Vor einiger Zeit haben Procter & Gamble zusammen mit REWE eine Aktion gestartet, bei der durch Kauf teilnehmender Produkte Spenden gesammelt wurden. Es sollte ein Kinderschutzhaus in Bangladesch gebaut werden, in dem die Straßenkinder sicher sind und lernen können. Ein deutsches Kamera-Team hatte nun die Gelegenheit, sich das Ganze einmal anzuschauen.
Fünf Tage lang begleitet
Ein deutsches Kamerateam hat sich den Alltag der Kinder im Kinderschutzhaus fünf Tage lang angeschaut und daraus eine emotionale Dokumentation produziert. Sie zeigt zunächst einmal, dass es gar nicht mal so einfach ist, das Haus überhaupt zu finden. Gebaut wurde es im Norden des Landes – der nächstgelegene Flughafen ist etwa zwei Stunden entfernt und führt durch Reisfelder und Dörfer mit wildem Verkehr.
Aber die Reise hat sich gelohnt: Die Kinder haben Ruhe vor dem ganzen Trubel und sind in Sicherheit. Auf dem Schulhof findet eine Morgenversammlung statt. Das Kinderschutzhaus wird von Mitarbeitern der Kindernothilfe betreut. Die Kleinen haben allesamt gemein, dass sie ein Schicksal haben, das man niemandem wünschen möchte. Manch ein Kind berichtet davon, wie es bis zur Bewusstlosigkeit von den Eltern verprügelt wurde, im Alter von vier Jahren vor die Tür gesetzt wurde und nur mit Mühe überlebte. Von den Narben an den Armen, die vom Ritzen kommen, womit der Hunger übertönt werden sollte.
„Stück zum Glück“ ist eine Aktion von Procter & Gamble mit REWE, deren Ziel es ist, Spenden zu sammeln. Für jedes bei Rewe gekaufte Produkt wird ein Cent an die Kindernothilfe gespendet. Die Veranstalter garantieren dabei eine Gesamtspendensumme von einer Million Euro. Es sollen noch weitere Kinderschutzhäuser gebaut werden.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Procter & Gamble.