoll ist, bevor diese Probleme bereiten.
Weisheitszähne kommen erst spät, dann aber nicht immer unproblematisch
Weisheitszähne sind im Kindesalter noch gar nicht existent. Auch wenn die ersten weichen Zähne, die Milchzähne, bis zum zwölften Lebensjahr ausgefallen und die bleibenden Zähne gewachsen sind. Erst später entwickelt sich durch Mineralisierung aus dem Weisheitszahnkeim der sogenannte „Dritter Molar“. Dieses Synonym beschreibt die dritte mögliche Zahnfolge des Menschen. Dieser späte Zahn wird daher auch mit Weisheit, im lateinischen „dentes intellectus“ bezeichnet.
Das Erscheinen der Weisheitszähne kann unproblematisch verlaufen. Allerdings kann es aufgrund veränderter anatomischer Formen, besonders bei der Wurzel aber auch den Zahnhöckern zu Komplikationen kommen. Eine Beurteilung, oder besser eine Klassifikation der Weisheitszähne beschreibt die anatomische Lage und damit auch die möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Bereich der Kiefer und der anderen Zähne. Auf dieser Basis erfolgt bei ungünstiger Klassifizierung eine Extraktion oder ein operativer Eingriff, dieser meist unter örtlicher Betäubung.
Obstsäfte, gezuckerte Tees oder Limonaden schädigen Kinderzähne besonders stark
Über den Zustand der Weisheitszähne müssen sich Kinder also keine Gedanken machen. Hier richten sich die Probleme verstärkt auf Karies. Diese bakteriell bedingte Zahnerkrankung wird immer häufiger schon bei Kleinkindern diagnostiziert. Hamburger Zahnmediziner beziffern den Gesamtanteil auf 15 Prozent der Unterdreijährigen. Die Ursachen sind hier keineswegs evolutionsbedingt, sondern in den meisten Fällen durch das Verhalten der Eltern zu erklären. Idealerweise trinken Kleinkinder Muttermilch und ungesüßte“ Getränke wie Wasser. In vielen Fällen bekommen die kleinen Patienten aber Fruchtsäfte, gezuckerte Tees oder auch Limonaden zu trinken. Besonders das permanente Nuckeln an Nuckelflaschen und die damit einhergehende Zuckeranhaftung sind ein Grundproblem.
Hier heißt die Praxis auch Zahnabenteuerland
Auf kleine Patienten haben sich auch die Düsseldorfer Plusärzte spezialisiert. Unter www.diepluszahnaerzte.de können sich Eltern und natürlich auch die Kinder vom Angebot der Kinderzahnarztpraxis unter der Rubrik „Praxen“ überzeugen. Hier zeigt der Onlineauftritt mit viel Farben, Spielkulissen und Fantasiereisen, dass die Kinder vor allem eine altersgerechte Behandlung und ein herzliches Willkommen erwarten. Durch das Erleben und Entdecken weicht die vielleicht vorhandene Angst und weckt bei den Jungs und Mädchen die Entdecker- und Abenteuerlust. Das freundliche Team der Prophylaxe-Expertinnen kümmert sich besonders einfühlsam um die mutigen Patienten.