Ein guter Kinderwagen ist durch nichts zu ersetzen. Doch spätestens wenn das Gefährt im Auto verstaut werden muss oder in der Innenstadt durch enge Geschäfte gefahren wird, zeigen sich die Nachteile eines herkömmlichen Kinderwagens. Buggys sind eine echte Alternative zu herkömmlichen Sportwägen. Wendig, leicht und kompakt ergänzen sie den schweren Kinderwagen auf Wegen in die City oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wenig Platz, aber viel Funktion
Unschlagbar macht den Buggy seine Kompaktheit. Mit nur ein bis zwei Handgriffen lässt er sich auf ein Minimum zusammenklappen. Werden dann noch die Räder abmontiert, passt der Buggy selbst in winzige Kofferräume. Dieser Grundaufbau ermöglicht zudem einen problemlosen Transport in Bussen, Straßenbahnen oder Zügen. Besonders auf Urlaubsfahrten zeigt der Buggy sein Können. Durch die kleinen Räder präsentiert sich die Weiterentwicklung des Sportwagens ausgesprochen wendig. In Geschäften, Innenstädten oder anderweitig engen Räumen lässt sich der Buggy entsprechend spielend einfach lenken und manövrieren. Wie auf www.buggy-ratgeber.de nachzulesen ist, liegen jedoch in seinen Vorteilen auch gleichzeitig die Nachteile. Buggys leisten Großartiges auf befestigten Wegen, für kurze Ausflüge in die Stadt oder auf den Spielplatz. Unbefestigte Waldwege, sandige Gelände oder steiniger Untergrund sind für den Buggy eine Herausforderung. Durch die kleinen Räder und das leichte Gewicht büßt er auf diesen Strecken deutlich an Fahrkomfort für die kleinen Fahrgäste ein. Diese können den Buggy im Übrigen ab einem Alter von ca. 1 Jahr nutzen.
Sinnvolle Kaufkriterien für einen Buggy
Schon beim ersten Anblick fallen selbst Laien Qualitätsunterschiede zwischen den Modellen auf. Zunächst sollte das Gestell je nach Bautyp besonders stabil aber leicht ausfallen. Egal ob Dreirad Buggy oder vierrädriges Standardmodell: Die Räder dürfen kein Spiel besitzen und müssen sicher auf ihrer Achse laufen. Hilfreicher Hinweis ist das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Darüber hinaus muss die Feststellbremse tadellos greifen und ein verstellbares Gurtsystem das Kind auch bei großem Bewegungsdrang sicher ein seinem Sitz halten. Für größeren Komfort sorgen stufenweise verstellbare Rückenlehnen, die sowohl eine Sitz- als auch Liegeposition für das Kind erlauben. Einfluss auf die Kaufentscheidung nimmt darüber hinaus die spätere Nutzung. Sollen mit dem Buggy gleichzeitig auch Lasten, wie etwa schwere Einkäufe, transportiert werden, ist ein hohes zulässiges Gesamtgewicht und eine entsprechende Ausstattung mit einem Transportkorb sinnvoll. Bezüge lassen sich bei nahezu allen Bautypen abnehmen und bei 40°C waschen, was die Pflege des Buggys wesentlich erleichtert. Qualitätswagen bieten über die Grundausstattung hinaus Zubehör wie beispielsweise Regenplanen oder Getränkehalter an. Wer bei Kauf auf ein solides Modell zurückgreift, wird den Kinderbuggy zweifelsohne auch für ein späteres Geschwisterkind problemlos einsetzen können.
Fazit: Buggys ergänzen den klassischen Kindersportwagen oder ersetzen ihn sogar komplett. Je nach Bautyp liegt das Hauptaugenmerk seines Einsatzes auf Kurzstrecken in Städten bzw. auf befestigten Wegen. Zumeist wird er für den Transport von Kleinkindern zwischen ein und drei Jahren genutzt.