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    Kinder und Tischmanieren – so vermeidet man Stress beim Essen

    Junge beim Essen

    Der Blick auf den Esstisch verheißt nichts Gutes: es liegt mehr Essen neben dem Teller und unter dem Tisch, als es sein müsste? Der Sohnemann nörgelt, weil die Werbepause gleich vorbei ist und er seine Lieblingsserie sehen mag. Die Tochter hat auch noch das letzte saubere Stück der Tischdecke mit Ketchup beschmiert. So manche Mahlzeit kann für die Eltern von Kindern in Stress ausarten. Daher gehören Tischmanieren zu den einfachsten sozialen Umgangsformen, die Kinder beherrschen sollten. Doch das Erlernen dieser Regeln ist ein langwieriger Prozess.

    Geduld und Konsequenz am heimischen Esstisch

    Aus Prinzip steht das Glas mit dem Getränk am äußersten Tischrand und das Messer wird bis zum Anschlag in das Marmeladenglas getunkt – Eltern haben es nicht leicht, ihren Kindern Tischmanieren beizubringen. Diese einfachen Umgangsformen sind jedoch essentiell für deren Entwicklung. Eltern tun daher gut daran, von Anfang an auf Tischregeln zu achten und diese auch konsequent umzusetzen. Woran jedoch viele Mütter und Väter nicht denken: sie sind das Vorbild für ihre Kinder. Nutzen sie etwa kein Besteck, wird es auch ihr Kind nicht lernen. Oder schneiden Eltern unappetitliche Themen am Esstisch an, werden es die Kinder ihnen nachtun. Eine gemeinsame Mahlzeit am heimischen Esstisch bildet ein wichtiges Familienritual. Es bietet die Möglichkeit, im privaten Rahmen gutes Benehmen und Tischmanieren zu üben. Ein umgeschüttetes Glas Milch auf einer Wachstuchdecke macht eben weitaus weniger Probleme, als im Restaurant. Pflegeleichte Tischwäsche, die es zum Beispiel auf https://www.jubelis.de/cms/magazin/wohnen/tischwaesche-modern-und-pflegeleicht.html gibt, erleichtert Eltern und Kindern den Lernprozess. Das gemeinsame Beginnen und Enden der Mahlzeit ist ebenso wichtig, wie der Verzicht auf Fernsehen, Radio oder Handy während des Essens.

    Der Esstisch ist kein Spielplatz

    Nach und nach lernen Kinder den sicheren Umgang mit Besteck. Der Einsatz der Finger sollte nach und nach reduziert werden. Außerdem raten Erziehungsratgeber dringend dazu, die Mahlzeiten auch tatsächlich gemeinsam am Tisch einzunehmen. Isst das Kind vor dem TV oder allein im Kinderzimmer, fehlen ihm wichtige Gespräche. Denn oftmals sind die gemeinsamen Abend- oder Mittagessen die einzige Möglichkeit, in Ruhe zu kommunizieren. Kinder lernen diesen wichtigen Aspekt bereits im Kindergarten. Auch dort gibt es dank Kinderbesteck und -geschirr, Tischwäsche von Jubelis oder immer wiederkehrenden Ritualen beste Voraussetzungen für das Erlernen von Tischmanieren. Wie streng letztendlich diese Regeln ausfallen, hängt stark von den individuellen Ansichten innerhalb der Familie ab. Generell sollte jedoch überall gelten: Spielsachen haben am Esstisch nichts verloren.

    Keine Panik vor einem Restaurantbesuch

    So manche Eltern haben aus Sorge um die Tischmanieren ihrer Kinder Restaurants über Jahre gemieden. Doch auch solche Situationen müssen die Kinder und ihre Eltern meistern. Am einfachsten gelingt ein solches Experiment, wenn der Ausflug in ein kinderfreundliches Restaurant führt. Worauf es hierbei ankommt, kann man prima auf https://www.jubelis.de/cms/magazin/gastro/kinderfreundliche-restaurants.html nachlesen.

    Fazit: Tischmanieren zählen zu den wichtigen sozialen Kompetenzen. Das Erlernen fordert von Kindern wie auch Eltern sehr viel Zeit, Geduld und starke Nerven. Konsequenz, eine gute Grundausstattung und einfache aber wirksame Regeln helfen den Kindern dabei, gute Tischmanieren zu erlernen.