Die Auswahl des Kinderbettes fällt vielen Eltern nicht so leicht wie gedacht, denn immerhin entscheidet dieses über die Schlafqualität der Kleinen. Hinzu kommt die Unsicherheit, ab wann das Gitterbett gegen ein normales Bett getauscht werden kann. Wir zeigen nachfolgend, welche Betten sich für welches Lebensalter eignen und was Sie beim Kauf der Kinder- und Babybetten beachten sollten.
Welche Modelle stehen zur Auswahl?
Die Auswahl an Kinder- und Babybetten bietet inzwischen für jedes Lebensalter das passende Modell. Die Entscheidung für oder gegen ein Modell hängt jedoch in erster Linie von den persönlichen Vorstellungen ab. Wer sein Baby zum Beispiel tagsüber im Wohnzimmer schlafen legen möchte, für den erweist sich ein Stubenwagen als überaus praktisch. Wenn das Kind jedoch ab der Geburt ausschließlich im Babybett schlafen soll, ist die Anschaffung eines Stubenwagens nicht notwendig. Folgende Modelle stehen im Handel zur Auswahl:
- Stubenwagen: Ein Stubenwagen ist mit Rollen ausgestattet und kann so bequem in jeden Raum gerollt werden. Auf diese Weise ist das Baby immer in der Nähe der Eltern und kann auch nachts im Schlafzimmer schlafen. Aufgrund der Größe eignet sich der Stubenwagen jedoch nur bis zu einem Lebensalter von vier bis sechs Monaten.
- Beistellbett: Ein Beistellbett wird direkt an das Elternbett gestellt und bietet so auch in der Nacht die Nähe zum Kind. Inzwischen gibt es auch Gitterbetten, die zum Beistellbett umfunktioniert werden können, indem eine Seite heruntergeklappt wird. Beistellbetten können meist nur bis zu einem Lebensalter von sechs Monaten genutzt werden.
- Gitterbett: Das Gitterbett ist meist eine mehrjährige Lösung und kann an das Alter des Kindes angepasst werden. Vor allem wenn die Kinder mobil werden, bietet das Gitterbett Sicherheit, da der Nachwuchs hier nicht herausfallen kann. Je nach Modell können die Gitterbetten bis zu einem Alter von drei Jahren genutzt werden.
- Kinderbett: Ein Kinderbett ist im Grunde ein normales Bett, das an die Größe der Kinder angepasst ist. Zusätzlich sind diese häufig mit einem Schutzgitter ausgestattet, welches das Herausfallen verhindern soll.
- Etagenbett: Etagenbetten sind besonders vorteilhaft, wenn sich zwei Kinder ein Zimmer teilen. Auf diese Weise kann man Platz einsparen, der ansonsten durch ein zweites Bett zugestellt werden würde. Etagenbetten geben ihren Kindern „Raum für kreative Ideen“ und können mit Decken und Tüchern in eine kuschelige Höhle umgebaut werden.
Welche Größe sollte das Kinderbett haben?
Die Größe des Bettes richtet sich in erster Linie nach der Körpergröße der Sprösslinge. Damit der Nachwuchs ausreichend Platz hat, sollte das Baby- oder Kinderbett mindestens 20 Zentimeter länger als das Kind sein. Dadurch wird gewährleistet, dass das Kind im Schlaf nicht am Fuß- oder Kopfende anstößt.