Der Nachwuchs steht an: Vorbereitung ist alles!
Junge Paare, bei denen der Schwangerschaftstest grünes Licht gibt, schweben auf Wolke Sieben: Endlich kommt der lang ersehnte Nachwuchs und die Umsetzung der Familienplanung beginnt. Aber zumindest beim ersten Kind stehen einige Investitionen an, mit denen die werdenden Eltern vielleicht nicht gerechnet haben. Wir verraten Ihnen, womit das neue Leben gut beginnt.
Schritt 1: Ein schönes Zuhause
Nachdem die Gewissheit da ist, dass die Frau schwanger ist, hat man in aller Regel noch viel Zeit, um Vorbereitungen zu treffen. Eine Schwangerschaft dauert bekanntermaßen neun Monate – je nachdem, wann getestet wird, sind häufig auf jeden Fall noch 8 Monate davon übrig. Sie sollten sich deshalb überlegen, ob Ihre Wohnung bereits an die geänderten Voraussetzungen angepasst ist oder sich leicht anpassen lässt. Früher oder später werden Sie ein Kinderzimmer benötigen, von daher sollte es ein Zimmer in Ihrer Wohnung geben, das sich dafür nutzen lässt. Das Kind mit im eigenen Schlafzimmer zu haben, mag eine romantische Vorstellung sein, wird aber auf Dauer nicht funktionieren.
Schritt 2: Kinderzimmer schön einrichten
Damit es der kleine Wonneproppen schön und gemütlich hat, werden Sie ein Kinderbett benötigen. Zu Beginn ist eine Krippe die beste Wahl, denn die Stangen hindern das Baby vom Herausfallen. Günstig sind diejenigen Krippen, die sich leicht in ein Bett umfunktionieren lassen, sodass sie dann noch eine Zeit lang als Bett genutzt werden können. Gewöhnen Sie sich aber schon mal an den Gedanken, später noch ein richtiges Bett anschaffen zu müssen, denn das Kind wird wachsen. Für das Bett wird natürlich auch einiges an Zubehör benötigt, eine Matratze, Kissen, ein Bettbezug. Sie werden auch eine Wickelkommode benötigen. Es gibt auf dem Markt welche, die sich praktischerweise als Kleiderschrank für die Babysachen mitnutzen lassen. Heutzutage können Sie zum Glück fast alles online einkaufen, so auch Mobiliar für den oder die Kleine(n), beispielsweise auf www.babyzeiten.de.
Schritt 3: Reicht das Auto noch aus?
Der kleine Stadtflitzer mit den zwei Türen mag für Sie und Ihre/n Partner/in ja gut ausgereicht haben. Wenn Sie aber künftig zu dritt sind, wird sich das ändern. Wenn Ihr Auto zu klein ist, sollten Sie sich überlegen, sich vielleicht ein größeres anzuschaffen. In der Zwischenzeit können Sie Ihr aktuelles Fahrzeug noch einmal auf Vordermann bringen, um es dann in einem ansehnlichen Zustand verkaufen zu können. Wenn Sie einmal dabei sind, sollten Sie sich auch um einen Kindersitz kümmern, um Ihr Baby bei Ihren Fahrten mitnehmen zu können.
Schritt 4: Sonstiges Zubehör
Wenn die Geburt näher rückt, sollten Sie sich um alles Weitere kümmern, das nützlich sein könnte: Klamotten, Windeln, Fläschchen, vielleicht ein Babyphone und bei Bedarf Schnuller. Ebenfalls zu empfehlen, wenn Sie entsprechende Mittel nicht ohnehin schon im Haus haben, sind Babyöl, Babypuder oder Cremes, die gegen wunde Haut helfen. Das ist besonders deshalb wichtig, weil Ihr Baby in den Windeln viele Reibflächen hat, die besonders durch volle Windeln noch schlimmer werden. Ebenfalls von Bedeutung ist ein Kinderwagen, sodass Sie Ihren Sonnenschein auch unmotorisiert mitnehmen können, etwa zum Einkaufen. Sie sollten darauf achten, dass sich der Kinderwagen gut zusammenklappen lässt und in Ihren Kofferraum passt. Das erhöht den Nutzfaktor ungemein. Denken Sie des Weiteren an Klamotten für das Kind – und daran, dass das Kind wachsen wird. Sie werden also in regelmäßigen Abständen neue Sachen kaufen müssen. Für die Hygiene des Kindes sorgt ein Badeeimer bzw. eine kleine Badewanne.
Schritt 5: Bürokratie vor und nach der Geburt
Der Geburtstermin, der Ihnen von einem Frauenarzt relativ genau genannt werden kann (falls keine unerwarteten Komplikationen auftreten), ist derjenige Tag, an dem Sie eine Geburtsklinik bzw. Hebamme ausgewählt haben sollten, denn an jenem Tag darf man danach nicht mehr suchen, sondern sollte zielgerichtet dort hinfahren. Idealerweise sollte das nicht allzu weit von zu Hause weg sein, damit der Weg kürzer ist und man entsprechend schnell dort ist. Ebenfalls schon vor der Geburt kann man sich um einen Platz in einer Kinderkrippe bemühen. Vor allem in Städten sind die sehr begehrt und deshalb schnell ausgebucht – wer zuerst kommt, mahlt zuerst.