Prici
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Das Jahr 2008 ist nun bald vorbei und ich hoffe für mich und meine Lieben, das 2009 etwas erfreulicher wird.
Anfang Mai verloren meine Kinder ihre geliebte Ur- oma. Ihr Krebsleiden wurden erst im Endstadium diagnostiziert. Wir haben unsere Kinder mit ins hospiz genommen, damit sie ihre Oma noch verabschieden konnten. Nur in den letzten beiden Tagen, als sie nicht mehr ansprechbar war, waren wir allein dort.
Die Trauer war furchtbar, besonders unsere 5 jährige weinte oft und viel. Die Kinder wollten unbedingt mit zur Trauerfeier und später auch zur Urnenbesetzung, ich konnte ihnen diesen Wunsch nicht verwehren. Jedes Kind hatte einen Abschiedsbrief gemalt oder geschrieben und ihn zu den Blumen gelegt. So konnten die Kinder den Abschied besser verschmerzen.
Aber der nächste Schock ließ nicht lange auf sich warten - nur 6 Wochen nach Omis Tod - 2 Wochen nach der Beisetzung - verstarb der Opa, einfach so, ohne vorherkrank gewesen zu sein. Diesmal habe ich die Kinder nicht zur Beerdigung gelassen, das war einfach zu viel.Eine furchtbare Trauer legte sich wie ien Schatten über die ganze Familie ... und es wr kein Licht in Sicht.
Ich habe trotz der enormen Trauer mein bestes gegeben und dabei nicht bemerkt das es mir immer schlechter ging .... weitere 5 Wochen später wurde ich so krank, dass ich für fast 12 Wochen ausser Gefecht gesetzt war. 12 Wochen im Krankenhaus und meine armen süßen zu Hause.
Welche Ängste mich in dieser Zeit befielen, kann sich wohl jeder denken, aber mein Mann und die Kinder meisterten die Situation.
Dennoch habe ich eine Veränderung bei meinen Kindern bemerkt. Die Großen sind in dieser Zeit enorm gereift, ernsthafter geworden. Mittlerweile geht es uns allen besser - das Weihnachtsfest war zwar nochmal sehr traurig, schließlich fehlten 2 Menschen - aber langsam können wir damit umgehen. Aber ich frage mich, wieviel können Kinder in solch einer Situation wegstecken ? Sind sie vielleicht doch stärker als wir glauben? Sie haben mir in dieser schwierigen zeit so viel Trost gespendet. Ich danke Euch dafür!
Anfang Mai verloren meine Kinder ihre geliebte Ur- oma. Ihr Krebsleiden wurden erst im Endstadium diagnostiziert. Wir haben unsere Kinder mit ins hospiz genommen, damit sie ihre Oma noch verabschieden konnten. Nur in den letzten beiden Tagen, als sie nicht mehr ansprechbar war, waren wir allein dort.
Die Trauer war furchtbar, besonders unsere 5 jährige weinte oft und viel. Die Kinder wollten unbedingt mit zur Trauerfeier und später auch zur Urnenbesetzung, ich konnte ihnen diesen Wunsch nicht verwehren. Jedes Kind hatte einen Abschiedsbrief gemalt oder geschrieben und ihn zu den Blumen gelegt. So konnten die Kinder den Abschied besser verschmerzen.
Aber der nächste Schock ließ nicht lange auf sich warten - nur 6 Wochen nach Omis Tod - 2 Wochen nach der Beisetzung - verstarb der Opa, einfach so, ohne vorherkrank gewesen zu sein. Diesmal habe ich die Kinder nicht zur Beerdigung gelassen, das war einfach zu viel.Eine furchtbare Trauer legte sich wie ien Schatten über die ganze Familie ... und es wr kein Licht in Sicht.
Ich habe trotz der enormen Trauer mein bestes gegeben und dabei nicht bemerkt das es mir immer schlechter ging .... weitere 5 Wochen später wurde ich so krank, dass ich für fast 12 Wochen ausser Gefecht gesetzt war. 12 Wochen im Krankenhaus und meine armen süßen zu Hause.
Welche Ängste mich in dieser Zeit befielen, kann sich wohl jeder denken, aber mein Mann und die Kinder meisterten die Situation.
Dennoch habe ich eine Veränderung bei meinen Kindern bemerkt. Die Großen sind in dieser Zeit enorm gereift, ernsthafter geworden. Mittlerweile geht es uns allen besser - das Weihnachtsfest war zwar nochmal sehr traurig, schließlich fehlten 2 Menschen - aber langsam können wir damit umgehen. Aber ich frage mich, wieviel können Kinder in solch einer Situation wegstecken ? Sind sie vielleicht doch stärker als wir glauben? Sie haben mir in dieser schwierigen zeit so viel Trost gespendet. Ich danke Euch dafür!