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    Wirksame Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

    Sie gehört zu den umstrittenen Impfungen und wird in der Öffentlichkeit stark diskutiert: die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Nicht nur TV-Kampagnen und Werbeslogans der Pharmaindustrie bewerben die Impfung als vorbeugende Impfung gegen die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Doch nicht jeder Mediziner befürwortet sie.

    Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät weiterhin allen jungen Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren vor dem ersten Geschlechtsverkehr zur Impfung gegen die sogenannten HP-Viren. Diese Viren können Gebärmutterhalskrebs verursachen. Die Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten für den Impfstoff.

    Allerdings gibt es auch schwere Kritik an der Impfung: Manche Mädchen verspüren nur eine Rötung an der Injektionsstelle, andere wiederum klagen über Seh- und Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit und Schmerzen. Selbst von Todesfällen wurde bereits berichtet. Ob diese jedoch mit der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs tatsächlich in Zusammenhang standen, konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend analysiert werden. Informationen zu diesem Thema können Interessierte auf der Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts in Hamburg (www.pei.de) abrufen.

    Informationen zu den Untersuchungsergebnissen der beiden Todesfälle aus Deutschland und Österreich auf der Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts in Hamburg

    http://www.pei.de/cln_108/nn_992504/DE/infos/fachkreise/impf-fach/hpv/obduktion.html

    Informationen zu HPV-Impfstoffen auf der Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts in Hamburg

    http://www.pei.de/cln_115/nn_154420/DE/infos/fachkreise/impf-fach/hpv/hpv-sik-node.html?__nnn=true

    Weitere Informationen zum Thema bietet die Homepage der dkfz. Deutsches Krebsforschungszentrum Krebsinformationsdienst

    http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/vorbeugung/hpv-impfung.php

    Der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, dem Cervixkarzinom und seinen Vorstufen ist eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV). Zum Schutz vor einer HPV Infektion stehen zurzeit in Deutschland zwei Impfstoffe (Gardasil® und Cervarix®) zur Verfügung, die die Ansteckung mit den beiden Virustypen 16 und 18 verhindern. Ziel der Impfung ist es, Veränderungen am Gebärmutterhals zu verhindern, die als Vorstufen zur Krebserkrankung gelten. Die beiden Impfstoffe, die derzeit verfügbar sind, sind zur Vorbeugung gedacht, nicht zur Behandlung bereits bestehender Infektionen.

    Sehr gute Informationen zum Thema finden sich auch im Krebscafe-Blog, bei Medhost, bei naturheilt.com und beim Elternratgeber.