Musik wirkt als bindendes Glied zwischen Gesellschaften. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Im Prinzip braucht es für diese Erkenntnis kein wissenschaftliches Urteil. Ein Besuch bei einem Musikkonzert mit der Familie reicht aus, um es live sehen zu können. So viele unterschiedliche Menschen hören Musik und sind im Einklang mit sich und der Umwelt. Das Verständnis scheint wie selbstverständlich gegeben zu sein und jedes Problem durch das musikalische Einwirken gelöst zu werden. Was ein Musikstück von vier Minuten Länge bewirken kann, glaubt man nur wenn man es live erlebt. Selbst in gänzlich unmusikalischen Familien ist die Musik ein Thema. Besonders stark zum Ausdruck kommt die Liebe zur Musik an gesellschaftlichen Abenden mit der Familie.
Musikunterricht erfreut sich starker Nachfrage
Wenn sich die Familie zu gemeinsamen Anlässen trifft, wird die Lieblingsmusik gespielt. Besonders musikalische Familien packen ihre Gitarren aus, um an Weihnachten Last Christmas anzuklingen. An Geburtstagen wird auf dem Klavier Happy Birthday gesungen. Bei solchen Anlässen lässt sich leicht erkennen, welch bindendes Element die Musik sein kann. Musik kann zu Zusammenhalt und gesellschaftlicher Einheit beitragen. Sie kann nur bei gröbstem Widerspruch spalten. Solche Musikstücke gibt es in der Praxis aber kaum. Das Verhältnis der Jugend zum Musikunterricht ist in den letzten Jahren ebenso angestiegen. Immer mehr Jugendliche wählen als Freifach den Musikunterricht. Ganz oben auf der Liste steht der Klavierunterricht mit Zapiano. Gefolgt von der Freude an den Klavierspielen ist der Gitarrenunterricht.
Inspiration fürs Spielen auf den sozialen Medien finden
Dass diese beiden Instrumente weit oben auf der Prioritätenliste stehen ist kein Wunder. Dazu reicht ein Blick auf YouTube, wo die Interpretationen von Klassikern wie Brown Sugar von den Rolling Stones oder Bohemian Rhapsody von Queen gecovert werden. Sie sind auch nach 30 Jahren ein Vorbild für die Jugend. Aus den Videos werden die alten Gitarren-Riffs abgeschaut und in das eigene Spiel integriert. Dieser integrative Bestandteil des Spielens ist es auch, der zu neuen Kompositionen motiviert. Gerade junge Leute brauchen einen Ansporn, um die Disziplin fürs Spielen zu bewahren. Nicht jeder kann ein Mozart am Klavier werden. Auch nicht ein jeder wird das Gitarrenspiel so gut beherrschen wie Keith Richards. Dennoch ist das regelmäßige Üben ein Schritt in die richtige Richtung.