Seit Jahren hat der regionale Handel mit dem Wachstum der Onlineshops zu kämpfen. Dass sich Konsumenten bei Anschaffungen in Zukunft noch mehr an Anbieter aus dem Internet wenden werden, dies hat eine Umfrage des IT-Branchenverbands“Bitkom“herausstellen können.“83 % der Teilnehmer dieser Studie“haben angegeben, dass sie sich auch nach einem Ende der Corona-Epidemie weiterhin bei Online-Händlern umsehen werden.
Wer wann oder wie Artikel und Produkte bezieht, das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man jedoch eine Anschaffung im Internet erwerben möchte, dann sollte man sich Vergleiche der zahlreichen Anbieter auf Plattformen wie“De-collected-reviews“ansehen. Dies trägt dazu bei, dass man sich an die richtige Anlaufstelle wenden kann. Hat man sich Favoriten herausgepickt, dann gilt es deren Seriosität festzustellen. Dies gelingt mit den nachfolgenden Tipps.
Nun, die Shop-Bewertungen sind also sehr wichtig. Aber was zählt sonst noch?
Gütesiegel sind ein gutes Anzeichen
Ist ein Zertifikat auf der Internetseite des Onlineshops“zu entdecken, dann wurde dieser durch einen Gütesiegel verleihenden Experten geprüft und vermutlich sehr zu Recht als vertrauensvoller Anbieter bezeichnet. Hierdurch wird dem Verbraucher eine gewisse Sicherheit gewährleistet, dass spezifische Leistungen wie Garantieansprüche oder Kundenservice den Erwartungen entsprechen.
Doch welchen Gütesiegeln kann man wirklich vertrauen? Die vier wichtigsten Gütesiegel stammen von“S@fer Shoppingvom TÜV SÜD,“Trusted Shops, vom Handelsinstitut“EHI“und ips (internet privacy standards), das von der“datenschutz cert GmbH“vergeben wird.
Ausführliche Angaben im Impressum sind seriös
Ein vertrauensvoller Onlineshop lässt sich durch einen eindeutigen Firmennamen, eine ganz genau angegebene Anschrift, eine Firmenbuchnummer und die Nennung einer Kontaktperson mit E-Mail-Adresse und Telefonnummer identifizieren. Ebenfalls sollten die Vertragsbedingungen für den digitalen Einkauf leicht zu finden und transparent sein.
Diese beinhalten unter anderem die Angaben der Rücktritts- und Rückgaberechte und seriöse Onlineshops geben zudem stets eine voraussichtliche Lieferzeit an. Des Weiteren sind neben dem Preis für den Artikel oder das Produkt auch sämtliche zusätzliche Kosten für Lieferung und Verpackung einzeln angegeben.
Der Verbraucherschutz führt eine Liste unseriöser Online-Händler
Wer einen Fake-Shop betreibt, der fällt früher oder später auf und wird nicht selten auch dem Verbraucherschutz gemeldet. Konnte der Verbraucherschutz Mängel erkennen, dann werden solche Onlineshops in deren Liste von Händlern aufgenommen, bei denen man nicht einkaufen sollte. Bei Unsicherheiten sollte man einen Blick auf deren Aufführungen nehmen.
Ist es zu spät und man ist als Käufer auf einen unseriösen Online-Händler hereingefallen, dann sollte umgehend“eine Anzeige bei der Polizei“erstattet werden. Wer schon während des Bestellvorgangs Zweifel hegt, der sollte Screenshots von der Webseite, den Bestellinformationen und auch von den Kontoinformationen des mutmaßlichen Online-Händlers erstellen. Diese können den Beamten dann im Falle eines Falles eine gute Grundlage für Ermittlungen dienen