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    Sicherheit für Heim und Hof

    Einbruch

    Für Eltern hat die Sicherheit der Familie Vorrang. Dafür werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Das Sicherheitsgefühl variiert sehr, abhängig davon wo man wohnt. Wer nahe an der Ostgrenze Deutschlands wohnt, der ist sich sicher bewusst, dass hier eine erhöhte Gefahr für Einbrüche besteht. International operierende Banden nutzen die Grenze, um nach einem Raubzug schnell zu entkommen. Die Polizeibehörden Deutschlands, Polens und Tschechiens kooperieren nur begrenzt. Bewohner Sachsens ziehen deshalb oft in Betracht einen Sicherheitsdienst für Dresden oder aus einer anderen Stadt zu engagieren, der hilft die Sicherheit des Heims zu gewährleisten. Auch wenn man nicht in Sachsen oder nahe der Ostgrenze Deutschlands wohnt, lohnt es sich Gedanken über die Sicherheit des eigenen Anwesens zu machen.

    Die Sicherheitsanalyse

    Bevor man Schritte zu Verbesserung seiner Sicherheitssituation macht, muss festgestellt werden, wo die Gefahren liegen. Wer in einem Wohnhaus in der Stadt wohnt, der wird es schwer haben eine Sicherheitskamera am Wohnungseingang zu befestigen. Schließlich hat hier der Besitzer der Wohnung die Entscheidungsgewalt. Wer fern ab von anderen Menschen wohnt, der muss in Betracht ziehen, dass es lange dauert, bis Hilfe kommen kann. Bei der Analyse der Sicherheitssituation lohnt es sich die Hilfe von Experten eines Sicherheitsdiensts in Anspruch zu nehmen und wenn nötig auch Sicherheitsleute direkt anzustellen.

    Passive Methoden der Sicherung

    Der erste Schritt die Sicherheit des Domizils zu verbessern sind passive Sicherungsmethoden. Das beginnt bei der Tür. Eine Türkette sichert von innen die Tür ab und ermöglicht ein teilweises Öffnen. So kann man Kontakt mit Besuchern aufnehmen, ohne den Zugang zur Wohnung freizugeben. Sicherheitsschlösser erschweren die Arbeit der Einbrecher ebenfalls. Das gleiche gilt auch für Sicherheitsfenster. Fenster bilden einen Zugangspunkt, der oft vernachlässigt wird. Der Einbruch über die Balkontür gestaltet sich dann deutlich einfacher als das Aufbrechen der Sicherheitstür. Das gilt besonders dann, wenn keine Gitter oder Sicherheitsglas eingebaut ist. Zusätzlich zu diesen Baumaßnahmen sollte auch auf eine ausreichende Beleuchtung geachtet werden. Es hilft auch ein wenig mit der Beleuchtung zu übertreiben, wenn man sich die Stromkosten leisten kann.

    Observierung des Eigentums

    Deutlich sicherer fühlt man sich zu Hause, wenn man weiß, was im Haus und vor der Haustür vor sich geht. Am einfachsten geht das über Fenster und eine gute Beleuchtung. An der Tür werden heute nahezu serienmäßig Türspione eingebaut. In den letzten Jahren sind auch Kamerasysteme für den Heimgebrauch häufiger geworden. Die Preise für Kameras starten mittlerweile bei nur 30 Euro und weltweit werden mehr als 200 Millionen Überwachungskameras pro Jahr verkauft. Kameras können in Eigenregie oder in Form eines Sicherheitssystems wie Ring installiert werden. Wer es noch sicherer möchte, der lässt seine Überwachungskameras von Experten einer Sicherheitsfirma installieren. Diese Experten wissen auch am besten, wo die Kameras installiert werden müssen.

    Sicherheitskameras und Ihre Privatsphäre

    Beim Einsatz von Sicherheitskameras ist es wichtig zu wissen, wer Zugriff auf die Aufnahmen der Kameras hat. Sie werden oft von Hackern angegriffen, da die IT-Sicherheit der Kameras vernachlässigt wird. Durch den Trend des Internets der Dinge, werden immer mehr Geräte mit dem Internet vernetzt. Oft ist das aber nicht notwendig. Kameras müssen weder intelligent noch online sein. Es reicht, wenn sie einfach ein Videosignal an einen Bildschirm weiterleiten. Dazu können im Haus auch Kabel verwendet werden. So kann man sicher sein, dass das Signal der Kamera voll unter Kontrolle der Kamerabetreiber ist. Kameras sollten deshalb auch keine Batterien haben. Das garantiert, dass ein Abschalten der Kameras auch wirklich die Kameras außer Betrieb setzt. Sonst können diese Kameras insgeheim weiter betrieben werden.

    Alarmsysteme und Feuermelder

    Wer von Sicherheit redet, der darf natürlich Alarmsysteme nicht vergessen. Dazu gehören Warnsignale, wenn die Tür von unbefugten geöffnet wird. Bewegungsmelder, die Beleuchtung aktivieren sparen Strom und schrecken Eindringlinge ab. Unabhängig davon, ob man ein Alarmsystem verwendet, müssen außerdem Rauchmelder installiert werden. Zur Sicherheit gehört nämlich auch die Brandsicherheit. Dabei ist zu beachten, dass die handelsüblichen Rauchmelder auch leicht Fehlalarme auslösen. Man sollte wissen, wie man den Alarm abstellt, damit man beim Kochen nicht die Feuerwehr auftaucht. Die Installation eines Rauchmelders in der Küche lohnt sich aufgrund der hohen Zahl an Fehlalarmen eher nicht.

    Der heiße Draht zur Polizei

    Sollte es doch zu einem Einbruch kommen, muss die Polizei schnell alarmiert werden. Da hilft ein Wachdienst, der das Signal der Alarmanlage überwacht, wenn man nicht zu Hause oder verreist ist. Der Sicherheitsdienst kann bei einer Alarmierung durch das Überwachungssystem überprüfen, ob ein echter Notfall vorliegt. Im Falle eines Falles wird dann die Polizei gerufen. Da Polizeistreifen auf dem Land recht große Flächen überwachen, kann ein Sicherheitsdienst auch angeheuert werden, um ab und zu ein Auge auf Ihr Haus zu werfen. Das schreckt die Banden ab, die warten, dass jemand in den Urlaub fährt.

    Es hängt von jedem selbst ab

    Letztendlich ist die Sicherheit zu Hause Verantwortung jedes Einzelnen. Aus der Reihe der verfügbaren Mittel gilt es die passenden Werkzeuge auszuwählen. Ein Sicherheitsexperte kann hier hilfreich sein.