Schon die Kleinsten scheinen scheinbar magisch angezogen zu werden von Trampolinen und die Freude, die das Springen auf einem Trampolin auslöst, zieht auch uns Erwachsenen immer wieder in seinen Bann. Fitness, Sport und Spaß liegen beim Springen auf einem Trampolin ganz nah beieinander. Ganz gleich ob man einen Indoor-Trampolinpark besucht, oder ein eigenes Trampolin im Garten stehen hat, Form, Größe und Qualität sollte man sorgfältig auswählen und auf die Sicherheit beim Springen achten. Wir haben euch die verschiedenen Modelle mal zusammengestellt, hier gibt es eine große Auswahl zu entdecken, schaut euch gerne mal um.
Ganzkörpertraining und Spaß dabei
Nicht nur die Koordination und die Balance werden beim Springen auf einem Trampolin gefördert, es hilft zudem nachgewiesen dabei, den Stress vom Alltag abzubauen. Beim Trampolin-Jumping werden mehr als vier hundert Muskeln im Körper beansprucht und eine Stunde springen verbrennt stolze 750 kcal. Na, wenn das kein Motivationsschub ist ;). Anstatt sich 30 Minuten beim Joggen zu verausgaben, reichen gerade mal 10 Minuten auf dem Trampolin aus, um denselben Effekt zu erzielen. Eine Stunde intensives Springen auf dem Trampolin ist allerdings ein hoch gestecktes Vorhaben, denn bei dem Spaß, den man auf dem Trampolin hat, darf man nicht vergessen, dass man ganz schön in Schwitzen kommen kann, wenn man intensiv springt und hüpft.
Regeln auf dem Trampolin
Natürlich ist es verlockend, einfach drauf los zu springen, doch man sollte sich an einige Regeln halten, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Wichtig ist es auch den Kindern diese Regeln früh nahezubringen und zu beobachten, dass diese auch eingehalten werden.
- Kinder unter fünf Jahren sollten nicht auf einem Trampolin springen, das Verletzungsrisiko ist noch zu groß
- es sollte immer nur einer zurzeit springen, die Gefahr sich unabsichtlich gegenseitig zu verletzen ist sonst zu groß
- gesprungen wird immer nur ohne Schuhe, das verhindert eine Beschädigung oder einen frühen Verschleiß des Sprungtuches
- gesprungen werden sollte immer in der gekennzeichneten Mitte des Trampolins
- es sollten keine weiteren Gegenstände (Spielzeug, Lebensmittel etc.) mit aufs Trampolin genommen werden
Unterschiedliche Trampoline- das passende finden
Die großen Trampoline für den heimischen Garten mit Fall- und Sicherheitsnetz kennen wir alle, doch es gibt noch eine Reihe weiterer Arten von Trampolinen. Je nach Einsatzort unterscheiden sich diese voneinander.
-
Minitrampoline
Alle, die über keinen eigenen Garten verfügen und deren Kinder noch jung sind, können sich an Minitrampolinen erfreuen. Diese haben meist einen Durchmesser von bis zu einem Meter und verfügen über einen sehr niedrigen Einstieg. Minitrampoline eigenen sich für den Aufbau im Kinderzimmer, zudem können sie anfangs, dank des Sicherheitsnetzes auch als Bällebad umfunktioniert werden.
-
Trampoline mit Netz
Die Gartentrampoline mit Netz sind in der Regel rund und sind mit einem Durchmesser von bis zu 5 Metern zu bekommen. Ein Sicherheitsnetz sollte in jedem Fall dazu gekauft werden. Wir haben zudem auch ovale und eckige Trampoline im Netz und bei Fachhändlern gefunden. So sollte sich in jedem Garten der perfekte Platz finden lassen.
-
Bodentrampoline
Trampoline, die in den Boden eingelassen werden, nennt man Bodentrampoline. Hier kann man auf ein Sicherheitsnetz verzichten, allerdings muss vorab eine entsprechenden Grube ausgehoben werden, über der das Trampolin installiert wird. Besonders auf Spielplätzen haben wir viele Bodentrampoline finden können.
-
Fitnesstrampoline
Die sogenannten Fitnesstrampoline sind meist für den Inneneinsatz konzipiert. Oft werden sie mit einer zusätzlichen Stange mit Halterung versehen. Trainingsvideos, speziell für Fitnesstrampoline erleichtern den Einstieg.