Eltern haben es im Alltag nicht immer leicht. Vor allem dann, wenn die Kinder noch klein sind und man sich intensiv um sie kümmern muss. Freizeit wird im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Fremdwort, ab und an brauchen aber auch Mama und Papa eine Pause. Die Möglichkeiten sind zugegebenermaßen begrenzt, denn die Kinder zu erziehen ist nur eine Aufgabe. Man muss sich auch um den Haushalt kümmern, Rechnungen bezahlen und auf unvorhersehbare Situationen vorbereitet sein. Trotzdem gibt es ein paar Möglichkeiten, um sich (kurzfristig) zu erholen.
Die kinderfreie Zeit nutzen
Wenn die Sprösslinge im Bett liegen, dann haben Eltern ein paar freie Stunden zur Verfügung. Diese sollten dann auch intensiv genutzt werden, zum Beispiel für ein entspanntes Bad. Das gelingt natürlich nicht immer, denn manchmal kommt beispielsweise die Wäsche dazwischen. Trotzdem sollte zumindest ein Teil der Zeit in Entspannung investiert werden.
Einen Jiaogulan Tee trinken
Sollte es mit einem Bad am Abend nicht klappen, dann kann man es sich auch auf dem Sofa mit einem Jiaogulan Tee gemütlich machen. Das Besondere an diesem chinesischen Tausendkraut ist, dass es als „Kraut der Unsterblichkeit“ bekannt ist und sehr viele Anwendungsbereiche hat. Zum Beispiel wird es bei Stress, Müdigkeit, Nervosität und Schlaflosigkeit eingesetzt. Nicht zu verachten ist, dass der Tee den Alterungsprozess verlangsamt und ihm eine krebshemmende Wirkung nachgesagt wird. Eltern profitieren also gleich mehrfach vom Jiaogulan Tee, insbesondere vom Entspannungseffekt.
Die Zubereitung des Tees erfolgt übrigens mit den Blättern der Heilpflanze. Diese müssen getrocknet und in heißes Wasser gegeben werden. Für einen Liter sind bereits fünf Stück ausreichend, nach etwa 10 Minuten ist der Tee durchgezogen und kann genossen werden.
Mit dem Partner abwechseln
Wenn einer der Partner für eine bestimmte Zeit (zum Beispiel ein oder zwei Stunden) mit den Kindern aus dem Haus ist, dann kann es sich der andere gemütlich machen. Die Dauer ist zwar beschränkt, wenn man sich aber regelmäßig abwechselt, dann hilft es auch schon.
Sollte ein Partner fehlen, dann kann man auch Familie oder Freunde darum bitten. Zwar nicht so häufig, aber immerhin.
Sich mit Gleichgesinnten Treffen
Auch wenn es keine direkte Entspannung ist, ist es ein guter Tipp. Und zwar deshalb, weil sich die Eltern untereinander austauschen und die Kinder miteinander spielen können (beispielsweise auf dem Spielplatz). Das ist wesentlich angenehmer, da die Sprösslinge beschäftigt sind und „nur“ aufgepasst werden muss. Das Ganze kann man auch super kombinieren, zum Beispiel mit einem Spaziergang. Alle sind an der frischen Luft und der Nachwuchs kann sich austoben. Das ist wichtig, da ansonsten das Einschlafen schwierig wird.
In die Erziehung mit einbeziehen
Die „Zeit für die Eltern“ sollte von Anfang an bei der Erziehung mit einbezogen werden. Dadurch lernen die Kinder von klein auf, dass Mama und Papa auch mal ihre Zeit brauchen. Meistens eignen sich die Sprösslinge dann auch automatisch an, sich hin und wieder selbst zu beschäftigen. Vor allem bei Einzelkindern ist das ein wichtiger Aspekt, da ein ständiger Spielkamerad fehlt. Bei Babys kann diese Erziehungsmaßnahme natürlich noch nicht angewendet werden, später sollte man es als Elternteil aber unbedingt tun.