Die Partnerschaft läuft harmonisch und glücklich, der erste Grundstein für eine gemeinsame Zukunft ist gelegt – viele Paare treffen gemeinsam den Plan ein Kind zu bekommen, wenn die Zeit dafür für sie einfach perfekt zu sein scheint. Doch was passiert, wenn der Wunsch nach einem gemeinsamen Nachwuchs einfach nicht in Erfüllung gehen will und das Glück auf sich warten lässt? Welchen Zeitraum kann man noch als normal ansehen und ab wann muss man anfangen sich zu sorgen oder sich Hilfe zu suchen? Wie kann eine solche Hilfe aussehen und was kann jeder Einzelne von sich aus tun? Dieses komplexe Thema lässt sich nicht in ein paar Sätzen beschreiben, aber wir versuchen trotzdem euch einen kleinen Ratgeber zu verfassen der euch vielleicht erste Fragen beantworten kann.
Ab wann sollte man sich Sorgen machen?
Medizinisch gesehen ist eine Wartezeit von bis zu einem Jahr bei gesunden Partnern durchaus normal. Wenn allerdings hormonelle Probleme vorliegen oder die Fortpflanzungsorgane anderweitig geschädigt sind, sollte man auch früher schon medizinischen Rat einholen. Die Erfahrung mit Cialis in 5mg zeigt, dass die Erektionsfähigkeit des Mannes durchaus verstärkt werden kann. Denn die Spermien, die fähig sind eine Eizelle zu befruchten, haben nur wenige Tage im Monat die Chance auf eine Eizelle zu treffen, die bereit für eine Empfängnis ist. Es wäre doch ärgerlich, wenn gerade jetzt der Körper „schlapp“ macht und die Befruchtung aufgrund einer Erektionsstörung nicht stattfinden kann.
Welche Faktoren können die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen?
Rauchen:
Nachweislich vermindert der tägliche Konsum von circa 20 Zigaretten die Erfolgsquote schwanger zu werden. Bei Frauen kann das Rauchen die Funktion der Eierstöcke beeinträchtigen, bei Männern wirkt sich das Rauchen auf die Quantität und Qualität der Spermien aus. Besonders kritisch wird es, wenn beide Partner rauchen und eine Empfängnis auf natürlichem Weg nicht möglich ist. Denn eine Künstliche Befruchtung wird durch den Konsum von Zigaretten deutlich erschwert.
Alkohol und Drogen:
Die Menge an Alkohol, die als kritisch zu betrachten ist, ist nicht klar definiert. Eines ist jedoch klar, übermäßiger Alkoholkonsum hat Auswirkungen auf die Gesundheit und damit auch auf die Spermienqualität und die Fruchtbarkeit der Frau.
Allgemeinerkrankungen:
Die Schilddrüse, die Nieren, die Leber – das alles sind wichtige Organe, wenn es um die Fruchtbarkeit geht. Liegen hier Funktionsstörungen oder ernsthafte Erkrankungen vor, wird der Hormonhaushalt oft durcheinandergewürfelt und der Wunsch nach einem Kind kann in weite Ferne rücken.
Gewicht:
Auch das Gewicht spielt beim Thema Fortpflanzung eine wichtige Rolle. Zu Übergewicht neigende Männer und Frauen haben oft eine Störung im Hormonhaushalt oder die Zyklen und Hodenfunktionen können durcheinandergeraten.
Die unterschiedlichen Untersuchungsmethoden
Klappt es trotz Reduzierung aller möglichen ungesunden Faktoren nicht auf natürlichem Weg schwanger zu werden, ist es an der Zeit bei beiden Partnern zu untersuchen, ob der unerfüllte Kinderwunsch organische Ursachen hat. Mögliche Untersuchungsmethoden sind hier die Untersuchung des Samens in einem Labor, die Untersuchung der Hormone, ein Ultraschall des Hodens, eine Hodenbiopsie und natürlich auch Zyklusbeobachtung bei der Frau, spezielle Ultraschalluntersuchungen, eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung und der Postkoiltaltest beider Partner. Zu den einzelnen Methoden klärt der Gynäkologe oder die Fachärzte in einem Kinderwunschzentrum auf.