Lassen Sie sich von einem ModernBeauty-Arzt in Ihrer Nähe unverbindlich beraten.
ModernBeauty ist ein unabhängiges Service-Portal und nicht an bestimmte Ärzte oder Kliniken gebunden
Wir haben bundesweit über 60 Spezialisten und renommierte Chirurgen für alle Schönheitsoperationen unter Vertrag
Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des für Sie besten Arztes
Unsere Arzt-Empfehlungen an Sie erfolgen ausschließlich aufgrund der Qualifikation des Arztes für Ihre Wunschbehandlung
ModernBeauty garantiert Ihnen das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis
Alle Ärzte sind nachweislich qualifiziert und zu permanenter Aus- und Fortbildung verpflichtet
ModernBeauty-Ärzte garantieren eine umfassende, persönliche Betreuung inkl. Nachsorge und Patienten-Feedback
Unser Service ist für Sie absolut kostenlos
Linsen-Implantate
Patienten, die auf Grund ihrer hohen Fehlsichtigkeit oder ihrer zu dünnen Hornhäute nicht für das LASIK-Verfahren geeignet sind, sind potentielle Kandidaten für Linsen-Implantate, welche auch intraokulare Linsen genannt werden. Dieses Verfahren bietet eine dauerhafte Korrektur von Sehschwächen, wie zum Beispiel der Kurzsichtigkeit, an. Diese Implantate, die eine Ähnlichkeit mit Kontaktlinsen haben, werden zwischen die Hornhaut und der Iris platziert. Einige Augenspezialisten betrachten diese Möglichkeit als die Beste bei schwerer Kurzsichtigkeit. Es gibt die traditionellen Linsenimplantate, die normalerweise Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit verbessern und es gibt die multifokalen Linsenimplantate, welche beide Fehlsichtigkeiten zusammen verbessern können.
Anders bei LASIK, wir bei implantierten Linsen kein Gewebe von der Hornhaut entfernt. Implantierte Linsen werden bei jüngeren Patienten verwendet, welche in der Lage sind gut zu fokussieren. Aber auch bei älteren Patienten, die dies noch können, wird dieses Verfahren angewendet. Ein hoher Komfort und die Möglichkeit, den Einsatz der implantierten Linsen rückgängig machen zu können sind große Vorteile dieses Verfahrens.
Ist die LASIK-Augenchirurgie das richtige für mich?
LASIK ist eines der ältesten Formen der Augen-Chirurgie. Seit gut 25 Jahren wird dieses Verfahren zum Augenlasern angewandt und in dieser Zeit gab es einige bedeutende Entwicklungen. Wie bei jeder anderen Operation auch können auch hier Komplikationen nicht völlig ausgeschlossen werden. Doch gilt LASIK als ein sehr einfaches, sicheres Verfahren bei dem kaum mit Komplikationen zu rechnen ist. Die Genesungszeit nach der Operation dauert nur 1-3 Tage.
Wie arbeitet LASIK?
Bei LASIK sind zwei Schritte notwendig. Zuerst wird in die Hornhaut ein kleiner Schnitt gemacht und die Hornhaut dann hochgeklappt. Jetzt beginnt der Laser seine Arbeit indem er das innere der Hornhaut abschleift. Danach wird die obere Hornhautschicht wieder zurückgeklappt. Sie ist in der Lage sich von selber wieder anzusaugen – es ist kein nähen erforderlich. Das Verfahren kann bei Kurzsichtigkeit, bei Weitsichtigkeit und bei Astigmatismus (Fehlfunktion der Augenlinse) angewandt werden.
Wer ist für das LASIK-Verfahren geeignet?
Wenn Ihre Augen völlig ausgebildet sind und Sie ein starkes Immunsystem haben gibt es eigentlich keinen Grund, warum LASIK nicht auch Ihnen helfen könnte. Das bedeutet, dass die Patienten in der Regel 18 Jahre sein müssen. Personen, deren Fehlsichtigkeit noch nicht stabil ist, sind auch nicht für das LASIK-Verfahren geeignet. Bestimmte Augenerkrankungen wie grauer Star oder grüner Star schließen die Behandlung mit LASIK ebenfalls aus.
Was passiert am Behandlungstag?
Das eigentliche Abtragen der Hornhaut dauert pro Auge nur 15 – 40 Sekunden. Sie brauchen dazu keine Vollnarkose – werden also die Operation bei vollem Bewusstsein erleben. Allerdings kann ein mildes Beruhigungsmittel gegeben werden. Sie werden Augentropfen bekomme, welche Ihre Augen betäuben. So ist LASIK für Sie schmerzfrei. Zuerst wird ein kleiner Schnitt in die Hornhaut gemacht. Ihr Sehvermögen wird dann völlig verschwommen sein und Sie werden ein sehr helles Licht sehen, was Sie irritieren kann. Um das Auge während des Verfahrens ruhig zu halten wird ein Ansaugring verwendet, welcher die Hornhaut fixiert. Dabei kann es gelegentlich vorkommen das kleine Äderchen im Auge platzen. Das ist harmlos und verschwindet in der Regel nach wenigen Tagen bis Wochen wieder. Ist der Schnitt in die Hornhaut erfolgt so beginnt der Laser damit, die Hornhaut abzutragen. Das Verfahren ist computergesteuert und arbeitet sehr genau. Danach wird die Hornhautschicht wieder zurückgeklappt. Diese klebt ganz natürlich wieder an, es ist kein nähen erforderlich.
Komplikationen
Nur bei 3-6 Prozent aller LASIK-Patienten kommt es nach dem Eingriff zu Komplikationen. Diese Komplikationen sind in der Regel von leichter Natur und äußern sich in Trockenheit der Augen, in Lichtempfindlichkeit oder Doppelt-Sehen. In sehr seltenen Fällen kann es zu Epithelablösungen kommen. Das kommt aber wirklich extrem selten vor, da der Laser sehr schnell arbeitet.
Wie wird sich mein Sehen nach dem Eingriff verändern?
92-98 Prozent der Patienten sind nach dem LASIK-Verfahren völlig zufrieden und brauchen eine sehr viel schwächere Sehhilfe bzw. gar keine Sehhilfen mehr. Manche Patienten haben allerdings unrealistische Erwartungen in Bezug auf LASIK. Daher ist es immer ratsam, Ihre Vorstellungen und Erwartungen mit Ihrem Arzt genau zu besprechen.
LASIK-Augenchirurgie – was Sie darüber wissen sollten, bevor Sie sich für dieses Verfahren entscheiden
Die LASIK-Augenchirurgie kann vielen Menschen helfen, die Probleme mit dem sehen haben. LASIK ist ein sehr schnelles und schmerzloses Verfahren um Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Aber es gibt auch einige Risiken und potentielle Komplikationen, über die Sie Bescheid wissen sollten.
Wenn Sie die LASIK-Augenchirurgie in Betracht ziehen so sollten Sie über einige wichtige Dinge informiert sein, die vor, während und nach dem Eingriff geschehen. Es ist auch sehr wichtig, dass Ihre Erwartungen in Bezug auf die LASIK-Augenchirurgie realistisch sind.
Die meisten guten LASIK-Chirurgen werden mit Ihnen über den Eingriff sprechen und Sie ganz genau informieren, wie die OP abläuft. Sicher geht es Ihnen wie den meisten Menschen und Sie haben viele Fragen zur LASIK-Augenchirurgie. Nachfolgend können Sie die am häufigsten gestellten Fragen und Antworten zu dieser Thematik lesen.
Ist LASIK für mich geeignet?
Es hängt von vielen Faktoren ab, ob Sie für die Laserchirurgie geeignet sind. Sie werden zuerst einen Termin bei Ihren Spezialisten machen. Bei diesem Gespräch führt der Arzt mit Ihnen ein ausführliches Vorgespräch indem er Ihnen viele Fragen stellt und so Ihre Krankengeschichte kennen lernt. Dann untersucht der Arzt Ihre Augen und stellt natürlich speziell zu Ihren Sehproblemen viele Fragen. Für Menschen die unter bestimmten Gesundheitsproblemen leiden (wie zum Beispiel Diabetes und Autoimmunkrankheiten) ist die LASIK-Augenchirurgie nicht zu empfehlen.
Menschen die sich für LASIK entscheiden sollten mindestens 18 Jahre alt sein. In diesem Alter ist das Auge in der Regel ausgewachsen. Bestimmte degenerative Augenerkrankungen können auch dazu führen, das LASIK bei diesen Personen nicht geeignet ist.
Ihr Arzt entscheidet nach diesem Gespräch ob Sie für das LASIK-Verfahren in Frage kommen oder nicht. Er wird Ihnen auch Alternativen aufzeigen, falls Sie von LASIK Abstand nehmen sollten.
Können bei der LASIK-Augenchirurgie auch Komplikationen auftreten?
Ja, das ist genau wie bei jeden anderen medizinischen Verfahren möglich. Die meisten Menschen die sich für LASIK entscheiden erleben den Eingriff und die Zeit danach völlig ohne Probleme. Aber bei einigen Menschen treten doch Komplikationen auf.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen bei der LASIK-Augenchirurgie sind leicht entzündete Augen und zuerst schlechteres sehen. Nachts kann die Sehfähigkeit abnehmen. Die Nebenwirkungen verschwinden im Laufe der Wochen aber wieder.
Auf lange Sicht gesehen kommt es sehr selten zu Komplikationen oder unerwünschten Nebenwirkungen. Einige wenige Menschen können nach dem LASIK-Verfahren schlechter sehen als vor den Eingriff.
Kann ich nach den Eingriff auf Brille oder Kontaktlinsen verzichten?
Die Antwort darauf ist: vielleicht. Die meisten Menschen müssen trotz LASIK-Verfahren noch eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. Das heißt nun aber nicht, das LASIK schlechte Ergebnisse erzielt. Man muss damit rechnen, dass auch nach der Korrektur mit dem Laser noch eine Sehhilfe erforderlich ist.
LASIK ist nicht ein Verfahren, was alle Sehprobleme völlig löst. LASIK dient dazu, die Sehschärfe wieder zu erhöhen. Diejenigen, die sich von den LASIK-Verfahren versprechen, nie wieder eine Brille oder Kontaktlinsen tragen zu müssen, sollten sich nicht diesen Eingriff unterziehen.
Mit welchen Kosten muss ich beim LASIK-Verfahren rechnen?
Die Kosten sind abhängig von der Schwere Ihres Sehproblems und der angewandten Technik. Die Personen, die unter stärkerer Sehschwäche leiden müssen etwas tiefer in die Tasche greifen als die Personen, bei denen nur eine leichte Sehschwäche vorliegt. Sie müssen in etwa mit 1500 Euro für die Behandlung beider Augen rechnen, wenn Sie eine leichte Fehlsichtigkeit haben. Wenn Sie jetzt eine sehr starke Brille tragen, so können sich die Kosten leicht auf 3.000-4.000 Euro erhöhen.
Zahlen die Krankenkassen die LASIK-Augenchirurgie?
LASIK ist keine Kassenleistung und wird daher in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Fragen Sie trotzdem unverbindlich nach, ob in Ihren speziellen Fall eine Kostenübernahme möglich ist.
Brauche ich nach dem Eingriff eine Krankschreibung?
Die meisten Patienten werden für zwei bis drei Tage nach dem Eingriff krankgeschrieben. Die Zeit der Krankschreibung variiert je nachdem welchen Beruf Sie haben. Bei sitzenden Tätigkeiten können Sie in der Regel eher wieder mit der Arbeit beginnen als bei stehenden Tätigkeiten.
Es ist notwendig die Augen nach dem Eingriff zu schonen. Zuviel Arbeit am Computer ist daher untersagt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Frage, wie lange Sie auf Arbeit ausfallen werden.
Muss ich bei der LASIK-Augenchirurgie mit Schmerzen rechnen?
Das Verfahren geht recht schnell und ist für die meisten Patienten völlig schmerzfrei. Die Behandlungsdauer pro Auge beträgt nur 1-2 Minuten. Die Augen werden mittels Augentropfen betäubt und Sie selbst werden eine leichte Beruhigungstablette bekommen. Eine Narkose ist nicht notwendig – so werden Sie die ganze Zeit über wach sein. Die meisten Patienten fühlen sich nach dem Eingriff so gut, dass sie allein aus dem Behandlungszentrum laufen können.
Informationen über LASIK
Die LASIK-Augenchirurgie ist ein sehr populäres verfahren um seine Sehprobleme zu verbessern. LASIK wird immer beliebter und viele Menschen beschließen auf ihre Brille oder Kontaktlinsen zu verzichten und wenden sich daher der LASIK-Augenchirurgie zu.
Das LASIK-Verfahren hatte seinen Anfang in den 40-er Jahren. Natürlich war es da noch nicht das Verfahren, was wir heute kennen. Dieses Verfahren wurde zuerst in den USA im Jahre 1991 angewandt.
LASIK ( Laser In Situ Keratomileusis) ist eine Kombination von mehreren im Laufe der Jahre entwickelten Technologien. LASIK ist eine refraktive Chirurgie und durch das Verfahren wird die Sehschärfe des Patienten wieder erhöht.
Beim sehen fallen Lichtstrahlen in das Auge. Dadurch werden lichtempfindliche Rezeptoren und Sehnerven angeregt die Signale an das Gehirn weiterzuleiten. Die Lichtstrahlen gelangen durch die Pupille und durch die Linse in das innere des Auges. Die Lichtstrahlen werden durch die Linse gebündelt. So kann auf der Netzhaut ein deutliches, klares Bild von der Umgebung entstehen.
Durch Vererbung, durch Krankheit, Verletzungen oder einfach durch das Alter kann dieser Prozess gestört sein. Es kann zu Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und zu Astigmatismus kommen. Dann entsteht ein verschwommenes Bild.
Durch Abtragen der Hornhaut des Auges kann eine Fehlsichtigkeit wieder korrigiert werden. Dazu ist zuerst ein Vorgespräch mit dem Arzt notwendig. Der Arzt stellt den Patienten eine Vielzahl an Fragen zu dessen Sehproblemen und dessen Gesundheitsgeschichte. Danach erfolgt eine gründliche Untersuchung der Augen. Dabei wird auch die Dicke der Hornhaut bestimmt. Sollten sich nach dem Gespräch und den Untersuchungen keine Kontraindikationen ergeben, wird der Arzt mit Ihnen einen Termin zur OP vereinbaren. Er wird Sie auch darauf hinweisen, 2-3 Wochen vor den Eingriff keine Kontaktlinsen zu tragen.
Am Behandlungstag selbst wird dem Patient ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht. Die Augen werden mit narkotisierenden Augentropfen betäubt – so erlebt der Patient den Eingriff als völlig schmerzfrei. Der Patient wird gebeten sich auf den Rücken zu legen. Das Auge wird mit Hilfe eines Spekulums offen gehalten. Das Auge selbst wird dann mit einem Hornhaut-Ansaugring unbeweglich gemacht. Ist dies geschehen so macht der Chirurg einen sehr kleinen Einschnitt in die obere Hornhautschicht des Auges. So entsteht eine kleine Lasche die zurückgeklappt wird. Dann setzt der Arzt den Laser an, welcher die Hornhaut abträgt. Das Verfahren ist computergestützt und arbeitet sehr präzise. Danach wird die Lasche wieder zurückgeklappt. Sie hält von alleine – es ist keine nähen erforderlich. Insgesamt muss der Patient mit einer Behandlungsdauer von insgesamt 10 Minuten pro Auge rechnen.
Danach verbringt der Patient ca. 2 Stunden in einen Ruheraum. Etwa 30 Minuten nach dem Eingriff lässt dann auch die Betäubung am Auge nach. Zu diesem Zeitpunkt erleben einige Patienten ein Gefühl als ob sie ein Sandkorn im Auge haben. Dieses Gefühl lässt aber in den nächsten Tagen wieder nach. Nach der Ruhezeit kontrolliert der Chirurg das Auge mittels eines Mikroskops. Am nächsten Tag erfolgt dann die weitere Kontrolluntersuchen. Spätere Kontroll-Termine vereinbart Ihr Arzt mit Ihnen – sie finden in der Regel immer in größer werdenden Zeitabständen statt.
Die Heilung des Auges beginnt sofort nach dem Eingriff und erfolgt völlig natürlich. Bis auf kleinere Unbequemlichkeiten treten bei den meisten Patienten keine Nebenwirkungen oder Komplikationen auf.
Die Idee hinter der LASIK-Chirurgie
Die LASIK-Methode dient dazu, operativ Sehfehler zu beheben. Personen die bisher eine starke Brille oder Kontaktlinsen tragen mussten werden durch LASIK wieder klarer und schärfer sehen können.
Wenn eine Person ein Sehproblem hat so liegt die Ursache häufig in der Hornhaut des Auges. Um das besser begreifen zu können ist es wichtig zu verstehen, wie der Prozess des Sehens an sich abläuft.
Die Lichtstrahlen treffen in das Auge. Die lichtempfindlichen Rezeptoren und Sehnerven werden dadurch dazu angeregt die Signale an das Gehirn weiterzuleiten. Die Lichtstrahlen gelangen durch die Pupille und durch die Linse in das innere des Auges. Die Lichtstrahlen werden durch die Linse gebündelt. So kann auf der Netzhaut ein deutliches, klares Bild von der Umgebung entstehen.
Wenn die Hornhaut nun aus irgendeinen Grund nicht richtig gestaltet ist, so entsteht ein unscharfes Bild – die Person sieht dann schlecht und ist auf die Hilfe einer Brille oder Kontaktlinsen angewiesen.
Die LASIK-Chirurgie ist eine sanfte Methode um die Hornhaut abzutragen. Die Patienten sind nach dem Eingriff wieder in der Lage viel besser zu sehen. Sie werden eine viel schwächere Brille benötigen. Manchmal können sie auch völlig auf eine Sehhilfe verzichten.
Die Idee hinter der LASIK-Chirurgie ist also, die Hornhaut neu zu gestalten und so dem Patienten ein besseres sehen zu ermöglichen. In den meisten Fällen werden so Sehprobleme dauerhaft gelöst.
Viele Menschen haben die Hoffnung, durch die LASIK-Chirurgie keinerlei Sehhilfen mehr zu benötigen. Dieser Wunsch ist sehr verständlich und doch sollten die Patienten den Blick für die Realität nicht verlieren. Daher ist es immer ratsam mit dem behandelnden Arzt über seine Wünsche und Erwartungen zu sprechen. Nur er kann einschätzen, ob Sie sich wirklich mit der Hoffnung tragen können, in Zukunft ohne Sehhilfen auszukommen. Gerade bei Altersweitsichtigkeit kann es gut sein, das die betreffenden Patienten immer noch eine Lesebrille benötigen.
Die LASIK-Chirurgie ist ein Meilenstein auf dem Gebiet der Medizin. Sie kann für viele Menschen eine große Hoffnung sein und deren Leben verändern. Selbst wenn der Patient nach dem Eingriff noch immer eine schwache Sehhilfe benötigen sollte, so wird doch vieles für ihn leichter, wenn er wieder besser sehen kann.
Am besten Sie machen gleich einen Termin mit einem Arzt in einen LASIK-Zentrum. Bei diesem Gespräch können Sie all Ihre Fragen stellen und zusammen mit dem Arzt wird entschieden, ob LASIK für Sie speziell in Frage kommt. Neben den Vorteilen wird der Arzt Sie auch über mögliche Risiken und potentielle Komplikationen aufklären.
Die Gefahren der LASIK-Augenchirurgie
Die erste LASIK-Augenoperation wurde 1981 durchgeführt. Somit sind langfristige Studien noch gar nicht vorhanden. LASIK dient dazu, die Sehschärfe zu verbessern, wenn der Patient unter Fehlsichtigkeiten leidet. Sie gilt als ein sehr schnelles und schmerzfreies Verfahren. LASIK kann dem Patienten aber mehr schaden als nutzen, wenn das Verfahren nachlässig durchgeführt wird.
Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit sind zwei typische Sehprobleme, welche durch LASIK verbessert werden können. Das Verfahren hat aber leider manchmal auch drastische Folgen – so kann es zum verlieren des Augenlichtes kommen, wenn dem Chirurg bei der Behandlung ein Fehler unterläuft. Das ist ein sehr ernstes Problem
Pro und Kontra der LASIK-Augenchirurgie
Zweifellos können durch das LASIK-Verfahren tausende Menschen viel besser sehen. Aber das heißt nicht zwangsläufig, dass diese Methode für jeden Mensch geeignet ist. Wenn Sie sich mit den Gedanken an eine LASIK-Augenoperation tragen, so sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens. Auch mögliche Komplikationen und Risiken sollten in diesem Gespräch besprochen werden. Es ist sehr wichtig dass der Patient die volle Wahrheit über LASI erfährt und das auch potentielle Komplikationen nicht verschwiegen werden. Denn nur so ist er in der Lage eine fundierte Entscheidung zu treffen.
LASIK ist ein ziemlich neues Verfahren zur Korrektur der Sehschärfe. Es ist ein Eingriff an der Hornhaut. Der Chirurg setzt ein kleines Messer an und macht damit einen kleinen Schnitt in die oberste Schicht der Hornhaut. Es entsteht eine kleine Lasche, welche dann zurückgeklappt wird. Nun kann der Chirurg den Laser ansetzen, welcher die Hornhaut bearbeitet und abträgt. Das Verfahren arbeitet sehr präzise und ist computergestützt. Ist die Hornhaut in der gewünschten Stärke abgetragen, wird die Lasche wieder zurück geklappt. Sie hält ganz von allein, es muss nichts genäht werden.
Tausende Leute haben sich schon dem LASIK-Verfahren unterzogen und es werden immer mehr. Das bedeutet nun aber nicht, dass diese Menschen keine Brille oder keine Kontaktlinsen mehr tragen müssen. LASIK verbessert die Sehschärfe ist aber kein Garant dafür, in Zukunft auf eine Sehhilfe verzichten zu können. Es ist immer auch wichtig zu wissen, das LASIK auch Nebenwirkungen haben kann. Diesen Punkt sollten Sie auf keinen fall aus den Augen lassen.
Mögliche Nebenwirkungen der LASIK-Augenchirurgie können sein:
Nehmen Sie sich Zeit um ein LASIK-Augenzentrum und einen guten Augenchirurgen zu finden. Treffen Sie die Entscheidung für ein LASIK-Verfahren nur, nachdem Sie sich umfassend informiert haben.
Wenn Sie nach den LASIK-Verfahren das Gefühl haben, Ihnen sei geschadet wurden, so setzen Sie sich mit einen Rechtsanwalt der auf ärztliche Kunstfehler spezialisiert ist in Verbindung.
Wie die LASIK-Chirurgie arbeitet
Die LASIK-Chirurgie ist eine Methode, mit der Sehprobleme gelöst werden können. Menschen die vorher immer eine starke Brille oder Kontaktlinsen tragen mussten können nach dem LASIK-Eingriff wieder deutlich besser sehen. Das kann bedeuten, dass sie keinerlei Sehhilfen mehr benötigen. Manchmal müssen die Patienten auch nach dem Eingriff noch eine Brille oder Kontaktlinsen tragen – allerdings werden diese Sehhilfen bedeutend schwächer sein. Durch LASIK wird das Sehvermögen dauerhaft verbessert.
Bei der LASIK-Augenchirurgie kommt ein Laser zum Einsatz. Der Chirurg macht in die obere Schicht er Hornhaut einen ganz kleinen Schnitt – so entsteht eine Art kleine Klappe die der Arzt dann hochklappt. Dann verrichtet der Laser seine Arbeit. Er arbeitet sehr präzise und ist computergestützt. Der Einsatz des Lasers dauert auch nicht lange – mit maximal 1-2 Minuten müssen Sie pro Auge rechnen. Vor dem Eingriff können Sie eine leichte Beruhigungstablette erhalten. Damit die Operation für Sie völlig schmerfrei ist werden Ihre Augen mit narkotisierenden Augentropfen betäubt. Es werden meist beide Augen auf einmal behandelt – es sei denn, Sie wünschen es anders.
Mittels LASIK können mehrere Arten von Sehfehlern behoben werden. Am häufigsten wird LASIK bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus angewandt. Bei der Kurzsichtigkeit hat der Patient Probleme, Dinge in der Ferne klar zu erkennen. Wenn er hingegen ein Buch liest hat er keinerlei Sehprobleme. Bei der Weitsichtigkeit ist es genau andersrum: der Patient erkennt Dinge in der Ferne klar und deutlich, aber wenn er ein Buch oder eine Zeitung liest sieht er dies nur unscharf. Beim Astigmatismus sieht der Patient alles verschwommen und unscharf.
Bei Patienten die kurzsichtig sind ist das Zentrum ihrer Hornhaut zu dick. Mittels Laser wird beim LASIK-Verfahren diese Hornhaut abgetragen und so die Kurzsichtigkeit vermindert oder ganz geheilt.
Bei weitsichtigen Patienten sind die Ränder der Hornhaut zu dick. Beim LASIK-Verfahren werden die zu dicken Ränder abgetragen und so kann der Patient seine Weitsichtigkeit verringern oder gar ganz loswerden.
Bei Patienten die unter Astigmatismus leiden ist die Hornhaut falsch gestaltet. Die Hornhaut eines Astigmatismus-Patienten ist oval geformt. Die Hornhaut wird durch LASIK insgesamt neu geformt und erhält so die eher runde Form die sie haben sollte.
Wie Sie selbst sehen können ist der jeweilige Einsatz des Lasers abhängig von der Art der Sehprobleme des Patienten. Es kommt bei dem Eingriff sehr darauf an, dass der Chirurg sehr präzise arbeitet damit der Patient nach dem Eingriff auch wirklich besser sehen kann.
Die LASIK-Chirurgie kann eine Chance sein für Menschen, denen bisher immer die Brille von der Nase rutschte oder die immerzu Probleme mit dem einsetzen ihrer Kontaktlinsen hatten. Durch LASIK kann der Weg frei sein in Zukunft ohne Sehhilfen zu leben.
Die Augenchirurgie bietet nicht nur einen Ausweg für alle, die nicht ständig auf Sehhilfen angewiesen sein wollen, sondern auch für die Menschen, die mit einer normalen Brille nicht klarkommen, weil sie etwa die nötige Korrektur nicht in ausreichendem Maße bieten kann. So wird die Augenchirurgie beispielsweise dann zur Hilfe genommen, wenn die Hornhaut der Augen korrigiert werden muss. Es ist auch möglich, Linsenimplantate einzusetzen. Die Augenchirurgie kommt allerdings nur für Erwachsene in Frage.
„Birgit Hahn: Erfolgreiche Augenlaser-Korrektur“ von YouTube anzeigen
Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.
Inhalt von YouTube immer anzeigen